~Rothaariger Teufel~

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!Smut warning!

Meiner Meinung nach konnte das Taxi nicht
schnell genug zu Natasha fahren und als es endlich vor ihrem Apartment anhielt drückte ich dem Fahrer ein paar Dollar in die Hand und sprang schon halb aus dem Auto. An der Rezeption wurde ich von der netten Dame wiedererkannt und durfte zu den Aufzügen durchgehen. Als sich die Türen des Aufzugs oben öffneten, trat ich in ihr dunkles Apartment und schaute mich um. Im großen Wohnzimmer und in der offenen Küche war niemand zu sehen, also beschloss ich zur Kücheninsel zu gehen und dort meinen Mantel abzulegen. Ich hörte hinter mir Absatzschuhe also drehte ich mich um und dort war sie. Ihre dunkle Silhouette die nur durch die Lichter New Yorks zu sehen war, die durch die große Fensterfront schienen. Sie kam mit langsamen und eleganten Schritten auf mich zu und als sie immer mehr in Reichweite kam, erkannte ich ein verführerisches Grinsen auf ihren mit roten Lippenstift geschminkten Lippen. Ich lehnte mich mit dem Rücken an die Kücheninsel und ließ sie ihren Körper an meinen drücken. Sie schaute mich mit ihren grünen, durchdringlichen Augen an die immer mal wieder zu meinen Lippen wanderten. „Na du.", flüsterte sie in die dunkle Stille. „Hey.", gab ich ebenso leise zurück. Ich schaute an ihrem Körper hinunter und erkannte einen Bordeaux roten Seiden Mantel mit schwarzer Spitze an den Säumen verziert. „Du trägst ja doch etwas. Das enttäuscht mich.", raunte ich ihr zu und vereinte unseren Blickkontakt wieder. Sie öffnete langsam die zu einer Schleife gebundenen Bänder, die um ihre Taille gebunden waren und hielt die ganze Zeit über Blickkontakt. Sie ließ den Mantel über ihre Schulter zu Boden gleiten. „Enttäusche ich dich immer noch?", fragte sie leise und ich ließ meinen Blick erneut ihren Körper hinunter wandern. Sie trug absolut nichts. Ihre nackten und wunderschönen Kurven sahen noch heißer aus als bei Tageslicht und ich konnte nicht anders als meine Hände auf ihre Hüfte zu legen. Sie hob mein Kinn mit ihren Fingern an und vereinte unseren Blick wieder. „Gefällt dir was du siehst?", fragte sie leise und fuhr mit ihrer Hand in meinen Nacken. „Mehr als alles andere.", antwortete ich und legte meine Lippen auf ihre. Es entfachte ein Feuerwerk in mir und ich hatte das Gefühl, dass ich mich niemals daran gewöhnen werde was nur ein einziger Kuss von ihr mit  mir anstellt. Ich spürte ihre Zunge an meiner Unterlippe und gewährte ihr Einlass. Ich versuchte ihrer Dominanz stand zu halten aber scheiterte kläglich. Ihre Hände umschlossen mein Gesicht um den Kuss zu vertiefen und mein Griff um ihre Hüfte wurde fester. Ich spürte wie die Lust in mir immer größer und das Verlangen stärker wurde. Ich wollte sie und zwar jetzt. „Lass uns... in dein Schlafzimmer gehen.", sprach ich zwischen einem Kuss. Sie nickte, nahm meine Hand und führte mich zu ihrem Zimmer. Als wir vor ihrem Bett standen zog ich sie wieder zu mir und schloss den Abstand zwischen unseren Lippen. Sie wich nach ein paar Sekunden zurück und ich schaute sie nur verwirrt an. „Warte kurz hier.", sprach sie und ging in ihr Ankleidezimmer. Ich setzte mich auf die Bettkante und wartete geduldig bis sie wieder kam. Als ich ihre Schritte vernahm die auf mich zukamen, drehte ich meinen Kopf in ihre Richtung und sah, dass sie mehrere Dinge in ihrer Hand hielt. Sie legte diese neben mich auf die Matratze und setzte sich breitbeinig auf meinen Schoß. Ihre Lippen attackierten meinen Hals und ich legte meinen Kopf genüsslich auf die Seite um ihr mehr Platz zu beschaffen. „Wie wäre es wenn wir etwas Neues ausprobieren?", raunte sie mir ins Ohr als sie an meinem Ohrläppchen knabberte. Ich nickte nur mit dem Kopf, mir war alles Recht was diese Frau mit mir tuen wollte.
Ich war wie in Trance, alle Sorgen die mich vor einigen Stunden noch geplagt haben, waren verschwunden und ich war mit meinem Geistigen Bewusstsein genau hier und schenkte ihr alle Aufmerksamkeit die ich hatte.
Sie brachte ein wenig Abstand zwischen unsere Gesichter und nahm etwas von den Sachen die sie eben geholt hatte. Als ich es sah bemerkte ich, dass es eine Augenbinde war die sich in ihrer Hand befand. Sie band mir diese vorsichtig um und ich sah nur reine Dunkelheit. Sie zog mir mein T-shirt über den Kopf und fing an mein Dekolleté zu küssen. „Leg dich in die Mitte des Bettes.", befahl sie und ging von mir runter. Ich kickte meine Schuhe weg und tastete mich langsam nach hinten, legte mich hin und lauschte nach ihren Bewegungen. Ich spürte wie die Matratze ein wenig nach unten ging und vernahm auf einmal ihre weichen Lippen auf meinem Bauch. Sie öffnete den Knopf meiner Jeans und streifte mir diese von den Beinen so, dass ich nur noch in meiner schwarzen Spitzenunterwäsche vor ihr lag. Mein Atem stockte mir im Hals als ich federleichte Küsse auf meinem Oberschenkel verspürte, die ihren Weg nach oben bahnten. Als sie aufhörte musste ich wieder meinen Sinnen nachgehen und versuchte zu hören was sie als nächstes geplant hatte.
