Kapitel 20. Mrs. Ackerman ?

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Valentina P.O.V.

Mit geweiteten Augen starrte ich Levi an, ich glaube das ist das erste mal das ich ihn mit einem Drei Tage Bart sehe... mein Blick glitt zu seinem Scotch Glas das er noch in der Hand hatte „Valentina..." hauchte er wieder und starrte mich einfach nur an. Ich wusste das auch ich schrecklich aussah „Du siehst schrecklich aus" sagte er auf einmal weshalb ich das Gesicht verzog „Wie Nett...." Murmelte ich und kam ihm näher, ich nahm ihm das Glas aus der Hand und stellte es beiseite „Du siehst auch nicht besser aus.... Ich... ich bin hier um mich zu entschuldigen...." begann ich und schaute unsicher zu Seite „...Ich hätte dich nicht einfach so stehen lassen sollen... tut mir leid" sagte ich ehrlich und schaute langsam wieder zu ihm hoch. Kurz entstand eine komische Stille zwischen uns, bis mich Levi plötzlich umarmte und mich fest an sich drückte. „Mir ist das alles egal... ich bin einfach nur erleichtert das du hier bist" flüsterte er und ließ mich sanft wieder los, er berührte meine Wange und lächelte leicht „Du bist wunderschön... verzeih meine Ausdrucksweise" hauchte er und strich meine Wange nach. Tränen stiegen mir wieder in die Augen und ich stellte mich auf meine Zehnspitzen hin und legte zögerlich aber doch bewusste meine Lippen auf seine.

Egal was mein Kopf sagte... oder die Menschen da draußen... ich liebte diesen Mann einfach „Also verzeihst du mir... .... Oder eher... uns?" fragte ich nervös und schaute ihm direkt in die Augen. Anscheinend verstand er nicht auf anhieb was ich meinte weshalb ich das Ultraschallbild aus meiner Tasche holte und ihm zögerlich zeigte. Mit großen Augen starrte er erst mich an und dann das Bild „Bist du.... ?" fragte er ungläubig und schaute mich mit geschockten Blick an. Ich nickte unsicher „Ja... Ich...ich bin schwanger... schon wieder" gab ich zu und musste einfach lächeln. Er nahm mir das Bild ab und schaute es sich genauer an „Das... ist mein Kind... ich kann es diesmal aufwachsen sehen..." flüsterte er und ich dachte wirklich für einen kurzen Moment das Levi tränen in den Augen hatte aber da nahm er mich schon wieder in den Arm „Ich liebe dich Valentina Becker" hauchte er und vergrub sein Gesicht in meinem Haar. Ich konnte nicht andere als anzufangen zu weinen, ich legt meine Arme um ihn und wir blieben eine ganze weile so, ich glaubte zu hören wie Levi leise schluchzte und ich zum ersten mal diese weiche Seite von ihm sehen durfte. Das bedeutete mir wirklich sehr viel „Ich liebe dich auch Levi Ackerman.... Und ich würde sehr gerne deine Frau werden" brachte ich endlich über meine Lippen.

Abrupt drückte mich Levi weg „Meinst du das ernst?" fragte er ernst weshalb ich unsicher nickt, plötzlich ließ er mich los und ging zu einer Schublade und holte eine Schatulle heraus. Er blieb wieder vor mir stehen und gab sie mir stumm, ich musterte sie kurz und öffnete sie dann, mit großen Augen schaute ich wieder hoch „Das ist... ein Diamant Ring...Das Das kann ich nicht annehmen!... Ist der überhaupt echt?" Fragte ich aufgebracht und wollte ihn wieder zurück geben aber er nahm mir den Ring ab und kniete sich mit einem Bein auf einmal vor mir hin und hielt den Ring leicht hoch „Valentina Becker..... ich frage dich noch einmal.... Möchtest du meine Frau werden? Und ja er ist echt" fragte er grinsend. Diesmal zögerte ich keine Sekunde und sprang ihm schnell in die Arme, wir verloren das Gleichgewicht und fielen zu Boden , auf ihm drauf liegend ließ ich mir den Ring an mein Finger stecken. Danach legte er seine Arme um meinen Körper und küsste mich wieder innig, ich erwiderte den Kuss und musste wieder lächeln „Also ist es wirklich Okay für dich das wir noch ein Baby bekommen?" fragte ich und schaute ihm in die Augen.

Er nickte ohne zu zögern „Natürlich... endlich habe ich die Chance bei meinem Kind von Anfang an dabei zu sein... seine ersten schritte... seine ersten Worte ... einfach alles" flüsterte er und schien wirklich glücklich zu sein. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und wischte mir die Tränen weg „Das... hört sich wunderschön an" murmelte ich und krallte mich an sein Hemd fest weil er mich von sich wegdrücken wollte aber ich das nicht wollte, weshalb er dann meinen Kopf in seine Hände nahm und ihn zu sich drehte, so das ich ihm direkt in die Augen schauen musste. „Möchtest du mich begleiten? Heute Abend ist eine Feier, die von unserer Firma veranstaltet wird und ich möchte dort dann allen sagen das wir heiraten" fragte er mich schmunzelnd. Ich schaute ihn schmollend an und überlegte kurz... war das wirklich Okay? „Aber ... ich weiß nicht... die letzte Feier..." murmelte ich unsicher und drückte mein Gesicht wieder gegen seine Brust. Ich hörte ihn dunkel auflachen „Deswegen bitte ich dich auch, vielleicht lassen uns dann auch die Paparazzi in ruhe, ich werde auch Bodyguards engagieren" erklärte er seine weitere Absicht und ich könnte jetzt zickig werden, das wohl das der eigentliche Grund war für seine Veröffentlichung aber ich hatte mich nun dazu entschieden und musste seine Welt akzeptieren oder zumindest es versuchen „Na schön aber dafür kommst du Morgen mit zu meinen Eltern, Lucas vermisst dich schrecklich" sagte ich ernst und wollte das auch er ein Kompromiss einging, obwohl das eher ein Segen war sein eigenen Sohn wieder sehen zu dürfen.

At The First Time.... {Levi×OC} Where stories live. Discover now