At The First Time.... {Levi×OC}

Kapitel 44. Gelogen..

Hey ihr Lieben, ich habe mal wieder ein Bild hinzugefügt. Das hübsche Mädchen soll Misaki darstellen, sie sieht eigentlich ganz normal aus aber für Luca, ist sie etwas ganz besonderes. 🥰Das nächste Mal werde ich ein Bild von Emi hochstellen, falls ich es nicht vergesse. 😄

Viel Spaß beim lesen.

Valentina

„Papa!!! Du bist der beste!" rief Emi mit großen Augen, als Levi aller ernstes mit einem großen Einhorn Plüschtier nach Hause kam. Ich ging auf ihn zu, während Emi das Plüschtier begann zu knuddeln „Woher hast du das den auftreiben können?" fragte ich schmunzelnd. Es war so groß, wie Emi selbst. Levi legte seinen Arm um meine Taille und küsste mich „Ein Ackerman zu sein hat halt viele Vorteile meine liebe" erklärte er nur grinsend und schaute dann zu Emi, die sich total in das Kuscheltier verliebt hat.

„Ach da fällt mir ein, wir sind nächste Woche auf einem Elternabend eingeladen, ich wusste gar nicht, dass es sowas auch bei einer privaten Schule gibt" meinte ich dann verwirrt. Levi nahm den Brief in die Hand und überflog diesen kurz „Alles Klar, weiß ich Bescheid. Natürlich, Emi ist noch ein kleines Kind, da müssen die Eltern bei verschiedenen Bereichen noch anwesend sein" sprach er und ging dann in die Küche. „Ich nimm mein Kuscheltier mit ins Bett" sagte Emi glücklich und wollte es die Treppe hinauf tragen, aber es war zu schwer, da in diesem Moment Luca nach Hause kam bat ich ihn, Emi zu helfen. Er sagte kein Wort, sondern schaute Böse drein und packte das Kuscheltier und trug es hoch, Emi folgte ihm schnell.

Ich schaute verwirrt zu Levi, der ein Schluck aus einem Glas Wasser trank „Was ist denn schon wieder mit Luca los?" fragte er danach und lehnte sich gegen die Küchenzeile „Keine Ahnung, vielleicht ist irgendetwas passiert?" fragte ich und schaute wieder zu Treppe. Ich hoffe es war alles gut bei ihm, er schien irgendwie nicht gut gelaunt zu sein. Levi zuckte mit den Schultern und trank sein Glas leer, bevor er dieses dann in die Spülmaschine stellte. Ich nahm noch mal den Brief in die Hand und schaute auf das Datum, ich speicherte es mir ins Handy ein und legte den Brief anständig zurück auf den Flurschrank.

Wochenende

Luca

„Ich geh dann jetzt" sagte ich und zog mir die Schuhe an, Mutter kam in den Flur und verabschiedete mich. „Viel Spaß und benimm dich, ich möchte, dass seine Eltern einen guten Eindruck von dir haben" merkte sie lächelnd an und winkte mir noch, als ich aus der Tür hinaus ging. Ich nickte nur und stieg in das Taxi ein, ich seufzte und schaute auf mein Handy.

Elias Tanaka: Und hat alles geklappt?

Luca: Ja. Meine Mutter denkt, ich übernachte bei dir also ja.

Schrieb ich und schaute aus dem Fenster. Ich hatte meine Mutter angelogen, aber ich wusste, wenn sie wüsste, dass ich auf eine Party gehe, dann hätte sie mir das auf keinen Fall erlaubt. Sie meint immer, sie hätte Angst, dass ich so werde wie sie früher war, deswegen will sie mich immer von all dem fern halten.

Ich verzog mein Gesicht und atmet tief ein, ich hasse eigentlich Partys, aber ich brauchte eine Ablenkung, um dieses Wochenende zu überstehen. Das mit Misaki ging mir immer noch nicht aus dem Kopf, es ist ja auch erst die Woche passiert aber ich frage mich, wieso plötzlich?. Ich verstand es nicht. Ich schüttelte innerlich den Kopf und entschied mich das Thema heute einfach mal aus meinem Kopf zu verbannen.

„Da bist du ja!" kam es von Elias, als ich aus dem Taxi ausstieg und auf ihn zu ging, er stand an der Tür vom Haus. Es war eine riesen Villa und der Vorgarten war auch nicht ohne, als ich näher trat, hörte ich schon die Musik. Ich betrat das Haus und Elias nahm meine Tasche an sich, die er daraufhin in den Abstellraum zu den anderen Taschen schmiss. Ich schaute auf den Haufen und verstand einfach nicht, wie Menschen nur so unordentlich sein konnten. Ich streifte meine Lederjacke über meine Schultern und drückte sie ebenfalls Elias in die Hand „Häng sie ordentlich auf, hörst du?" fragte ich monoton und musterte ihn, er schaute mich kurz verwirrt an aber nickte dann sofort und ich sah noch, wie er ein Bügel nahm.