~Morgendliche Überraschung~

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Als ich die Tür meines Apartments aufschloss, wurde ich direkt von einer lächelden Maria begrüßt, die auf mich zu kam. Ich legte meine Schlüssel auf der Komode ab und stellte meine Tasche auf den Fußboden. Maria zog mich in ihre Arme und auch Noel kam kurze Zeit später dazu und nahm uns beide in eine große und enge Bärenumarmung. ,,Leute... ihr erdrückt mich...", versuchte ich ein wenig luftabgeschnürt rauszubringen. ,,Oh ja richtig...", sagte Noel und lockerte seinen Griff. ,,Geht es dir gut?", fragte Maria. ,,Ja mir geht's gut, ich war über Nacht bei Natasha.", antwortete ich und merkte wie sich eine leichte Röte auf meinen Wangen ausbreitete. Maria zog ihre Augenbrauen hoch und betrachtete mich auf Schulterlänge. Ihr Blick inspizierte jede Mimik meines Gesichtes und auch meine energiegeladene Körperhaltung. Das breite Grinsen auf meinen Lippen entging ihr nicht und man sah als die Erkenntnis ihr Gesicht traf. ,,Du hattest Sex!", stellte sie aufgeregt fest und quietschte wie ein Kind was gerade etwas süßes bekommen hat. Die leichte Röte auf meinen Wangen färbte sich in ein tiefes rosa und mein Blick schweifte ein wenig verlegen auf den Boden. ,,Ich kanns nicht glauben, unsere kleine Lizzie ist keine Jungfrau mehr!", quietschte Maria. ,,Du bist gerade mal 4 Monate älter Maria, also komm mal wieder auf den Boden.", gab ich kichernd und immer noch ein wenig verlegen zurück.

Wir verbrachten den restlichen Tag damit, zu reden, vorallem was jetzt zwischen Natasha und mir ist und bestellten uns etwas beim Italiener. Wir ließen den Abend entspannt ausklingen mit ein paar Filmen und machten uns einfach einen schönen Abend unter besten Freunden.

Time skip / Monday morning

Ich wurde durch das ätzende Piepen meines Weckers wach und stand mit einem genervten Seufzer von meinem Bett auf. Ich schaltete den Wecker aus, ging in mein Badezimmer und stellte meine Dusche an. Ich ließ sie kurz warm laufen und stieg dann unter das warme, fließende Wasser. Alle meine Sorgen verschwanden als ich das angenehme Wasser auf mich plätschern ließ. Nach etwa 15 Minuten war ich fertig, stieg aus der Dusche und trocknete mich ein wenig ab. Ich wickelte mir ein Handtuch um meinen Körper und ging summend zurück in mein Zimmer. Ich erschrak als ich aufeinmal Natasha auf meinem Bett sitzen sah. Wunderschön gemachtes Haar und ein stylisches Outfit, was anderes erwartet man von ihr auch nicht. ,,Hey du.", begrüßte sie mich mit einem Lächeln. Ich stand ein wenig sprachlos dort rum und versuchte erstmal zu verstehen was sie hier macht. ,,Ich- Äh- Hey.", brachte ich stotternd zurück, immer noch verwirrt. ,,Was machst du hier?" Ich ging zu ihr rüber und setzte mich neben sie aufs Bett. ,,Ich hatte mir überlegt dich abzuholen.", antwortete sie und zog mich auf ihren Schoß. Sie legte ihre Lippen vorsichtig auf meine und zog mich in einen wundervollen Kuss. Als sich unsere Lippen trennten legte ich meine Stirn an ihre und ließ meine Augen geschlossen. ,,Ich muss mich jetzt fertig machen.", sagte ich leise und stand von ihrem Schoß auf. Ich ging rüber zu meinem Schrank, der gegenüber an der Wand von meinem Bett stand und suchte mir etwas zum anziehen raus. Ich drehte meinen Kopf und schaute Natasha mit einem verschmitzten Grinsen über meine Schulter an, bevor ich mein Handtuch achtungslos fallen ließ. Ich konnte ihren Blick auf mir spüren, während ich mir langsam meinen Slip anzog. Auch als ich meinen BH anzog, wich ihr Blick nicht von mir ab. Ich entschied mich für einen engen, schwarzen Rock der mir knapp über die Knie ging und eine dunkelblaue Bluse. Ich knüpfte gerade den letzten Knopf zu, als ich zwei Hände auf meiner Taille spürte. Ich drehte mich um und legte meine Arme um Natashas Hals. Ihre waldgrünen Augen trafen meine und so blieben wir eine Weile. Wir schauten uns einfach nur total verliebt an. Ihre Hände zogen mich ein Stück näher und schon lagen ihre weichen Lippen auf meinen. Es war ein liebender Kuss der elektrisierende Gefühle durch meinen Körper ziehen ließ. ,,Natasha...'', flüsterte ich in den Kuss. ,,Ich muss mich weiter fertig machen.'', versuchte ich es erneut aber sie unterbrach den Kuss nicht, stattdessen hob sie mich unerwartet hoch und trug mich zum Bett. Als mein Rücken auf dem weichen Untergrund aufkam verlor ich fast meine Selbstbeherrschung und war kurz davor mich Natasha's kleinem Spiel hinzugeben, aber dann fiel mir wieder ein das wir zur Arbeit müssen. Ich gab ihr noch einen letzten Kuss bevor ich unsere Lippen voneinander trennte und in ihre wunderschönen, grünen Augen schaute. ,,Wir müssen auf die Arbeit, die Zeit tickt meine Liebe.", sagte ich mit einem kleinen Lachen. Sie rollte nur spielerisch mit den Augen und stand dann von mir auf und zog mich gleich mit hoch. Ich legte meine Hände an ihre Wangen und strich dann ihre Haare zurecht, da diese ein wenig durcheinander waren. Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Wange, nahm ihre Hand und zog sie aus meinem Zimmer, um in die Küche zu gelangen. Die anderen beiden schienen eben wahrscheinlich schon losgegangen zu sein denn es war mucksmäuschenstill. Ich ging zur Kaffeemaschine und machte mir einen Kaffee, den ich dann in eine Kaffeebecher umschüttete. Ich schaute wieder zu Natasha die auf einem Hocker an der Küchentheke saß und da fragte ich mich wie sie überhaupt in die Wohnung gekommen ist ohne, dass Maria sie mit Fragen und anderen Sachen vollbombardiert hatte.

