~Für die Ewigkeit~ >Bonus Kapitel<

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Ich hörte wie die Fahrstuhltüren sich öffneten und blickte hoch von dem Buch was ich in meiner Hand hielt. Ich legte es auf den Nachttisch und stand auf, ging Richtung Tür und schaute ins Wohnzimmer. Als ich ihre roten Locken erkannte rannte ich auf sie zu und hüpfte regelrecht in ihre Arme. Ich schlang meine Beine um ihre Taille und meine Arme um ihren Nacken. Sie drückte mich fest an sich und drehte mich im Kreis. „Da bist du ja endlich.", murmelte ich in ihre Halsbeuge und lehnte mich dann mit meinem Kopf ein wenig zurück um ihr in die Augen schauen zu können. Sie nickte mit einem breiten Lächeln und legte ihre zarten Lippen, die ich so lange nicht mehr gespürt habe, auf meine eigenen. „Ich bin endlich zurück, Liebes.", flüsterte sie und drückte mich erneut eng an sich. Langsam ließ sie mich runter und hielt mir einen Strauß dunkelroter Rosen hin, den sie die ganze Zeit in der Hand hatte. Meine Augen strahlten und ich konnte nicht anders als übers ganze Gesicht zu grinsen. Ich nahm ihr den Strauß langsam aus der Hand und schaute ihr in die Augen. Meine Hand umschloss ihre Wange und damit zog ich sie in einen anhaltenden Kuss. „Womit habe ich dich verdient?", flüsterte ich ihr auf die Lippen. „Ich frage mich eher womit ich dich verdient habe.", gab sie zurück und lächelte mich schüchtern an.

„Du musst mir alles erzählen!", sprach ich und ging in die Küche um eine Vase für die Rosen rauszusuchen. „Lass mich nur kurz in etwas bequemes schlüpfen.", lächelte sie und verschwand im Schlafzimmer. Ich stellte die Rosen in eine Vase mit Wasser und schaltete den Wasserkocher an. Als sie wiederkam, brachte ich gerade zwei Tassen Tee ins Wohnzimmer und dort setzten wir uns zusammen auf die Couch. Bevor sie anfängt zu erzählen will ich erwähnen, dass Natasha gerade von einer 6 Wöchigen Mission wiederkam. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie sehr ich sie vermisst habe. Seit dem wir wieder zusammen gekommen waren, was mittlerweile 2 Jahre her ist, war sie nicht länger als zwei Wochen weg und dieses Mal hatte es sich wirklich wie eine Ewigkeit angefühlt. Vor gerade mal 3 1/2 Monaten bin ich zu Natasha in ihr Apartment gezogen und als sie so lange weg war, war es nichts als leer und kalt ohne sie doch jetzt, mit ihr wieder hier, fühlte es sich wieder wie zu Hause an.

„Es war fast genauso wie meine anderen Missionen. Ich musste Aufträge erfüllen, Menschen retten oder festnehmen. Böse Vorhaben verhindern und, und, und. Das einzige was anders war ist, dass es länger gewesen ist und ich habe dich unglaublich vermisst, du kannst dir nicht vorstellen wie sehr.", sprach sie und fuhr mit ihrem Finger an meinem Wangenknochen entlang bis zu meinem Kinn. „Ach ja?", fragte ich leise und stellte unsere Tassen auf den Tisch, die wir eben noch in der Hand hielten. Sie nickte. „Möchtest du mir zeigen wie sehr?", flüsterte ich und setzte mich breitbeinig auf ihren Schoß. Sie schaute mich mit hungrigen Augen an und ließ ihren Blick auf meine Lippen senken. Sie biss sich auf die Unterlippe und nickte mit einem Schmunzeln. Ich ließ meine Lippen vorsichtig über ihre streichen und fuhr mit meiner Zungenspitze langsam über ihre Unterlippe. Immer wenn sie unsere Lippen vollständig vereinen wollte, zog ich ein kleines Stück zurück. Nachdem sie mich dies ein paar mal machen ließ, hatte sie irgendwann genug und zog mich mit ihren Händen in meinem Nacken vollkommen an sich und vereinte unsere Lippen in einen hungrigen und feurigen Kuss. Ihre Hände wanderten von meinem Nacken, über meine Brüste und runter zu meiner Hüfte welche sie fest umgriff und anfing mich in einem Rhythmus an sich selbst zu reiben. Ich spürte die Vorfreude in meinem Unterleib und wusste vornherein schon, dass diese Nacht noch einiges für uns beide bereit hielt. Ich legte meine Arme um ihren Nacken und sie hakte ihre Hände unter meine Oberschenkel ein und hob mich hoch. Vorsichtig und ohne unseren Kuss zu lösen lief sie in unser Schlafzimmer und ließ mich mit dem Rücken auf der weichen Matratze des Bettes nieder. Sie lehnte sich über mich und ihre Küsse wanderten erst von meinen Lippen zu meinem Wangenknochen und runter zu meinem Nacken. Sie platzierte feuchte Küsse runter über mein Schlüsselbein zu meinem Dekolleté und küsste die Oberseite meiner Brüste. Ich wimmerte ein wenig als sie ihre Lippen entfernte doch dies nur um mir mein weißes Top auszuziehen. Achtlos warf sie es in eine Ecke des Raumes wo es in den nächsten Morgenstunden wieder gefunden werden konnte.

The New Assistant to Miss Potts [N.R. Story]Where stories live. Discover now