~Soft side?~

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Wir verbrachten den restlichen Tag, Arm in Arm auf ihrer Couch und redeten über alle möglichen Themen. Am Abend beschlossen wir etwas zu kochen und suchten nun ein Rezept raus. ,,Auf was hast du Hunger?'', fragte ich Natasha während sie mit ihrem Kopf auf meinen Beinen lag und ich auf meinem Handy im Internet suchte. ,,Ich würde viel lieber etwas backen.'' ,,Also backen wir.'', sagte ich lachend. Wir entschieden uns für einen einfachen Schokoladen Kuchen.

Ich stand auf, wurde aber an meiner Hand festgehalten. Ich schaute wieder zu Natasha und sah das sie die Arme ausgestreckt hat so das ich sie hochheben konnte. Ich hob sie hoch und sie schlang ihre Beine um meine Taille. Ich schaute ihr die ganze Zeit in die Augen während ich rüber in ihre offene Küche ging. Ich ließ sie auf der Kücheninsel ab und gab ihr einen Kuss. ,,Also gut ich kenne mich in deiner Küche leider nicht aus deswegen müsstest du mir helfen die Sachen zusammen zu suchen.'' Sie ging vorsichtig von der Oberfläche runter und öffnete den Kühlschrank. ,,Also, was brauchen wir alles?" Ich listete ihr alles auf und sie legte es auf die Arbeitsfläche. Wir holten noch eine Schüssel, einen Mixer und eine Wage sowie andere Sachen die wir brauchten.

Wir begannen die Zutaten in die Schüssel zu geben und Natasha stellte den Mixer an. ,,Nein nein nein noch nicht!", rief ich aber es war zu spät. Das Mehl wurde aufgewirbelt und es gab eine kleine Mehl Explosion. Wir husteten beide ein paar mal und als sich die Wolke wieder gelegt hatte sahen wir das wir beide Mehl im Gesicht hatten. Ich fing an sie auszulachen und sie mich ebenfalls. ,,Ich habe noch nie einen Kuchen gebacken also woher soll ich wissen das Mehl eine größere Explosion anrichtet als eine Handgranate.", sagte sie lachend. Ich ging ein paar Schritte zu ihr rüber und wischte ihr mit meinen Händen so gut wie möglich das Mehl aus dem Gesicht. ,,Du hast ehrlich noch nie einen Kuchen gebacken?" Sie schüttelte den Kopf. ,,Na dann wurde es ja mal Zeit."

Wir mischten den Rest der Zutaten zusammen und füllten den Teig dann in die Backform. Wir schoben ihn in den vorgeheizten Ofen und stellten einen Timer.
,,Während der Kuchen im Ofen ist, können wir ja schon mal das Chaos aufräumen.", schlug ich vor und fing an die Schüsseln und so in den Geschirrspüler zu machen. Natasha räumte die Lebensmittel wieder in den Kühlschrank und in die Schränke und dann wischte wir noch die Arbeitsoberfläche sauber.

Als wir fertig waren schaute ich wieder zu Natasha und sah das sie Teig an der Wange hatte. Ich ging zu ihr rüber und sie drehte sich zu mir um. ,,Du hast da etwas...", fing ich an und wischte den Teig Klecks mit meinem Daumen weg. ,, ...Teig im Gesicht.", beendete ich meinen Satz und nahm meinen Daumen in den Mund um den Teig abzulecken. Sie schenkte mir ein amüsiertes Lächeln. ,,Wir sind keine 24 Stunden zusammen und ich habe schon so viele Sachen gemacht die ich zuvor noch nicht gemacht habe." ,,Und was zum Beispiel?", fragte ich und legte meine Hände um ihren Hals. Sie legte ihre an meine Taille und zog mich ein wenig näher an sich ran. ,,Ich habe mich noch nie von jemand anderem verarzten lassen. Ich habe noch nie einen Kuchen gebacken und ich habe auch noch nie mit jemanden gekuschelt." Meine Augen weiteten sich ein wenig. ,,Ich hatte noch nie die Art von Beziehung...", sie schaute mich ein wenig schüchtern an aber ich schenkte ihr nur ein süßes Lächeln. ,,Dann freue ich mich in der Hinsicht dein erstes Mal zu sein." Sie lachte und nahm dann mein Gesicht in ihre Hände und legte ihre Lippen vorsichtig auf meine. ,,Ich wollte dich noch etwas fragen was deine Verletzungen angeht...", sagte ich nachdem wir uns lösten. ,,Ich wünschte ich könnte dir deine Fragen beantworten aber das darf ich nicht. Das Risiko ist schon hoch genug das ich überhaupt mit dir zusammen bin. Du musst mir vertrauen, okay Liebes?" Ich musste ein wenig Lächeln bei dem Kosenamen. Ich nickte verständnisvoll und brachte unsere Lippen noch einmal zusammen.

Der Kuchen war fertig und wir nahmen uns jeweils ein Stück und setzten uns auf die Couch. Natasha schaltete den Fernseher an, fand aber nichts gutes also beschlossen wir uns ein wenig zu unterhalten.
,,Wie wäre es wenn wir Wahrheit oder Pflicht spielen?", fragte ich und bekam nur einen verwirrten Blick von der Rothaarigen. ,,Spielen das nicht Kinder auf der Highschool?", fragte sie. ,,Naja... ja, eigentlich schon aber so können wir uns vielleicht ein bisschen besser kennenlernen." Sie überlegte einen Moment und fing dann an zu reden. ,,Unter einer Bedingung." ,,Und welche?", fragte ich. ,,Ich werde keine langweiligen Pflicht Aufgaben stellen.", legte sie fest und schaute mich intensiv an. ,,Schön, ich auch nicht.", gab ich zurück und erwiderte den Blick.

Wir fragten uns gegenseitig ein paar Fragen die noch etwas harmloser waren, einfach nur um den jeweils anderen ein wenig besser kennenzulernen bis Natasha vorschlug eine Flasche Wein zu öffnen und aus einer wurden dann zwei.

,,Wahrheit oder Pflicht Lizzie?" ,,Wahrheit.", gab ich zurück. Sie stand auf und setzte sich breitbeinig auf mich drauf. Sie strich mit einer Hand meine Haare hinters Ohr und lehnte sich näher ran. ,,Was denkst du über mich?", fragte sie flüsternd. ,,Ü-Über deine Art?", fragte ich stotternd, da mich ihre Nähe ein wenig nervös machte. Sie schüttelte langsam den Kopf. ,,Über meinen Körper.", gab sie leise zurück und schaute mir in die Augen. ,,Ich denke das du einen unglaublich schönen Körper hast.", sagte ich leise und fuhr mit meiner Hand ihren Oberschenkel entlang zu ihrem Becken. ,,Deine Haut ist weich und deine Kurven sind göttlich. Du hast einen Körper wie eine Göttin." Sie lehnte sich nach vorne und vereinte unsere Lippen. Es fing langsam an, wurde aber immer lustvoller und leidenschaftlicher.

Sie umschloss mit ihren Händen mein Gesicht um den Kuss zu vertiefen und ich legte beide meine Hände auf ihre Hüfte und drückte sie enger an mich. Ihr entwich ein kleines Stöhnen und sie fing leicht an ihre Hüfte nach vorne und hinten zu bewegen. Es entstand eine gewisse Reibung und ich spürte wie ihr und so auch mein Verlangen immer stärker wurde. Ich zog ihr langsam ihr Shirt aus und mein eigenes folgte gleich danach. Sie fuhr mit ihren Händen zu meinem Rücken und öffnete langsam den Verschluss meines BH's. Sie küsste mich weiter aber bevor sie mir die BH Träger von den Schultern strich, löste sie sich von dem Kuss und schaute mir in die Augen. ,,Ist das okay für dich?", fragte sie und wartete geduldig auf meine Antwort. ,,Ja.", antwortete ich mit einem kleinen Lächeln. Sie fing ganz langsam an die Träge über meine Schultern zu gleiten und ich schaute nach rechts auf meinen Arm und beobachtete ihre zärtlichen Bewegungen, wie ihre Fingerspitzen leicht über meine Haut fuhren. Ich hob meine Arme leicht an um komplett aus den Trägern zu gelangen und schaute ihr nun wieder in die Augen. Sie legte ihre Hand auf meine Wange und brachte unsere Lippen wieder zusammen. Ihre Hand fuhr von meiner Wange, an meinem Nacken hinunter und über mein Schlüsselbein. Ohne den Kuss zu unterbrechen, wanderte sie weiter über mein Dekolleté und zärtlich über meine linke Brust. Sie verweilte dort kurz und umschloss meine Brust mit ihrer Hand und drückte sie leicht. Mir entwich ein leises Stöhnen in ihren Mund und ich zog ihr Gesicht mit meinen Händen näher an mich heran. Sie glitt nun mit ihrer Hand über meinen Bauch und zu meinem Hosenbund. Sie nahm ihre andere Hand dazu und öffnete meinen Jeans Knopf und danach meinen Reißverschluss. Sie stand von mir auf und ich hob meine Hüfte an damit sie mir die Jeans ausziehen konnte. Danach setzte sie sich wieder breitbeinig auf mich und brachte unsere Lippen wieder zusammen. Meine Hände fanden ihren Weg zu ihrem Rücken und ich öffnete nun auch ihren BH. ,,Und ist das auch für dich okay?", fragte ich in den Kuss hinein und bekam ein kurzes 'Ja' zurück. Ich striff ihr die Träger von den Schultern und schmiss ihn irgendwo neben uns auf die Couch.

Wir waren mittlerweile beide komplett entblößt und Natasha war mit ihrem Körper über mich gelehnt, während ich mit dem Rücken auf der Couch lag. Ihre Hand umschloss meine Brust und drückte leicht, stellte aber sicher, dass sie beiden genau gleichviel Aufmerksamkeit schenkte. Ihre Küsse wanderten über meine Wange zu meinem Hals und saugte an meinen empfindlichen Stellen. ,,Natasha...", hauchte ich leise. Sie wusste genau welche Stellen sie küssen musste um mich in den Wahnsinn zu treiben...

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Heyy Leute! Das Kapitel ist eher ein kleiner Lückenfüller um etwas mehr über die soft side von Natasha zu erfahren bzw. die etwas heißere. Ich habe mit Absicht nicht weiter geschrieben, weil ich nicht genau wusste ob ihr Smut lesen wollt. Falls ihr wollt, dass ich das Kapitel weiter schreibe also halt mit sehr detailliertem Smut dann schreibt es in die Kommentare damit ich bescheid weiß und falls nicht schreibt es trotzdem in die Kommis. Ich möchte einfach wissen ob es für euch okay ist, dass ich das schreibe. :)
Naja ich hoffe euch gefällt das Kapitel und ihr hört von mir im nächsten Part!
~Lea <3

The New Assistant to Miss Potts [N.R. Story]Where stories live. Discover now