Kapitel 58. Ein Plan = Kein Plan

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Hey meine Lieben, ja! Endlich ist es wieder soweit, ich habe es geschafft, nach langem wieder ein Kapitel fertig zu stellen. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen 🥰

Luca

Ich war nach der Schule mit Misaki zu mir nach Hause gegangen und hatte sozusagen meinen eigenen Plan, den ich verfolgte. Ich starrte in den Kühlschrank und hatte Misaki schon hoch in mein Zimmer geschickt, dabei überlegte ich, wie ich sie am besten rum kriegen könnte.

Dieser Gedanke hörte sich so falsch an, ich wollte sie nicht nur rum kriegen, ich hatte Vater verstanden, wenn Misaki von mir schwanger werden würde, dann würde ich mit ihr zusammen bleiben können, so wie er mit Mutter. Ich schüttelte den Kopf und holte zwei Flaschen Wasser aus dem Kühlschrank, danach ging ich auch hoch und in mein Zimmer „Sorry für das warten, hier dein Wasser" meinte ich nebenbei und setzte mich neben ihr auf mein Bett.

Sie nahm die Flasche dankend an und trank einen schluck „Was wollen wir jetzt machen?" fragte sie und lächelte mich an, ich schaute von meiner Flasche auf und grinste zurück „Nun, ich hätte da schon eine Idee" antwortete ich und senkte wieder den Blick „Was meinst du? Na los, sag schon?" forderte sie lachend und stupste mich mit ihrer Schulter an. Ich schaute wieder auf „Bist du sicher?" fragte ich vorsichtshalber nach und beobachtete sie dabei, sie blinzelte verwirrt und nickte dann „Willst du mich jetzt vergewaltigen oder was?" fragte sie und lachte.

Ich stellte meine Flasche weg und fuhr mir durch die Haare „Natürlich nicht" meinte ich etwas leiser und kam ihr etwas näher. Sie kicherte, bis sie bemerkte, dass ich näher kam, ihre Augen starrte mich sofort an und sie schien für paar Sekunden etwas überfordert sein. Ich beugte mich weiter zu ihr vor und legte sanft meine Hand auf ihre Wange „Luca... ich..." flüsterte sie und stoppte dann, ihre Wangen färbten sich leicht rosa und ich bemerkte, dass sie verlegen war.

Ich schmunzelte, da ich das süß fand, aber dennoch musste ich mich konzentrieren.
Ich rückte noch ein Stück näher und legte dann meine Lippen auf ihre, sie zögerte kurz aber erwiderte dann den Kuss. Als der Kuss intensiver wurde, beugte ich mich noch weiter über sie, so dass sie nach hinten fiel und mit dem Rücken auf meinem Bett lag, ich beugte mich so, dass ich nun halb über sie lag und mich mit einem Arm abstützte, dabei küsste ich sie weiter und meine andere Hand glitt ihren Körper hinunter, bis zu ihrem Rock.

Ich glitt unter diesen Rock und berührte sanft ihre weiche Haut, sie zuckte leicht zusammen, aber ich ließ mich nicht beirren, ich musste es tun, es tut mir leid Misaki! Es tut mir so leid. Das war mein Gedanke, als ich ihren Slip berührte und ihn gerade von ihrer Hüfte befreien wollte.

„Stopp!" kam es auf einmal von Misaki und sie starrte mich geschockt an, dabei atmete sie unregelmäßig „Was tust du da? Du hast mich gar nicht gefragt, ob ich bereit bin!" sprach sie und drückte mich weg, dann rutschte sie von mir weg und setzte sich wieder richtig hin. Ich senkte den Kopf, ich hatte es vermasselt.

„Luca! Was soll das? Willst du etwa nur ... nur das eine?" fragte sie nun und ihre Stimme begann zu zittern. Das ließ mich abrupt aufsehen „Nein! Das ist es nicht, glaub mir!" antwortete ich schnell, sowas sollte sie auf keinen Fall denken. „Was ist dann der Grund, dass du es einfach so hier tun möchtest?" fragte sie nun und schaute mich verwirrt und unsicher an.

Ich schluckte schwer und stand vom Bett auf, ich lief im Zimmer hin und her, dabei trat ich gegen mein Bett „Verdammt! Das sollte nicht so laufen, es ist nicht deine Schuld, es ist meine, ich habe es vermasselt!" gab ich zu und war wütend auf mich selbst.

Misaki schaute mich immer noch mit einem unsicheren Blick an und verstand natürlich nicht, was ich gerade hatte. Sollte ich es einfach erklären? Würde sie dann auf meine Bitte eingehen? Aber vielleicht verließ sie mich dann auch. „Du kannst mir alles sagen, ich bin mir sicher, wir können gemeinsam eine Lösung finden" meinte sie nun ruhiger, weshalb  ich sie mit großen Augen anschaute und sie mich somit zum Reden brachte „Ich wollte, dass du Schwanger wirst von mir, damit du an meiner Seite bleiben kannst" kam es nur so herausgesprudelt und sofort schämte ich mich für mein Vorhaben, ich war doch erst 17 Jahre alt, wie konnte ich nur so ein Verhalten an den Tag legen, Mutter wäre Enttäuscht.

At The First Time.... {Levi×OC} Where stories live. Discover now