Kapitel 28. Wieder neues Zuhause...

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Kapitel 28.

Mitarbeiterin der Fluggesellschaft

Ich richtete noch einmal meine Uniform als ich das Flugzeug sah, dass gerade im Lande Anflug war. Aufgeregt schluckte ich und wartete mit einer anständigen Haltung vor dem halten des Privatjets. „Egal was ihr gleich seht, zeigt keine Reaktion, bleibt professionell und nichts davon sickert nach außen" sprach unser Chef ernst und richtete seine Krawatte. Ich nickte und mein Blick ging wieder auf das Flugzeug, das paar Meter weiter vor uns hielt, die Tür ging auf und die Treppe war bereit.

Es standen genau neben der Treppe, die zum Flugzeug Eingang ging vier Männer, zwei auf jeder Seite, hinter uns standen drei Große Schwarze Autos und Männer, die vor den Autos standen. „Also ich hörte, dass Herr Ackerman seine damalige Freundin her geholt hat und sie hatte anscheinend keine Wahl" flüsterte meine Kollegin, meine andere Kollegin nickte eifrig „Ja, das mit Petra Rhal war auch ein Skandal, mit sowas hat niemand gerechnet aber kein Wunder, dass diese Frau keine Wahl hatte, sie hat den nächsten Erben der Ackerman Group hervorgebracht, da muss sie was besonderes sein" flüsterte sie nun zurück und beide schauten sich ernst dabei an, ich seufzte innerlich. Ich hatte auch viele Gerüchte gehört aber ob man allem Glauben schenken konnte, um ehrlich zu sein, war ich ein unbemerkter Fan von Herr Ackerman und würde ihn am liebsten nur einmal ansprechen. Aber ich war ein niemand, diese Frau dagegen, sie hatte sein Herz gewonnen, ich hoffe das Frau Rhal ihre gerechte strafe für alles bekommt, wirklich tragisch wie weit sie es mit ihren Intrigen geschafft hatte. „Ruhe jetzt!" zischte unser Chef und drehte sich wieder zum Flugzeug.

Erst kam eine Stewardess heraus und verneigte sich, kurz danach kam Herr Ackerman und stieg die Treppen hinab, er hatte eine Sonnenbrille auf und sein Anzug, wie immer sah er unglaublich gut aus. Die Männer verneigten sich ebenfalls und Herr Ackerman kam auf uns zu, hinter ihm stieg ein Junge aus, er sah fast genauso aus wie Herr Ackerman, nur Jünger, er fuhr sich durch die Haare und steckte dann genervt seine Hände in die Hosentaschen und folgte seinem Vater.

„Könnten Sie bitte mal nach schauen, da sollte noch ein Kuschelhase sein" hörte man eine weibliche Stimme, danach sah man die Frau, von der jeder sprach, sie hatte also das Herz von ihm gestohlen? Sie sah wirklich hübsch aus und hatte eine Tochter auf dem Arm, diese schlief tief und fest, eine Flugbegleiterin kam nach paar Minuten wieder und gab ihr das Kuscheltier, sie lächelte und bedankte sich „Ich danke ihnen, dass sie dies hier erstmal geheim halten" begann Herr Ackerman vor uns zu sprechen und ich starrte ihn etwas lange an. Er bemerkte das und erwiderte kurz meinen Blick, er neigte kurz sein Kopf zu Begrüßung und meinte mich damit, meine Augen wurden groß und ich spürte, wie mein herz schneller schlug. „Fasst mich nicht an! Ich kann allein laufen verdammt!" zischte der Junge auf einmal, weshalb Herr Ackermans Miene sich auf einen schlag veränderte „Wir fahren!" zischte er nun und ging an uns vorbei, mein Chef, sowie wir alle verneigten uns. „Da fällt mir gerade ein, die Frau hieß doch ... glaube Valentina Becker.. oder so?" flüsterte wieder meine Kollegin, als Herr Ackerman weit genug entfernt war, meine anderen Kolleginnen überlegten, aber selbst ich wusste das nicht mehr ganz, ich weiß, dass es damals Gerüchte gab, aber das war schon so lange her. „Auf Wiedersehen" lächelte die Frau uns an und folgte Herr Ackerman, der Junge wurde von den Männern im Anzug begleitet, er schaute uns nur für eine Sekunde an und hatte einen ziemlich traurigen Blick. Ich musste ihn einfach auch anstarren „Ich sagst dir, der geht auf die Eliteschule, ich hörte, dort sind die Schulgebühren so teuer, dass wir normale Menschen uns das niemals leisten könnten" flüsterte eine „Ey habt ihr Herr Ackermans Sohn gesehen, er sieht wirklich gut aus, er könnte Model sein" meinte eine andere und die anderen nickten und kicherten, Model? Naja sein Vater war auch nichts anderes, also kein Wunder.

„Hört auf mit eurem Gequatsche und geht an die Arbeit!" zischte unser Chef auf einmal und ging genervt. Ich presste meine Lippen zusammen und schaute noch Mal zu den Autos, die gerade los fuhren, kurz erhaschte ich einen Blick in das Auto, als es an uns vorbei fuhr, Herr Ackerman nahm gerade seine Tochter in den Arm, die immer noch schlief und der Junge zog sich die Kapuze auf und verschränkte die Arme vor der Brust, während die Frau ... die anscheinend Frau Becker war, in ihrer Handtasche was suchte. Seufzend schaute ich den Autos hinterher und machte mich dann an die Arbeit.

At The First Time.... {Levi×OC} Where stories live. Discover now