Kapitel 29. Um verzeihung bitten...

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Luca

Ich schaute an mir herunter und verzog mein Gesicht, das dieser Idiot mich gezwungen hatte einen Anzug zu tragen nervte mich echt. „Luca... auch wenn du mir nicht verzeihen wirst, ich bin wirklich dankbar, dass ich euch wieder gefunden habe, glaub mir, auch wenn ich es nicht so zeigen kann aber deine Mutter ist nicht dumm. Sie weiß was sie tut" sprach mein Vater auf einmal, weshalb ich auf schaute und meine Miene versuchte aufrecht zu halten, ich spürte manchmal schon, dass ich nachgeben wollte, dass ich ihm verzeihen wollte aber so leicht durfte ich es ihm nach allem nicht machen, um Mutters willen. Ich biss die Zähne zusammen und schaute wieder auf meinen Schoß, ich ballte meine Hände zu Fäusten „Wenn du gesehen hättest, was ich gesehen habe, dann würdest du dir nicht Mal mehr selbst verzeihen. Du hast keine Ahnung wie Mutter gelitten hatte, ihr Augen waren leer... sogar während sie mit meiner kleinen Schwester schwanger war, sie hatte Komplet vergessen was Freude war... während du dein Fake-Leben lebtest mit dieser Verbrechnerin" gab ich nur zurück und versuchte meine Wut für jetzt zurück zu halten, immerhin hatte ich zugesagt die Firma zu erben, da wollte mich jetzt auch nicht wie ein Arsch vor den anderen benehmen, immerhin konnten sie nichts für meinen Vater.

„Das einzige was ich machen kann, ist um Verzeihung zu bitten, ich werde alles wieder gut machen, du wirst sehen" flüsterte mein Vater noch und kurz danach hielten wir vor einem großen Gebäude an. Uns wurden die Türen aufgehalten und wir stiegen aus, ich steckte meine Hände in die Hosentaschen und folgte meinem Vater ins Gebäude innere „Mr. Ackerman" kam es sofort von den Angestellten und sie verbeugten sich vor uns. Eine Sekretären holte uns ein und gab meinem Vater ein paar Unterlagen „Ich bitte um eine Unterschrift Sir" sagte sie hastig und versuchte schritt zu halten „Ich habe jetzt erstmal ein Meeting, ich unterschriebe sie später, legen sie sie in mein Büro" befahl er und sie nickte sofort und ging zur Seite, Die Leute starrten uns mit großen Augen an und manche tuschelten irgendetwas. Ich versuchte das alles zu ignorieren, ich habe es damals schon gehasst im Mittelpunkt zu stehen, ich stieg mit meinem Vater in den Aufzug und dachte an damals, wie diese Paparazzi mich und Mutter fast überall hin folgten.

„Mr. Ackerman" sagten ein paar und verbeugten sich, als wir in den Raum eintraten, es war ein großer Meetingraum „Guten Tag, ich möchte mich erstmal entschuldigen, dass sie so lange ohne mich zurecht kommen mussten aber ich hörte, dass meine Vertretungen es hervorragend gemacht haben, also möchte mich auch noch bedanken. Dann kommen wir gleich zu dem Grund, weshalb ich sie heute alle hergerufen habe, ich möchte euch meinen Sohn und zukünftigen Erbe der Ackerman Group vorstellen" sprach mein Vater freundlich und mit einem Ton, der einen einerseits erzittern ließ, dennoch erkannte man wie viel Respekt sie alle vor ihm hatten, als er mich vorstellte, begann die Leute zu klatschen „Freut uns, sie endlich in der Firma begrüßen zu dürfen" kam es von einem und andere stimmten zu. Ich hatte mir das irgendwie ganz anders vorgestellt, weshalb ich erstmal etwas verloren da stand, aber als ich mich wieder fasste verbeugte ich mich ebenfalls „Ich heiße Luca.... Ackerman.. und freue mich auf gute Zusammenarbeit" gab ich zurück und war etwas angespannt, als ich mich mit dem Nachnamen meines Vaters vorstellte.

Valentina

Nachdem Levi mit Luca zu Firma gefahren war hatte ich mir ebenfalls etwas vorgenommen, ich wollte meine Freunde wieder sehen, mich entschuldigen für mein verschwinden und einfach hoffen, dass sie mir verzeihen würden „Emi, wir fahren auch los" informierte ich meine Tochter, die immer noch von ihrem Zimmer fasziniert war „Mrs. Becker, soll ich einen Wagen rufen?" fragte plötzlich die Haushälterin. Ich blickte sie an und mir fiel auf, dass ich immer noch nicht ihren Namen wusste „Wie heißen sie eigentlich?" fragte ich sie nun, weshalb sie etwas perplex mich anschaute aber dann sofort antwortete „Teresa ist mein Name" ich nickte und seufzte dann „Ja bitte bestellen sie ein Taxi, das wäre dann auch alles, Danke" sagte ich und betrat das Zimmer von Emi, während Teresa ein Taxi rief.

At The First Time.... {Levi×OC} Where stories live. Discover now