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Jungkook PoV

Ich hauchte feine Küsse auf Taehyung's Nacken und zog ihn dann an der Taille näher zu mir. Sein warmer Rücken drückte an meinen Brustkorb und der Hufflepuff kuschelte sich sogleich noch mehr an mich, was mich unweigerlich schmunzeln liess.

Lächelnd zog ich die Bettdecke höher und drückte meinen Kopf ebenfalls in die Kissen, um noch ein wenig vor mich hin zu schlummern. Es war mehr als gemütlich, so mit Taehyung im Bett zu liegen und nicht aufstehen zu müssen.

Heute war Silvester und wie jedes Jahr trafen sich dabei alle Schüler am Ufer vom See, sobald es gegen Mitternacht ging. Also waren wir lange wach heute Abend, was bedeutete, dass wir auch ein wenig länger schliefen durften.

Taehyung's ruhiger Atem war das einzige, was man in meinem Zimmer hören konnte. Jimin schlief mal wieder bei Yoongi und so waren wir hier alleine, was ganz nach meinen Wünschen war.

So konnte uns auch niemand davon abhalten kuschelnd hier zu liegen.

„Kookie?", hörte ich dann eine leise, raue Stimme, die ein wenig tiefer war als sonst.

Ich lächelte und drückte den Körper nochmals näher an meinen.

„Guten Morgen, Tiger", flüsterte ich gegen seinen Hals und küsste die weiche Haut unter seinem Ohr.

Eine kleine Gänsehaut breitete sich auf seinem Nacken aus, die mein Lächeln gleich noch breiter werden liess.

„Morgen", murmelte er ebenfalls und legte die Hände auf meine, die auf seinem Bauch lagen, um sie miteinander zu verschränken.

Mein Herz pochte angenehm in meiner Brust, mein Bauch kribbelte wohlig. Dieser Junge führte einfach zu unglaublichen Gefühlen in mir, etwas, was ich in der Form noch nie gespürt hatte.

Aber ich liebte es.

„Schön geträumt?", fragte ich leise und fuhr mit dem Daumen über seine Finger.

„Ja, natürlich", sagte er und drehte sich langsam in meinen Armen um, ein Lächeln zierte seine weichen Lippen.

„Das tue ich immer, wenn du hier bist."

Ich lächelte ebenfalls und löste meine Hand von seiner um sie kurzerhand unter sein -eigentlich war es ja meines- Shirt zu legen und über den Bauch zu streicheln.

„Da bin ich aber froh", sagte ich. „Stell dir vor du hättest dann nur Albträume..."

„Wie sollte ich?", er lächelte schief. „Sobald ich die Augen aufschlage, sehe ich doch meinen Traum."

Ich war einen Moment sprachlos, bevor ich wieder lächelte und meine Augen liebevoll über Tae's Gesicht wandern liess.

„Du bist so süss", meinte ich und legte die Hand auf seine Wange, ehe ich mich vorbeugte und unsere Lippen zu einem Kuss verband.

Taehyung schmunzelte in den Kuss, vergrub seine Hände in meinen zerzausten Haaren und zog mich mehr zu sich runter. Mein Puls verschnellerte sich sogleich und mein Bauch begann noch mehr zu kribbeln.

Noch immer lächelte der Jüngere, trotzdem erwiderte er meine sanfte Lippenbewegungen und bewegte sich ein wenig mir entgegen.

Mittlerweile war Taehyung ganz schön mutig geworden, was das Küssen betraf und ich war unheimlich stolz auf ihn, dass er sich so viel bereits traute. Denn das Können dafür hatte er auf jeden Fall.

Ich liess meine Lippen seinen Hals runter wandern und saugte mich an einer kleinen Stelle fest, die Tae scheinbar zu gefallen schien. Er schloss genüsslich die Augen und legte den Kopf zur Seite, so dass ich mehr Spielraum hatte.

time turner | kookvWhere stories live. Discover now