~Abhängig von ihr~

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Ich wusste nicht wie ich mich dabei fühlte ihr auch mal gezeigt zu haben das ich ebenfalls dieses Spiel spielen kann doch irgendwie war es befreiend. Ihr einfach mal das anzutun was sie verdiente. Mehr oder weniger... Ich versuchte mir sehnlichst einzureden sie zu hassen doch es funktioniert nicht. Ich liebe sie, mit Leib und Seele, doch es tut einfach nur weh diese Gefühle ihr gegenüber zu haben. Vielleicht spielte sie mit ihnen aber dieser Rotschopf war wie eine Droge für mich. Ich brauchte sie in regelmäßigen Dosierungen und es machte mich einfach krank. Ich hoffte sehr das sie das alles nur zu meinem Besten tut und sie irgendwann wieder zu mir kommt, weil sie merkt, dass sie das Beste für mich ist doch ich wollte mich auch nicht wie ein räudiger Hund fühlen der ihr hinterherläuft, da habe ich lieber ein wenig Spaß und spiele mit ihr. Ob ich mich seit unserem ersten Treffen verändert habe? Ja das habe ich. Wie fühle ich mich dessen? Absolut keine Ahnung, ich meine sie hat alles von mir bekommen was mir je etwas bedeutet hat. Mein Vertrauen, meine Jungfräulichkeit und das allerschlimmste, mein Herz. Ich habe es ihr anvertraut und will auch nicht das sie es mir wiedergibt, weil ich weiß das sie etwas für mich fühlt, da muss etwas sein denn egal wie gedruckt sie mich anlügt, ihre Augen verraten sie immer wieder aufs neue. Sie kann ihre Gefühle höllisch gut überspielen und verstecken aber ab und zu sieht man einfach diese Verletzlichkeit in ihren wunderschönen smaragdgrünen Augen.
Dennoch wollte ich spielen und zwar mit ihr. In dem Meeting was wir in 30 Minuten haben, wird sie sehen was sie von all dem hat. Ich werde mich rächen auch wenn es ein wenig gemein ist und vielleicht auch unfair gegenüber meinem Herzen denn ich versuche mit allen Mitteln bei ihr zu sein. In ihrer Nähe. Ich will ihre Aufmerksamkeit, egal ob Abertausende von Menschen um uns herumstehen würden, ich würde mich zum totalen Affen machen nur um ihre und einzig und allein ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. So langsam fühlte ich mich echt elend was diese Abhängigkeit angeht.

Als ich dann meinen Platz in dem Meeting Raum einnahm, holte ich schon einmal alle benötigten Unterlagen raus und bereitete mich vor, auch Pepper kam nach kurzer Zeit mit Natasha in den Raum und setzte sich an den Tisch. Pepper vor Kopf so, dass sie dem Geschäftspartner gegenüber sitzen konnte und Natasha setzte sich neben mich. Ihr Blick war dauerhaft gesenkt und sie versuchte krampfhaft nicht zu mir aufzuschauen. Anscheinend hat mein Tuen heute morgen gewirkt und sie zieht den Kopf ein aber da kenne ich sie besser. Ohne einen Sieg geht Natasha Romanoff nicht aus dem Kampf, aber auch ich tue das nicht, das bedeutet wir werden so lange an der Klippe kämpfen bis einer von uns hinunter fällt.

Nach und nach füllte sich der Raum mit Geschäftsmännern und so starteten wir dann das Meeting. Pepper las sich gerade den Vertrag durch also nutzte ich die Chance und schaute was Natasha tat. Sie war konzentriert auf ihre Unterlagen fixiert und auf das was sie aufschrieb und genau diese Abwesenheit nutzte ich zu meinem Vorteil. Ich legte meinen Stift hin und ließ meine Hand langsam unter den Tisch und an Natasha's, durch den Bleistift Rock entblößtem Knie entlang streifen. Ihr Körper zuckte minimal zusammen und es bildeten sich eine leichte Gänsehaut auf ihren Oberarmen. Dennoch war ich mit der Reaktion ihrerseits nicht zufrieden, ich wollte das sie zu mir schaute und mir ihre Aufmerksamkeit schenkte also beschloss ich sie erneut zu berühren doch dieses Mal ein bisschen bemerkbarer so, dass sie nicht denken konnte das es ein Versehen war. Meine Fingerspitzen ließ ich auf ihrer Haut nieder und strich ihren Oberschenkel langsam auf, Richtung des Saums ihres Rockes. Dieses Mal ließ sie ihre Augen zu mir rüber schweifen und ich hielt ihrem Blick provokant stand. Ein kleines Lächeln spielte auf meinen Lippen während ich ihren Oberschenkel mit meiner Hand umgriff und immer weiter zu ihrem Innenschenkel fuhr. Sie brach den Blickkontakt, räusperte sich und rückte mit dem Stuhl noch ein Stück näher an den Tisch heran. Fürs erste ließ ich meine Hand an Ort und stelle da ich mich wieder auf das Gespräch zwischen Miss Potts und ihrem Geschäftspartner konzentrieren musste. Keine spannende Sache aber dennoch musste ich aufmerksam sein und protokollieren, um Natasha werde ich mich gleich kümmern.

