Kapitel 38

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Loucia P.o.V

,,Du schon wieder",grimmig schaute Ethan auf mich herab, da er einen Kopf größer als ich war.,,Ich freu mich auch dich zu sehen!",mit einem gespielten Lächeln ging ich an ihm vorbei und lief die Treppen hoch, geauso wie gestern.,,Hey stop!",nachdem er ersteinmal realisiert hatte, dass ich gerade uneingeladen sein Haus betreten hab hüpfte er mir auch schon die Treppen hinterher.Dabei nahm er immer zwei Stufen auf einmal.,,Was soll das?!",nun ging er rückwärts vor mir her und wedelte mit einer Hand vor meinem Gesicht herum als ich nicht reagierte.Jeder andere Junge in seinem Alter hätte mich schon längst am Arm gepackt und aus dem Haus gezogen, doch dieser hier hatte anscheinend Manieren.Naja, er musste ja.Schließlich war er der Sohn des Bürgermeisters.Mit einer Hand öffnete ich die Tür zu Ethans Schlafzimmer und ließ mich wie auch am vorherigen Tag auf sein Bett fallen.Immer noch verwirrt stellte er sich vor mich und fuhr mit einer Hand durch seine Haare.,,Machst du das bei jedem so?",während er redete fuchtelte er mit seiner anderen Hand in der Luft herum.,,Was meinst du?",ich streckte meinen linken Arm zur Seite aus, griff nach einem Kissen welches dort lag und drückte es mir ins Gesicht.Es war so unglaublich weich.

Doch ehe ich noch einschlafen konnte zog Ethan daa Kissen von mir weg und warf es ans andere Zimmerende.,,Hey!",schnell richtete ich mich auf, sodass ich nun saß.

,,Soll das ein Scherz sein?",nun hatte er seine Fisur endgültig zerstört.Seine Haare standen in alle Richtungen ab.Er sah einem Igel etwas ähnlich.

Ich zuckte jedoch nur einmal mit den Schultern.

,,Ich weiß nicht.Hatte Lust ein bisschen mit dir "abzuhängen" und so",und wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, dann würde ich sie jetzt anhalten, den dieser Blick war einmalig.

,,Abhängen?!",nun war ich mir sicher, dass wir alleine waren, denn sonst wäre jetzt schon jeder ins Zimmer gestürzt, da sich Ethan gerade wie ein schreiendes Mädchen angehört hatte.

,,Das ist doch wohl ein Scherz.Sag mir, dass das ein Scherz ist!",nun hörte er sich wieder etwas normal an.,,Okay",schnell stand ich auf und ging aus der Tür.,,Ich hab eh besseres zu tun als mit dir abzuhängen.Da ist ja aufräumen besser!",rief ich ihm noch hinterher als ich die Treppen herunterlief.,,Warte!",ich hörte wie er aus seinem Zimmer gestürzt kam.,,Wie meinst du das?!",soetwas war der Sohn des Bürgermeisters wohl nicht gewohnt.Als ich dann immernoch nicht stehen blieb warf er mit dem weichen Kissen nach mir.,,Warte bleib hier!",zufrieden blieb ich stehen und fing an zu grinsen.Bei ihm klappte auch jeder Trick.

,,Ha!Ich hab gewonnen!",genervt setzte ich mich auf das Sofa.,,Ja",sagte ich erschöpft.,,Schon wieder".Nachdem Ethan mich schon fast angefleht hatte zu bleiben willigte ich schließlich ein.Woher hätte ich denn wissen sollen, dass wir ausgerechnet dieses Spiel spielen würden.Bestimmt war es ein Brettspiel für "besonders schlaue und vornehme Personen", denn sogar nach der fünften Runde blickte ich nicht durch.Eigendlich wollte ich ihn ja nur im Auge behalten und nicht mit ihm kleine Brettspielchen spielen.Müde seufzte ich als ich sah, dass er die Spielfiguren gerade zu einer sechsten Runde aufstellen wollte.Als es dann an der Tür klingelte hätte ich vor Freude heulen können.,,Kommt rein",als er sich dann endlich einmal zur Tür bewegt hatte kamen zwei andere Jungs in seinem Alter rein.,,Wer ist das?",einer von denen setzte sich rechts neben mich und schaute mich an.Erschöpft schloss ich meine Augen, da mich mein pochender Kopf gleich umbringen könnte.,,Was hast du denn mit der gemacht?!",genervt öffnete ich diese dann wiedeer und blickte dem dritten Jungen ins Gesicht.

Das könnte ja ein schöner Tag werden.

Haha ja sry falls dieses kapitel zu kurz war aber erlich gesagt bin ich froh, dass ich überhaupt mehr als einen satz hinbekommen hab ;p
Und wie immer freu ich mich über votes und kommentare und blablabla und so ^°^

:o

Like a wolfWhere stories live. Discover now