Shiratorizawa | Haikyuu FanFiction

Kapitel 38

Während ich meinen Eltern von der Shiratorizawa erzählte, empfing mich eine Nachricht von Tobio.

,,Was mich interessieren würde-, sprach mein Vater dazwischen, während ich mein Handy in die Hand nahm.
,,Und wie ich ihr ihre Grenzen gezeigt habe. Was hat das zu bedeuten Eita?", zitierte er.
Mit einem bittendem Blick sah ich zu Eita und hoffte, dass er mich nicht verraten würde.
,,Ab und zu hat sie die Schule aus den Augen verloren."
Mein Vater warf mir von dem Rückspiegel aus, ein scharfen Blick zu.
Unschuldig hob ich meine Hände in die Luft und erwähnte meine guten Noten.
Ich hielt mein Handy an mein Ohr und senkte die Lautstärke.
,,Hallo Yuna-, erklang Tobios Stimme.
,,Hinata!", schrie er dazwischen.
Lachend verdrehte ich meine Augen und lehnte mich zurück.
,,Ich wollte dir schöne Sommerferien wünschen und-,
,,Hoffe das auf die Karasuno wechselst, damit ich dich öfters sehen kann.", schrie Hinata dazwischen.
,,Hinata Kageyama aufhören.", kam nun Sugawaras Stimme zum Vorschein, ehe die Audio abrupt endete.

,,Wer kommt denn zum Essen?"
Ich öffnete die Haustür und sah einen großen Jungen vermutlich in Eitas Alter vor mir stehen.
,,Kannst du dich nicht mehr an ihn erinnern? Yahiko Fujimiya.", wedelte Eita aufgeregt mit den Händen und lächelte.
So wie er aussah, erinnerte er mich an eine Mischung von Daichi und Tsukishima.
Für einen Moment schüttelte ich den Kopf, bis mir die Erinnerungen in den Kopf schossen .
Höflich hab ich ihm die Hand, hatte jedoch keinerlei Ahnung wohin das hinführen sollte.
,,Du hast mit niemand anderen außer mit ihm, deine Zeit in jungen Jahren verbracht.", klang Eita wie mein Vater.
,,Ich erinnere mich."

,,Ob du es glaubst oder nicht. Yuna geht auf die Shiratorizawa und ist Kapitänin im Volleyball Club."
,,Dass in der ersten Klasse?"
Ich nickte.
Stolz legte Eita ein Arm um mich und nickte.
,,Wobei der Einstieg nicht so rosig war.", murmelte ich.
,,Nichts kommt von alleine. Habe ich recht Yahiko?"
,,Natürlich, Herr Semi."

,,Wie gesagt, ich konnte mich erst gar nicht erinnern, wer er war. Ich kann ihnen schlecht sagen, dass ich bereits in einer Beziehung bin. Deswegen wäre es nett, wenn du aufhören würdest, mir knappe Antworten zu geben.", sprach ich und nahm mein Handy in die Hand.
,,Wakatoshi?"
Auf dem Bauch liegend, schien er zu eingeschlafen zu sein, während ich seit mehreren Minuten redete.
Kurz bevor ich auflegte, platzte Eita unangekündigt in mein Zimmer.
Mit den Augen zu ihm gerichtet, beendete ich den Anruf.
,,Eita.", zog ich jammernd in die Länge, als ich realisierte, dass ich vergesse hatte ein Screenshot zu machen.
Er saß sich auf mein Schreibtisch und sah mich mit einem breiten grinsend.
,,Und, wie war euer Wiedersehen?"
,,Interessant.", antwortete ich knapp und legte mein Handy hinter meinem Rücken unter mein Kopfkissen.
,,Was sagst du zu ihm?"
,,Was wird das?"
,,Da du der Meinung bist, alt genug zu sein, versuch es doch mit jemand der Ziel orientiert ist. Da bin ich mir sicher, dass du in guten Händen bist."
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Was denkt ihr darüber?