Kapitel 32

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,,Schade nur, dass dein Bruder schon eingeweiht wurde, was seine kleine Schwester hinter seinem Rücken treibt."

,,Eita.", stotterte ich, als er plötzlich hinter mir stand und ging ein paar Schritte zurück
Sein Gesichtsausdruck brachte mein Atem zu stocken.
,,Ich lasse euch mal alleine.", nahm ich Atsumus Stimme war, die langsam verblaßte.
,,Bevor du etwas sagst oder auch tust. Du solltest wissen, dass es mir leid tut."
Seine Wut war anscheinend nicht in Worte zufassen, so wie er mich ansah.
Mit einem drohendem Unterton, machte er mir klar, dass die Beziehung nun ein Ende hatte.
Es schien so, als würde er versuchen? sich nicht jeden Moment auf mich zu stürzen und anzuschreien.
,,Du hast mein Vertrauen ausgenutzt und gebrochen."
Ich sah ihn wie eine tickende Zeitbombe, ein falsches Wort meinerseits und könnte ihn zum platzen bringen.
,,Du warst mit dem Freund deines Bruders zusammen und schämst dich nicht? In deinem Alter?"
,,In deinem Alter?!", wiederholte er sich schreiend.
Ich spürte eine vertrauliche Hand an meiner Schulter.
Wakatoshi stellte sich vor mich.
,,Lass deine Wut nicht an Yuna aus."
,,Finger weg, von der Schwester eines Team Kameraden. Waren das nicht deine Worte? Wer denkst du, wer du bist, dass du dich an meiner Schwester vergehst?", schrie Eita fassungslos und packte Wakatoshi rüttelnd am Kragen.
Er blieb still, ließ sich beschimpfen und rechtfertigte sich nicht.
Wakatoshi ließ Eitas Wut freien Lauf.
,,Wenn du dich über das Wohlsein meiner Schwester kümmerst, hältst du dich von ihr fern! Du weißt ganz genau, dass eure Beziehung keine Zukunft hätte."
,,Warum?"
Das war die einzige Aussage, dass er hinterfragte.
,,Du wirst Nationalspieler. Du hast einen weiten Weg vor dir, in der du keine Zeit haben wirst, eine Beziehung zu pflegen. Ich lasse nicht zu, dass meine Schwester wegen deiner Rücksichtslosigkeit zerbricht."
,,Eita."
,,Hör auf, nur an dich selber zu denken! Ab heute Ushijima, sind wir nichts weiter als Personen, die im gleichen Team spielen."
,,Nun zu dir, mit deinen sechzehn Jahren, meinst du zu wissen, was liebe ist?!"
Als Eita sein Arm nach mir streckte, hielt Wakatoshi ihn fest.
,,Und du wunderst dich, warum die Beziehung geheim gehalten wurde.", raunte er mit einem ernsten Gesichtsausdruck und ließ sein Arm los.
,,Die Beziehung, die Yuna auf Dauer nicht gut getan hätte. Ich hätte es wissen müssen. So viel sprach dafür. Wer hätte gedacht, dass meine Schwester ihren Bruder so in den Rücken fällt."
,,Na, wer von euch wusste Bescheid?", erhob sich Eitas Stimme erneut, als die Jungs dazu kamen.
Satori.
,,Niemand.", kam Wakatoshi Satori zuvor.
Beschämt senkte ich meinen Blick.
Satori nahm meine Tränen war und näherte sich mir.
,,Bleib weg! Ich kann mir nicht vorstellen, dass niemand Bescheid wusste, vor allem nicht bei dir Satori."
,,Es nicht erlaubt, Liebende Menschen voneinander zu trennen."
So ernst, hatte ich Satori bisher noch nicht erlebt.
,,Beide wissen doch gar nicht, was Liebe ist! Dieses Versteckspiel hat ein für alle mal ein Ende und dafür werde ich sorgen."
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Was sagt ihr zu der Situation?🤔
Was würdet ihr euch für Wakatoshi und Yuna wünschen?

Shiratorizawa | Haikyuu FanFictionWhere stories live. Discover now