Erneut startete ich einen Versuch als Natasha sich wieder einigermaßen konzentrierte und bewegte meine Fingerspitzen weiter in Richtung ihrer Mitte. Als Antwort drückte sie ihre Oberschenkel aneinander und rutschte in ihrem Sitz ein wenig hin und her. Zart strich ich über den dünnen Stoff der sie bedeckte und musste schmunzeln als ich das minimale pochen bemerkte was von ihr ausging. Ihre Hand spielte mit dem Stift herum, mit dem sie eben noch Notizen machte und ihre Lider schlossen sich für einen Moment. Ich schob ihren Slip ein wenig zur Seite und fuhr durch ihre Falten währenddessen ich beobachtete wie sie ihren Kiefer aufeinander presste. Es war ein lustiges kleines Spielchen da jeder andere im Raum von rein gar nichts eine Ahnung hatte. Jeder war viel zu sehr mit sich selbst oder dem Vertrag beschäftigt doch was unter dem Tisch vorging blieb mein und Natasha's kleines Geheimnis. Ich beugte mich zu ihr rüber um mir ein Glas aus der Tischmitte zu holen und lehnte mich währenddessen nah an ihr Ohr so, dass die nächsten kleinen Worte nur für sie hörbar waren. Als ich das Glas hatte, lehnte ich mich wieder zurück und setzte mich normal hin. Auch meine Hand zog ich wieder zurück aber ich wusste das ich sie frustrierte mit dem was ich ihr zugeflüstert habe. Zum Glück ging das Meeting langsam dem Ende zu und der Raum leerte sich nach und nach. „Gute Arbeit Mädels.", lobte Miss Potts uns während wir alles einpackten. „Pepper, würdest du uns bitte noch einen kurzen Moment geben? Ich würde gerne noch ein paar Notizen von Lizzie auf meine übertragen.", sprach Natasha auf einmal. Pepper nickte lächelnd und verließ mit den letzten Männern den Raum. Als niemand mehr im Gang zu sehen war, schloss Natasha die Tür und mit einem Klick war sie verschlossen. Ich lehnte mich wartend an den Tisch und beobachtete wie sie langsam auf mich zu kam. „Du denkst also du hast gewonnen, stimmt's Lizzie?", fragte sie mich und kam vor mir mit verschränkten Armen zum stehen. „Ich weiß das ich gewonnen habe.", gab ich gleichgültig zurück. „Was macht dich da so sicher?" Der Abstand zwischen unseren Körpern wurde immer geringer. „Die Reaktionen von deinem Körper. Er ist gierig nach meinen Berührungen, genauso wie meiner es nach deinen war.", erklärte ich und spielte mit dem Kragen ihrer Bluse. „Was macht dich so sicher das dein Körper nicht immer noch gierig danach ist?", hauchte sie zurück und kam meinem Gesicht noch ein wenig näher. Meine Augen trafen ihre „Gar nichts.", flüsterte ich und mit einem Mal trafen unsere Lippen feurig aufeinander. Sie bildeten einen Rhythmus der willig aber doch leidenschaftlich war und unser Umfeld verschwamm in ein reines Nichts. Ich zog ihren Blazer eilig von ihrem Körper und fing an ihre Bluse aufzuknöpfen währenddessen sie den Reisverschluss meines Kleides mit einem Ruck öffnete. „Wir werden schon noch sehen wer gewinnt.", hauchte sie auf meine Lippen und damit wurde alles nur noch heißer und feuriger.

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Hey! Ich hoffe es geht euch allen gut und ihr hattet einen schönen Tag :)
~Lea <3

The New Assistant to Miss Potts [N.R. Story]Where stories live. Discover now