45) Hummels & Höwedes

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Danke, Danke, Danke!! Über 23K Reads! Oh mein Gott!!! Ihr seid wahnsinnig!
Tut mir leid, dass Ihr auf diesen Teil so lange warten musstet. Ich hoffe, er gefällt Euch trotzdem!😊

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POV Mats Hummels:

Als ich wach wurde, wusste ich zuerst nicht, wo ich war. Doch dann spürte ich einen fester werdenden Griff um meine Taille und musste sofort lächeln. Langsam drehte ich mich um und sah in das schlafende Gesicht meiner großen Liebe. Ich könnte den ganzen Tag hier so liegen und Benedikt beim Schlafen zusehen.

Ich verlor mich in meinen Gedanken und fasste einen Entschluss. "Guten Morgen Schatz." - flüsterte Bene und legte seine unglaublich weichen Lippen auf meine. Sofort erwiderte ich und zog ihn noch dichter an mich heran. Daran könnte ich mich wirklich gewöhnen. "Woran hast du denn eben gedacht?" - fragte er mich, als wir uns wieder voneinander lösten.

"Das ich genau das hier jeden Tag haben möchte Bene." - "Ich auch, aber..." - "Nein Bene, ich kann das nicht mehr. Ich kann nicht wieder gehen und beim nächsten Mal dich wieder gehen lassen. Bene, ich... ich höre auf." - er sah mich entsetzt an. "Womit hörst du auf?" - "Mit dem Fußball. Ich will..." - "NEIN Mats Julian Hummels! Du bist in..."

"Nein Benedikt Höwedes! Ich kann das nicht mehr. Ich kann nicht wieder gehen. Ich..." - er legte mir seine Finger auf meine Lippen, sah mich eindringlich an und schüttelte den Kopf. "Nein Schatz, wenn einer aufhört, dann ich. Meine Form lässt schon seit Wochen zu Wünschen übrig und ich kann dich doch mindestens genau so schlecht wieder gehen lassen, wie du mich."

"Aber..." - "Nein Mats. Du bist in großartiger Form. Ich dagegen bin nur noch ein Schatten meiner selbst. Nur noch die letzten paar Wochen, dann läuft mein Vertrag sowieso aus." - "Du hast nicht...?" - er schüttelte den Kopf, stand auf und öffnete seinen riesigen Kleiderschrank. "Ich habe bereits mit dem Packen begonnen. Ich wollte dich..."

Jetzt gab es bei mir kein Halten mehr. Ich sprang aus dem Bett, rannte zu Bene und hob ihn hoch. "Ich liebe dich!" - brüllte ich ihm entgegen und küsste ihn leidenschaftlich, sodass er knallrot anlief. Auch mir stieg die Röte ins Gesicht, aber ich konnte nur noch strahlen. "Mats?" - "Hmm?" - "Darf ich zu dir ziehen?"

"Unbedingt!" - erneut begann ich ihn leidenschaftlich zu küssen und intensivierte den Kuss immer mehr. Unser Atem wurde immer schneller und ich schob Bene zurück in Richtung Bett. Dabei verlor er sein T-Shirt und seine Boxer, aber auch ich kam völlig nackt und mit einer deutlichen Erregung am Bett an.

Das war der unglaublichste Sex seit langem! "Schatz, das war..." - "Einfach nur atemberaubend." - vollendete er meinen Satz und ich konnte nur nicken. Erneut versanken wir in einen zärtlichen Kuss, ehe wir uns dicht aneinander kuschelten und erneut die Augen schlossen. Ich genoss diese Momente mit Bene in vollen Zügen, aber sie gingen auch immer so verdamt schnell wieder vorbei.

"Mats, schau nicht so, bitte. Nur noch drei Wochen, dann ist der ganze Spuk vorbei und ich bin für immer bei dir." - "Noch drei Wochen..." - stöhnte ich und brachte ihn damit zum Strahlen. "Schatz, die Zeit läuft so schnell. Wenn ich mit meinem Umzugswagen vor deiner Tür stehe, wirst du mich fragen: Wie? Du bist schon da?"

"Kann sein, trotzdem wache ich morgen wieder alleine auf." - entgegnete ich ihm und zog ihn noch einmal in einen langen und liebevollen Kuss. Dann stieg ich ins Taxi und war wieder alleine. Aber natürlich hatte Bene recht gehabt, denn ich hatte mit der Bundesliga und dem DFB- Pokal so viele Termine, dass ich wirklich nicht mitbekam, wie diese drei Wochen vergingen.

Die letzten Tage hatten mich echt geschafft und ich hatte mich zum Ausruhen auf meine Couch gelegt. Dabei musste ich dann wohl eingeschlafen sein. Geweckt wurde ich durch meine Klingel, die sich gar nicht mehr beruhigen wollte. Noch leicht verschlafen quälte ich mich zur Tür. "Was ist denn... Bene? Was?" - nachdem ich aufsah, strahlte mich Bene nur an.

Oneshots Fußball boyxboyWhere stories live. Discover now