Kapitel 26. Erbe

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Hey meine lieben, ich bin gerade übelst motiviert, deswegen kommen auch die Kapitel hintereinander weg. Ich habe Heute das erste Mal aus Emilies Sicht geschrieben, falls es manchen nicht gefällt, da sie ja erst 7 Jahre alt ist und deswegen vielleicht nicht alles so detailliert mitbekommen könnte aber ich wollte es halt dennoch so schreiben, dass man einiges sich besser vorstellen kann. Nun Gut, bin gespannt auf eure Kommentare und ob es euch dennoch gefällt. 🙈❤️

Valentina

„...Luca.. bitte.." sagte ich ernst und hatte keine Kraft mehr, ich konnte es doch verstehen aber er sollte jetzt nicht so ausflippen und schon gar nicht vor Emi. „Nein! Ich hasse ihn und will nichts mehr mit diesem Menschen zu haben! Er ist nicht mehr mein Vater!" brüllte er und boxte immer wieder gegen die Wand, dort entstanden schon risse. Meine Augen wurden groß und ich schaute zu Emi, die ihren Löffel fallen ließ, dieser landete in der Schlüssel mit Eis „Was... Mama was meint Luca? Ist dieser Mann wirklich unser Papa? Er wollte mir ein Eisladen kaufen" sprach sie mit großen Augen, na toll, etwas sauer schaute ich Luca an, dem man ansah, dass er es bereute. „Emi.. ich meinte das nicht so.. es ist.." versuchte er sich herauszureden aber es war schon zu spät, immerhin war Emi nicht dumm.

Sie stand vom Stuhl auf und ging in ihr Zimmer, ich dachte schon sie wolle nicht mehr mit uns reden aber stattdessen kam sie mit einem Foto wieder „Ich habe das Bild mal bei Luca im Zimmer gefunden und dieser Mann sieht aus wie der von Heuet Mama .. ist das auch mein Papa?" fragte sie und zeigte ein Bild von Levi, Luca biss die Zähne zusammen. Ich dachte, ich hätte alles was mit Levi zu tun hatte gut versteckt aber anscheinend hatte sich Luca damals das Bild noch raus genommen.

„Gib her! Das gehört mir!" zickte er sie an und riss ihr das Bild aus der Hand, danach knallte nur noch die Zimmer Tür, ich seufzte und rieb mir die Augen, ich war müde. „Mama.." schluchzte nun Emi los, ich atmete tief ein und riss mich zusammen, dann hockte mich zu ihr runter und nahm sie in den Arm „Wärst du enttäuscht, wenn das dein Papa wäre und wir dir nichts gesagt haben?" fragte ich sie leise und strich ihr sanft über den Rücken. Sie schüttelte zu meiner Verwunderung den Kopf „Ich finde Papa sieht cool aus, ich möchte mit ihm zusammen Eis essen auch wenn er mir etwas angst macht" antwortete sie und schaute mich mit ihren unschuldigen Augen an, die Tränen wischte ich ihr weg und lächelte leicht „Na dann, Mama findet auch, das Papa cool aussieht aber es ist etwas kompliziert" sagte ich traurig und stellte mich wieder aufrecht hin. Ich nahm ihre Hand und wir machten uns Bett fertig.

Luca

Ich knallte die Tür zu und rutschte an diese hinunter, wütend und verletzt schaute ich das Bild an, wieso sah ich nur so aus wie er?! Ich zerknüllte das Bild und schmiss es in die Ecke, dann hörte ich leise mit was Mutter sagte. Verdammt, ich wusste, dass sie schwach werden würde, wenn sie ihn jemals wieder sieht! Ich spürte, dass ich mir innerlich ebenfalls wünschte das alles wieder gut sein würde, aber ich durfte dieses Gefühl nicht zu lassen „Reiß dich zusammen Luca" flüsterte ich und vergrub mein Gesicht in meinen Händen, ich atmete tief ein und fuhr mir mit beiden Händen hoch durch meine Haare, dann lehnte ich mein Kopf gegen die Tür und schaute hoch zu decke. Sobald ich 18 bin werde ich mir die Haare färben und alles dafür tun nur anders auszuziehen wie er... ich kann ihm nicht verzeihen! Niemals!

Eine Woche später

Emilie

Ich schaute gerade meine Kinderserie und aß mein Frühstück, während Mama duschen war, ich grinste, weil heute Sonntag war. Am Sonntag musste ich nie was für die Schule machen und konnte spielen und meine Serie gucken, deswegen war Sonntag mein Lieblings Tag. Ich zuckte leicht zusammen als die Tür von meinem Bruder auf ging, ich wollte ihn anlächeln aber er beachtete mich gar nicht, er war immer noch sauer. Schmollend stand ich von der Couch auf und folgte ihm in die Küche „Bruderherz... bist du auch sauer auf mich?" fragte ich ihn und schaute zu ihm hoch, er öffnete den Kühlschrank und nahm sich eine Flasche Wasser raus. Dann schloss er die Tür und musterte mich, er seufzte und legte seine Hand auf meinen Kopf „Ich könnte niemals sauer auf dich sein" antwortete er einfach und ging dann zum Flur „Da bin ich froh, ich dachte schon... Hey wo gehst du denn hin?" fragte ich und schaute ihn überrascht an, als er seine schuhe anzog. Luca ging zu Tür und wollte gerade was sagen, während er die Tür öffnete aber brach ab als unser Papa vor der Tür stand und gerade klingeln wollte „Luca.. wo willst du hin?" fragte Papa und musterte ihn mit eine grusligen Gesichtsausdruck, er machte mir manchmal immer noch Angst, obwohl er voll lieb zu mir ist.

At The First Time.... {Levi×OC} Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt