43) Reus & Brandt

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Ich habe es endlich geschafft! Er ist abgetippt!
Sorry, dass es so laaaaaaange gedauert hat. Viel Spaß beim Lesen!

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POV Marco Reus:

Ich hatte mich verliebt! Aber nicht nur so eine kleine Schwärmerei, nein, so richtig! Mit allem, was dazu gehörte. Schwitzige Hände, wenn er vor mir stand. Bauchkribbeln, wenn ich ihn sah oder seine Stimme hörte. Gänsehaut, wenn er mich zufällig berührte oder mich umarmte. Ich suchte seine Nähe, obwohl ich es kaum aushalten konnte ihn nicht küssen zu können.

Ich wollte ihn in meiner Nähe haben! Ihn küssen, mich an ihn schmiegen und alles andere mit ihm machen. Ich wollte eine Familie mit ihm gründen, so richtig mit Kindern und bis ans Lebensende. Ich seufzte einmal laut auf, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass er das Selbe für mich empfand. Allerdings hatte ich nicht bedacht, dass ich gerade nach dem Training noch in der Kabine saß.

"Alles okay bei dir Marco?" - kam es da auch schon direkt vom Objekt meiner Begierde und ich spürte, wie mir die Röte ins Gesicht stieg. "Natürlich, war nur in Gedanken." - strahlte ich Julian an und erhielt sein wundervolles Lächeln zurück. Gott, ich könnte mich in diesem Anblick verlieren! "Hast du noch Lust etwas zu zocken?" - fragte er mit einem leicht verlegenen Lächeln.

"Klar!" - ich war sofort Feuer und Flamme, aber natürlich auch tierisch nervös. Ich fühlte mich wie ein Teenager, der zum ersten Mal verliebt war. "Bei dir oder bei mir?" - fragte ich. "Komm man in einer Stunde zu mir. Habe dann auch etwas zu essen fertig." - strahlte Julian mich leicht verlegen an und steigerte damit noch einmal meine Nervosität. Das hörte sich nach einem richtigen Date an.

Also beeilte ich mich jetzt mit dem Duschen. Zu Hause angekommen stand ich sehr lange vor meinem Kleiderschrank. Ich hatte keine Ahnung, was ich anziehen sollte. Das dauerte verdamt lange! Fünfmal zog ich mich komplett um, bevor ich einigermaßen mit mir zufrieden war und rasch meine Haare machte. Zum Glück hatte ich dadrin schon gute Übung. Vor Julian's Haustür begannen meine Hände wieder zu schwitzen.

Ich versuchte mich mit drei tiefen Atemzügen zu beruhigen, doch das gelang mir nur unzureichend. Dennoch betätigte ich die Klingel und nur wenige Sekunden später öffnete mir ein strahlender Julian die Tür und zog mich direkt in eine feste Umarmung. Kurz sog ich seinen unwiderstehlichen Duft ein und erwiderte die Umarmung. "Schön, dass du da bist. Zieh bitte Schuhe und Jacke aus und dann komm in die Küche." - sagte Juli und verschwand selber in dieser.

Während ich mich meiner Schuhe und Jacke entledigte, atmete ich erneut mehrfach tief durch um mich zu beruhigen. Dann folgte ich Julian in die Küche und blieb kurz im Türrahmen stehen. Der Tisch war wunderschön gedeckt und erneut stieg die Nervosität in mir hoch. Es war also anscheinend auch für Julian ein echtes Date! "Da bist du ja. Setz dich doch schon einmal. Das Essen ist sofort fertig." - brachte er mir strahlend mit einem leichten Rotschimmer auf seinen Wangen entgegen.

Erneut stieg die Nervosität ins Unermessliche, doch ich setzte mich an den Tisch, auf dem sogar Kerzen brannten. Wie hatte er das bloß in dieser kurzen Zeit alles geschafft? Dann servierte er mir das Essen und es sah unglaublich gut aus. "Das sieht aber lecker aus." - strahlte ich ihn an. "Ich hoffe, es schmeckt auch genau so." - strahlte er leicht verlegen zurück. Dann prosteten wir uns kurz zu und begannen zu essen.

"Das war wirklich sehr lecker Juli. Wo hast du das gelernt?" - fragte ich, als wir mit dem Essen fertig waren. Er zuckte mit den Schultern. "Habe ich mir selber beigebracht. Ich brauchte einen Ausgleich zum Fußball." - strahlte er mich ein wenig verlegen an und begann den Tisch abzuräumen. Ich musste schmunzeln und erhob mich ebenfalls um ihm zu helfen. Irgendwie war es heute eine komische Stimmung zwischen uns.

Oneshots Fußball boyxboyWhere stories live. Discover now