Kapitel 33

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,,Beide wissen doch gar nicht, was Liebe ist! Dieses Versteckspiel hat ein für alle mal ein Ende und dafür werde ich sorgen."

Wie zu erwarten, war das folgende Spiel, das letzte Spiel für uns.
Wakatoshi und Eita verzichteten auf das kommunizieren, worunter das Team litt.
Nicht nur auf dem Spielfeld verzichtete Eita darauf, sondern auch außerhalb des Spielfeldes mit gegenüber.
Wakatoshi und ich vermieden den Kontakt, ohne darüber gesprochen zu haben.

Wakatoshis Sicht:
,,Ich habe Yuna und Eita zusammen reden sehen."
Satori reichte mir ein Glas Wasser und saß sich zu mir.
,,Das freut mich."
Oft trafen sich die Blicke von Yuna und mir.
Mir war klar, dass ihr das Verhältnis zu ihrem Bruder wichtiger war und vorging.
In drei Wochen würden die Drittklässler ihre Klausuren schreiben.
Fünf Wochen blieben mir, in denen ich ihr über den Weg laufen konnte, eventuell mit ihr reden konnte.
Je mehr Tage vergingen, desto mehr gewöhnte ich mich an die Stimmung und beobachtete, wie Eita und Yuna sich zusammenrauften.
Er war ihr großer Bruder, er konnte sie nicht ewig lang ignorieren.
Trotz dessen hielt Eita mir gegenüber, seine Worte ein.
,,Ab heute Ushijima, sind wir nichts weiter als Personen, die im gleichen Team spielen."
,,Ich halte das nicht mehr aus!", schrie Satori aufgebracht, als Stille den Raum erfüllte.
Eita würdigte mir keinen Blick, obwohl er wusste, was Satori meinte.
Er fiel auf die Knie und streckte seine Hände bitten nach oben.
,,Eita, verzeih ihm die Heimlichkeiten und lass ihn die Person lieben, die er liebt."
,,Hat er mal darüber nachgedacht, ob Yuna seine Liebe noch erwidert."
,,Was soll das bedeuten?", sprach Satori meinen Gedanken aus.
Yuna mied den Augenkontakt mit mir, den ich verzweifelt suchte.
,,Meine Schwester ist zu Vernunft gekommen und hat ihren Fehler eingesehen."
Gänsehaut durchfuhr meinen Körper, die ich normalerweise nur im positiven Sinne bekam, ausgelöst von Yuna.
Diesmal war es anders.

,,Es waren Eitas Worte, nicht ihre."
Noch nie hatte ich mich so gefühlt, wie jetzt.
Es war ein unbeschreibliches Gefühl, gegen jenes ich nicht ankam.
Das Gefühl ließ mich schlagartig kalt werden, kalt über die jetzige Situation, die mich tagelang belastete und wach hielt.
Satori weichte nicht von meiner Seite.
,,Danke."
,,Dass schreit nach einer Umarmung. Findest du nicht auch?", stichelte er gegen meinen Arm und breitete seine Arme aus.
,,Nein, danke."
Sein Gesichtsausdruck veränderte sich in Sekundenschnelle.
,,Das wird dir gut tun."
Letztendlich ließ ich mich von ihm umarmen und mir aufmunterte Worte hinzu flüstern.

Yunas Sicht:Hin und her gerissen vertiefte ich mich in mein Buch, um auf andere Gedanken zu kommen, abzuschalten

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Yunas Sicht:
Hin und her gerissen vertiefte ich mich in mein Buch, um auf andere Gedanken zu kommen, abzuschalten.
Es gelang mir jedoch nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Der folgende Spaziergang stellte sich als Kampf gegen mich selber heraus, als ich Wakatoshi und Satori sah.
Alles was ich machen musste, um mit Wakatoshi reden zu können, war es mich bemerkbar zu machen.
Dass aller wichtigste war, mich nicht von Eita erwischen zulassen.
Nur noch ein paar Schritte und sie würden mich bemerken.
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Shiratorizawa | Haikyuu FanFictionWhere stories live. Discover now