Kapitel 30

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Palina P.o.V

,,Mum mir geht es gut wirklich!",total genervt wich ich vor den Händen meiner Mutter weg, welche meinte, dass ich ja so krank bin.,,Nein komm sofort her!Du hast Fieber!",stöhnend ging ich ans andere Ende des Zimmers um mich auf das Sofa zu setzen.Heute ist es schon Montag und jeden Tag mach ich mir immer mehr Sorgen um Marelin.Cory hat gesagt, das er die Entfernung wohl doch unterschätzt hat und sie zu weit weg ist um sie zu erreichen.,,Wenn du nicht herkommen willst dann nimm wenigstens ein Bad.Ein warmes",stank ich oder was?Warum.sollte ich mich denn jetzt duschen.Genervt stampfte ich die Treppen nach oben und schloss mich im Badezimmer ein.Ein Bad könnte wirklich nicht schaden.,,Warm Palina!",meine Mutter wusste ganz genau, dass ich nur kalt duschte und sie würde es herausfinden wenn ich es tat.Ich habe keine Ahnung wie aber das hatte sie auch bei den letzten Malen wo ich krank war gemacht.Plötzlich fühlte ich mich total müder und mir wurde schwindelig.Kurz hielt ich mich an der Wand fest, bis es vorbei war und zog mir dann erschöpft meine Klamotten aus.Langsam stieg ich dann in die Dusche.Ich würde einfach nur schnell duschen.Kurz und schmerzlos.Doch dabei irrte ich mich gewaltig, denn als das warme Wasser meinen Körper berührte durchzog mich ein stechender Schmerz.Stöhnend sank ich zu Boden und musste mir das Schreien unterdrücken.Je länger das Wasser lief, dessto schmerzvoller war es.Ruckartig riss ich meinen Arm nach oben und stellte das Wasser ab.,,Palina alles okay?",ich musste mich nur kurz zusammen reißen.Das würde ich doch schaffen.,,Ja ich...bin nur ausgerutscht",es war jedoch schwieriger als gedacht.Kaum kam ein leises 'Okay' von meiner Mutter, fingen mir an Tränen die Wangen herunter zu laufen.Ich musste mich anstrengen um nicht laut loszuschluchzen, doch der Schmerz war unerträglich.Meine Schulter brannte wie Feuer und als ich einen Blick auf sie warf stellte ich erschrocken fest, dass mein gesammter Oberarm rot war.Vorsichtig und dreht ich meinen Arm so, dass ich ihn noch besser sehen konnte, doch selbst das bereitete mir unnatürliche Schmerzen.

Ich weiß nicht wie lange ich noch in der Dusche saß, doch irgendwannmal, als der Schmerz etwas nachgelassen hatte ging ich in mein Zimmer und legte mich in mein Bett.Vielleicht hatte meine Mutter ja recht.Vielleicht bin ich ja wirklich krank.Langsam führte ich eine Hand zu meinem Kopf und legte sie auf meine Stirn.Erschrocken riss ich sie jedoch wieder von ihr runter, da mein Kopf förmlich glühte.Verzweifelt liefen mir wieder die Tränen runter, die ich mit einer Hand versuchte wegzuwischen.Bei jeder kleinsten Bewegung fühlte ich mich so als ob ich gerade einen Marathon gelaufen wär.

Irgendwann muss ich jedoch dann doch noch mit Tränen in den Augen eingeschlafen sein.

Hahaha ich bin grad voll in schreiblaune :p
Hahaha eigendlich wär das kapitel noch länger geworden, doch ich muss jetzt gleich weg :o
Aber ich versuche heute abend noch eins zu updaten ;)
Haha ich freu mich über jedes vote und kommi :D
Und danke das ihr euch überhaupt jedes mal die zeit nimmt das zu lesen :)

:o

Like a wolfWhere stories live. Discover now