At The First Time.... {Levi×OC}

Kapitel 15. Dein Kind wegnehmen....

Valentina P.O.V.

„Lucas schläft .... Endlich" murmelte ich und nahm das Glas Wein von Jean entgegen „Danke" sagte ich und setzte mich zu ihnen auf die Couch. Ich zog meine Beine an meinen Körper und trank einen langen und intensiven Schluck von dem wirklich leckeren Wein „Und jetzt erzähl nochmal von vorne, was ist passiert?" fragte Jean und setzte sich neben mich. Ich atmete nochmal tief ein und schob mir ein paar Haarsträhnen beiseite „Also... Levi ist... ist verlobt ...Könnt ihr das glauben?" fragte ich die beiden und wischte mir wieder aufkommende Tränen weg. Marco legte Diva mäßig eine Hand auf seinen Mund und machte eine komische schwule Pose oder was auch immer und Jean schüttelte den Kopf „Ich kann es nicht glauben, wie heißt die Frau?" fragte er und trank einen weiteren Schluck von seinem Glas Wein. Ich fuhr mir durch meine zerzausten Haare und seufzte „Petra" antwortete ich knapp und presste meine Lippen zusammen. „Was ein hässlicher Name" sagte Marco arrogant und stand auf um die Flasche Wein zu holen „Ja und überhaupt Tina.... Du hast ein Kind mit ihm... das bedeutet er wird dich doch nicht einfach fallen lassen" sagte Jean und versuchte mich damit aufzumuntern aber genau das stört mich ja „Danke Jean das du genau meine Befürchtung ausspricht.... Versteht ihr das nicht? Ich will nicht nur die Mutter seines Kindes sein ... ich... ich will mehr für ihn sein aber so werden die es hin stellen... dann heißt es er wäre nur mit mir zusammen weil wir ein Kind gemeinsam haben... am Ende heißt es noch ich hätte ihm Lucas angedreht oder sowas ... auch mein Sohn wird darunter leiden.. das ist doch Bullshit!" fluchte ich und fuhr mir über mein Gesicht. Ich atmete tief ein, beruhte mich wieder etwas und trank das Glas leer und hielt es Marco hin, der mir sofort nach schenkte „Mehr..." motzte ich als er bei der Hälfte aufhörte, er seufzte und schenkte mir ein bis das Glas voll war.

„Du übertreibst .. Valentina es wird bestimmt alles Gut gehen aber wir sollten mehr über diese Frau erfahren" grinste Jean auf einmal und holte sein Laptop hervor. Trotz allem musste ich in dem Moment grinsen „Du bist wie immer bestens vorbereitet" sagte ich und schaute ihm über die Schulter, Marco verdrehte nur die Augen und schrieb mit jemanden über WhatsApp „Also.... Dann wollen wir mal.." begann Jean und gab ihren Namen einfach mal bei Google ein, ich schaute kurz zu Marco, anscheinend hatte er wirklich kein Interesse mehr an Jean... irgendwie traurig. „Hier..! Schau dir das an!. Ihr Namen lautet Petra Rhal und sie ist die einzige Tochter vom Großkonzern Rahl Company, sie sind fast so groß wie der Konzern von den Ackermans... verstehe, hier steht das die Verlobung schon vor Jahren arrangiert wurde und bald in Kraft treten soll. Viele der Leser fragen sich weshalb es bis jetzt noch keine Hochzeit oder Feedback gab weshalb Spekulationen entstanden sind.... Das bedeutet vielleicht das Levi sich noch gar nicht sicher war und als du dann zurück nach Japan kamst er komplett aus der Bahn geworfen wurde und deswegen nichts neues bekannt gegeben wurde" erklärte Jean mit einem lächeln und schaute mich kurz an. Ich beugte mich etwas rüber und schaute mir das Bild intensiver an „Verdammt wieso ist die so Hübsch?" fragte ich mich eigentlich sozusagen selber und musterte ihr Bild „Levi wird sich niemals für mich entscheiden.... Und überhaupt will ich ihn auch gar nicht wieder sehen" zickte ich rum und ließ mich wieder auf die Couch fallen.

Levi P.O.V.

Ich stand vor Petras Appartement und klopfte an ihre Tür, genau 2 Minuten später wurde sie schon aufgemacht „Oh Mister Ackerman... schön sie zu sehen, Miss Rahl ist in ihrem Zimmer" sagte die Haushälterin. Ich nickte nur und ging an ihr vorbei und direkt in das Zimmer von Petra „Huh... Levi... da bist du ja.." begann sie und wollte mich umarmen aber ich hielt sie auf Abstand, schüttelte den Kopf und setzte mich auf einen Stuhl, dabei fuhr ich mir durch die Haare. „Petra wir müssen reden...das.. das geht nicht so weiter..." fing ich an und überlegte wie ich das hier am besten beenden könnte „ Meinst du wir sollten endlich den Schritt wagen und heiraten?" fragte sie freudig und schaute mich mit großen unschuldigen Augen an. Ich starrte sie paar Minuten einfach nur an bis ich wieder aufstand und sie doch in den Arm nahm, ich konnte es einfach nicht. Auch sie war nur ein Opfer unserer Eltern und Abstammung „Schon Gut, ich komm nochmal vorbei" sagte ich nur und küsste sie auf den kopf und verließ das Zimmer und daraufhin das Appartement. Verdammt!, genervt lief ich nach unten und rief mir ein neues Taxi, während der Fahrt schrieb ich Marco über Facebook an, ich hatte zwar so ein scheiß nicht aber war trotzdem ab und zu angemeldet um wie jetzt schnell eine Nummer herauszufinden. Er nannte mir die Adresse und ich fuhr dort hin.