Kapitel 62. Neues Familienmitglied!!

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Levi

„Levi du bist unglaublich!" kam es von Tina überrascht und starrte dabei zu unserem Sohn. Ich verschränkte meine Arme vor meiner Brust und nickte „Ich weiß" bestätigte ich ihre Aussage, da ich mich für diesen Schritt selbst stolz auf die Schulter klopfen konnte.

Ich hatte lange darüber nachgedacht, während ich die ganzen Angebote der anderen CEOs durchgeschaut hatte. Viele Töchter von Reichen Unternehmern hatten großes Interesse an Lucas und ich konnte es ihnen nicht verübeln, immerhin kam er vom Aussehen nach mir und ich wusste von der Wirkung, die wir auf Frauen hatten. Doch mein Sohn hatte sich schon längst in eine Frau verliebt, die seiner Mutter ähnelte und konnte ich da wirklich einfach dazwischen gehen?

Ich legte meinen Arm um Valentinas Schultern und drückte sie an mich, während wir die beiden beobachteten. Ich wäre in seinem Alter womöglich genauso gewesen und als mir das klar wurde, konnte ich unmöglich Lucas zu einen Schritt zwingen, den ich selbst nie gegangen wäre.

„Das du das machen würdest, hätte ich niemals gedacht... ich muss zugeben, dass dich das noch attraktiver macht" flüsterte Valentina mir zu und legte ihre Hand auf meine Brust, ihr Blick, den sie mir zu warf sagte mir, dass sie mich am liebsten hier und jetzt wollte.

Es hatte wohl einen Bonus meinen Sohn glücklich zu machen, anscheinend machte ich somit auch meine Verlobte glücklich. „Schauen wir einfach Mal, was unser dummer Sohn daraus macht" meinte ich kühl und versuchte Fassung zu bewahren. Ich durfte jetzt nicht zeigen, dass mich ihr Blick antörnte, immerhin waren viele meiner Mitarbeiter hier und meine Söhne.

„Vater!" rief mich Lucas auf einmal und hatte sich zu uns gedreht.

„Ich zeige Misa.... Ich meine Miss Ito die Firma" informierte er mich und Misaki lächelte mich dankbar an, während sie sich verbeugte.

Zwei Tage zuvor

„Mister Ackerman, was kann ich für sie tun?" fragte Misaki, als ich in den kleinen Supermarkt eintrat, der ihren Eltern gehörte. Es war ein Supermarkt, in der die Unterschicht einkaufen ging.

„Hast du kurz Zeit?" fragte ich und steckte meine Hände in meine Hosentaschen.

„Was macht einer der reichsten und mächtigsten Menschen in diesem Laden?" hörte ich einen von ihren Kunden flüstern, da mich alle anstarrten. Ich habe nichts anderes erwartet, immerhin gingen Menschen, die nicht zu Unterschicht gehörten nie in solchen Läden einkaufen, abgesehen von meiner Verlobten, aber sie hatte halt ein zu großes Herz.

„Na... Natürlich... kannst du kurz übernehmen?" fragte sie ihren Kollegen, der mich komisch ansah aber dann nickte. Danach gingen wir zum Hinterhof hinaus und ich musterte sie, sie hat anscheinend nach der Schule nichts besseres bekommen, als im Laden ihrer Eltern zu arbeiten. Nun, ein Stipendium auf einer berühmten Schule reichte nicht aus, um in der oberen Arbeitswelt voran zu kommen.

„Was kann ich für sie tun?" fragte sie noch einmal und wisch meinem Blick aus, ihr war das sichtbar unangenehm.

„Ich möchte dir einen Job geben, wenn du Interesse hast" antwortete ich monoton.

Sofort blickte sie mich wieder an und ihre Augen weiteten sich „Einen Job?... Wie... Warum?" fragte sie überrascht. Ich fuhr mir durch die Haare und schaute mich dabei etwas um, es war echt dreckig hier.

„Liebst du meinen Sohn noch? Wenn Ja, dann möchte ich dir einen Job als seine Assistentin geben und meinen Segen" sprach ich kühl aus, obwohl mir das alles total unangenehm war. Ich habe sowas noch nie gemacht, aber ich wusste, dass das meinen Sohn glücklich machen würde und wir doch eh schon einer der Reichsten Familien waren, also Scheiß auf Verbindungen!

At The First Time.... {Levi×OC} Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt