Shiratorizawa | Haikyuu FanFiction

Kapitel 24

,,Nein, ich habe mir nur Sorgen gemacht."

Yunas Sicht:
Fünf Wochen später.
,,Sei bitte vorsichtig.", bat ich Wakatoshi und stand auf Zehenspitzen, um ihn auf die Wange zu küssen.
Wakatoshi ging ein kleines Stück in die Knie.
Ich legte meine Hand auf seine Brust und drückte ihm ein Kuss auf die Wange.
Ich würde behaupten, dass wir bis jetzt noch nie so weit gekommen waren.
Er legte großen Wert darauf, mich nicht zu überrumpeln.
Satori hielt eine Kerze zwischen uns und lächelte verschmitzt.
,,Es wird romantisch."
Wakatoshi befeuchtete seine Finger und losch in aller Ruhe die Kerze.
Mich wunderte es nicht, dass er den Sinn dahinter nicht vrstand.
Entgeistert sah Satori auf die Kerze und wechselte den Blick zwischen uns.
,,Das Feuer der Liebe ist erloschen."
,,Der Liebe?"
,,Was machst du denn hier?", fragte Eita, als ihm die Tür aufgemacht wurde.
Wakatoshi, Satori und ich sahen uns an.
Scheinbar fiel niemandem eine passende Ausrede ein.
,,Du störst unsere geheime Sitzung."
Kam es mir nur so vor, oder war Satori besonders aufgedreht heute?
,,Ich gehe dann mal. Bis später Jungs."

Schon lange war ich Soraya nicht mehr über den Weg gelaufen.
Verachtend blickte sie zu mir rüber, ehe sie mich ansprach.
,,Wie läuft es ohne mich?"
So wie sich mich ansah, dachte sie wahrscheinlich, dass wir dem Untergang nahe waren.
,,So wie ich mitbekommen habe, lief es noch nie besser."
,,Wenn du glaubst, dass ich mir nicht hole, was mir zusteht, liegst du falsch.", drohend kam sie mir ein Schritt näher.
,,Was steht dir denn zu?"
,,Wakatoshi. Ich lasse nicht zu, dass er sich von dir benutzen lässt."
,,Dass wäre das letzte, was ich tun würde."
,,Ich weiß nicht, was du dir erhoffst Yuna, aber Wakatoshi ist keine Person, der Beziehungen führt."
,,Wie schade."

Wakatoshis Sicht:
Meine Schulter pochte vor Schmerz und stellte mein Durchhaltevermögen auf die Probe.
Normalerweise müssten die Schmerzen nach zwei bis vier Wochen vergehen.
Ich konnte mir nicht erlauben, dass Training weiterhin zu schwänzen.
,,Wie geht es deiner Schulter?", fragte Reon fürsorglich und spielte mir den Ball zu.
,,Bestens."
,,Das freut mich zuhören. Schön, dass wir dich wieder im Team haben."
,,Häng dich rein! Uns bleibt nur noch eine Woche."
Da war er wieder, Trainer Washijō.
,,Wir zählen auf unseren Kapitän."
Mein Team zählte auf mich.
Ich verschärfte mein Blick und umgriff fest den Ball.
Ich durfte niemanden von ihnen enttäuschen.
Mein Ziel war es, Atsumu am Boden zu sehen.

,,Du trainierst immer noch?"
Yuna betrat die Turnhalle und sah schockiert auf die Uhr.
,,Du darfst deine Schulter nicht zu sehr belasten, vor allem nicht auf ein Mal."
,,Mach dir keine Sorgen."
,,Mir kommt es so vor, als hätte sich die Schwellung verschlimmert."
Außer Atem saß ich mich auf die Bank und keuchte: ,,Das bildest du dir ein."
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Weiter?
☺️☺️