At The First Time.... {Levi×OC}

Kapitel 39. Peinlich!!

Levi

Ich trank das Glas leer und atmet angespannt aus, als ich das Auto hörte, dass in die Einfahrt fuhr. Ich erhob mich von der Couch und ging hinaus vor die Tür, dort stieg Mikasa mit Valentina aus, die total dicht war, ich hatte ihr doch gesagt, sie solle nicht zu viel trinken. „Hey Levi, jetzt ist sie dein Problem, viel Spaß" sagte Mikasa nur und half Valentina nur die Treppen hoch bis zu mir und stieg dann zügig wieder ein.

Das Taxi fuhr sofort weiter und mein Blick ging ausdruckslos zu Valentina, die sich an mich gekuschelt hatte und irgendetwas nuschelte „Scheiße" zischte ich und ging mit ihr ins Haus hinein. „Levi... hast du Emi von mir ein Kuss gegeben?" fragte sie nuschelnd und klammerte sich an mich, da sie sonst umkippen würde, ich schaute mich um und versuchte zu entscheiden, wo ich sie jetzt hinlegen könnte „Nein, ich hab's vergessen" gab ich zu und sofort begann sie zu meckern.

„Du bischt ja total gemein... sach mal wat soll dat?! Wie kannst du mein Kind ins Bett bringen und ihr kein kussi geben?" fragte sie und schaute mich nun Böse an. Ich atmete tief ein und versuchte ruhe zu bewahren „Kannst ihr ja jetzt ein Kuss geben, wenn du unbedingt willst" meinte ich nur und wollte sie hochbringen doch als die Haustür aufging und plötzlich Luca mit einem Mädchen da stand hatte Valentina auf einmal ein anderes Ziel.

Luca

Ich war nach der Schule den ganzen Nachmittag mit Misaki unterwegs und hatte dann entschieden, sie spontan zu mir mitzunehmen, da wir bereits in der Nähe waren und ich dann von hier aus ein Taxi rufen konnte. „Also meine kleine Schwester kann manchmal echt anstrengend sein aber sonst total süß und meine Mutter ist auch total freundlich, ähm mein Vater, nun ja, ich habe noch nicht wirklich mit ihm ein guten Umgang aber es ist schon etwas positiver zwischen uns geworden" erzählte ich ein wenig von meiner Familie, da Misaki nervös war sie kennenzulernen, obwohl das gar nicht nötig war, da meine Mutter immer sehr zuvorkommend war.

Ich suchte also mein Schlüssel raus und öffnete die Tür, mit großen Augen schaute ich meine Eltern an und hatte eine Böse Vorahnung. Mein Vater drehte sich mit meiner klammernden Mutter zu uns um und machte ein Gesicht, das aussagte 'wärt ihr Mal lieber nicht hergekommen' Meine Mutter schaute uns komisch an und legte ihren Kopf schief „Lucaaaaa! Sag mir nischt, das daaaa ist das Mädel der du deine Karte gegeben hast?" fragte sie und war anscheinend total betrunken. Meine Augen wurden groß und mir war noch nie etwas so peinlich wie gerade eben „Ähm... Mom... das ist Misaki und sie ist nur kurz da, ich rufe gleich ein Taxi" sagte ich nur und wollte im Erdboden versinken, selbst Vater schüttelte seinen Kopf und massierte sich die Schläfen mit seiner freien Hand, da er mit dem anderen Arm Mutter festhielt.

„Guten Tach Misaaaa, du bischt ja ne süße. Awww schau Mal Levi-lein... sind die nicht süüüüß?" kam es von Mutter betrunken und sie begann zu lachen, Vater verzog das Gesicht und war nicht begeistert „Freut mich... äh sie kennen zu lernen" kam es auf einmal von Misaki und sie verbeugte sich vor meinen Eltern. Mein Vater schaute zu Misaki wieder „Biete deiner Freundin was zu trinken an, so lange sie auf das Taxi warten muss" sagte er und wollte meine Mutter eigentlich nach oben bringen aber plötzlich drückte sie ihre Hand auf den Mund und nuschelte irgendwas, ich konnte es von mir aus nicht verstehen aber Vaters Miene veränderte sich schlagartig und als Mutter zu Gäste Toilette lief, die neben der Treppe nach oben ging und sich darin übergab, verstand ich Vaters Gesichtsausdruck. Ich verzog es ebenfalls und war echt angeekelt.

Levi

Ich versuchte immer noch Ruhe zu bewahren aber ich stand kurz davor meine Geduld zu verlieren, langsam ging ich zu der Toilette, in der sich Tina gerade übergab und schloss ohne was zu sagen die Tür „Normalerweise ist sie eine Gute Mutter" versuchte ich irgendwie die Situation nicht ganz so schlimm aussehen zu lassen. „Papa?" kam es auf einmal auch noch von Emi, die oben auf der Treppe stand, hoffnungsvoll blickte ich zu ihr hoch „Mir ist was passiert" nuschelte sie und ich wusste sofort, was sie meinte, augenblicklich war auch die Hoffnung wieder verschwunden.