Ein paar Minuten vergingen und ich zog mir nur noch einen Blazer über und meine schwarzen high heels an. Ich nahm meine Schlüssel und meine Tasche und wir verließen gemeinsam mein Apartment. Unten angekommen sah ich einen schwarzen BMW M4 am Straßenrand stehen und mir fiel die Kinnlade zu Boden, als Natasha die Beifahrertür öffnete und mir mit einem Handsignal deutete einzusteigen. Ich stieg, immer noch ein wenig staunend, ein und sie schloss die Tür hinter mir, ging ums Auto herum und ließ sich dann hinter dem Lenkrad nieder. Sie startete den Motor und grinste mich an, bevor sie mit einem Ruck aus der Parklücke fuhr und mit dem typischen Angeber-move die Straße runter bretterte. Ich musste ein wenig lachen und schaute dann aus dem Fenster. Die Häuser und Geschäfte zogen nur so an uns vorbei und in weniger als 10 Minuten, fuhr sie auch schon in die Parkgarage des Stark Towers. Sie parkte und wir stiegen aus um uns auf den Weg zum Aufzug zu machen.

,,Wir hätten auch einfach laufen können.", merkte ich mit einem kleinen Kichern an, als sich der Aufzug in Bewegung setzte. ,,Ich weiß aber wofür habe ich denn dieses Bonzen Auto wenn ich nicht mal ein wenig damit angeben kann.", gab sie mit einem Lachen zurück und ich konnte nicht anders als mitzulachen und ihr spielerisch auf die Schulter zu boxen. ,,Hey!", gab sie empört von sich und zog mich in ihre Arme. Ich musste nur weiter lachen und gab ihr einen Kuss auf die Wange. ,,Mal schauen wie sauer Tony ist oder Pepper, denkst du ich muss als Strafe die Toiletten putzen? Oder Tony jeden Tag Kaffee servieren?", fragte ich sarkastisch. Auch sie musste bei meinen Worten grinsen. ,,Er wird dich schon nicht umbringen und Pepper... naja die wahrscheinlich auch nicht.", lachte sie. Sie gab mir einen letzten Kuss auf die Lippen und schon fuhren wir auseinander und stiegen aus dem Aufzug, der gerade die Türen öffnete.

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Hey Leute, es tut mir wirklich leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe und auch bei meiner anderen Story, bei der es sogar noch länger her ist als hier, aber ich konnte mich einfach nicht richtig dazu bewegen zu schreiben, mir hat es einfach nicht wirklich gefallen was ich da geschrieben habe und ich wollte aber auch nicht einfach irgendwas hochladen. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen!
~Lea <3

The New Assistant to Miss Potts [N.R. Story]Where stories live. Discover now