Zunächst hörte ich wie sie etwas nahm und dann setzte sie sich breitbeinig auf mein Becken. „Vertraust du mir?", fragte sie leise und fuhr mit ihrem Nagel meine leicht definierten Bauchmuskeln nach. „Natürlich vertraue ich dir.", erwiderte ich nur. „Gib mir deine Handgelenke." Ich tat wie mir befahl und hielt sie ihr hin. Im nächsten Moment spürte ich wie sie ein Seil um Beide band aber achtetet darauf, dass es nicht zu fest war. Sie führte meine zusammengebundenen Hände ans Kopfteil des Bettes und band sie dort fest.  Als Nächstes ging sie von mir runter und ich spürte wie sie auch meine Fußgelenke jeweils mit einem Seil an den beiden unteren Bettpfosten festband.
Nun war ich ihr komplett ausgeliefert. Ich konnte mich weder wehren noch etwas sehen und dieser Nervenkitzel machte das ganze Spiel nur noch interessanter.
Ich vertraute ihr mit meinem Herzen und deswegen fiel es mir überhaupt nicht schwer mich ihr mit Haut und Haar hinzugeben.
Sie kroch wieder zu mir hoch und legte ihre kostvollen Lippen auf meine, welche ich natürlich gerne empfing. Ihre Hände erkundeten meinen Körper, erst meinen Bauch und dann meine Brüste. Sie öffnete meinen BH der glücklicherweise vorne seinen Verschluss besaß und fing an meine Brüste zu massieren. Meinen Lippen entwich ein undefinierbarer Ton und ich genoss ihre Berührungen wahrscheinlich genauso sehr wie sie die Aussicht die sich vor ihr befand. Als sie dann auch noch ihre Zunge zum Einsatz nahm war es mit mir geschehen und mir entwich mein erstes Stöhnen an diesem Abend. „Gefällt dir das?", raunte sie leise woraufhin ich eilig nickte. „Und bist du bereit für das was ich als Nächstes vor habe?", fragte sie mich. „Was hast du denn vor?", antwortete ich mit einer Gegenfrage. Sie zog die Augenbinde ein Stück nach oben und erlaubte es mir so wieder zu sehen doch als ich zu ihr blickte und auch das ansah was sie anhatte blieb mir die Luft wie ein Kloß im Halse stecken. „Ich wusste nicht, dass du so etwas hast.", schluckte ich schwer als ich den Strap-on sah der um sie geschnallt war. „Nie benutzt, wie ich schon sagte ich möchte mit dir etwas Neues ausprobieren." Ich biss mir auf die Unterlippen und nickte zögerlich. Ich hatte so etwas noch nie ausprobiert aber mit Natasha würde ich allem eine Chance geben. Sie zog die Augenbinde wieder über meine Augen und ich spürte im nächsten Moment ihre Finger auf meiner noch bedeckten Mitte. Mein Becken streckte sich in ihre Berührung und sie spürte mit sicherer Wahrscheinlichkeit wie gierig ich nach ihr war. Im einen Moment zerriss sie meinen schwarzen Slip und im nächsten spürte ich ihre Weichen Finger, kleine Kreise um meine Klitoris ziehen. Sie fuhr durch meine nassen Falten und meinen Lippen entwichen in kleinen Abständen, leise Töne die einem Stöhnen mehr als glichen. Ich hörte wie sie eine Tube öffnete und wieder schloss und erschrak als ich eine kalte Flüssigkeit an meinem Eingang spürte. „Bist du bereit?", fragte Natasha leise und ich konnte nicht schnell genug nicken. Die gier nach ihr und nach der Erlösung war groß. Sie glitt langsam Stück für Stück in mich hinein und ließ mich, mich an die Größe gewöhnen. Es war ungewohnt und groß doch es tat nicht weh und von Angst oder Furcht war gar nicht erst zu reden. Ich wollte sie und so bettelte ich auch wenn es sein musste. Ihre vorsichtigen und langsamen Stöße nahmen nach und nach immer mehr Tempo an doch mein Verlangen war nicht gestillt, ich wollte mehr. „Natasha bitte...", flehte ich. „Ich will mehr von dir, ich bitte dich." Sie zögerte nicht und so wurde ihre Geschwindigkeit schneller und ihre Stöße wurden fester. Mein Stöhnen war nicht mehr wegzudenken und der Weg zu meinem Höhepunkt wurde mit jedem Stoß immer kürzer. „Natasha ich-" „Komm für mich, Liebling.", unterbrach sie meinen Satz und wusste genau was ich sagen wollte. Mein lautes Stöhnen füllte den Raum und so tat ich was sie von mir verlangte. Es war erlösend doch sie vernahm keine Anstalt mit ihrem Tuen aufzuhören. Als sie doch aufhörte spürte ich nur wie sie meine gefesselten Fußgelenke befreite und mich mit einem Satz auf den Bauch drehte. „Hintern hoch.", befahl sie und als hätte man etwas anderes gedacht, gehorchte ich ihr. Erneut drang sie in mich ein und der neue Winkel traf die perfekte Stelle als sie wieder langsam in mich rein stieß und nach kurzer Zeit ihr Tempo erhöhte. Ihr Griff um meine Hüfte wurde fester und so auch ihre Stöße.
Es war etwas Neues und es fühlte sich unglaublich an, wahrscheinlich hätte ich so etwas niemals ausprobiert doch mit ihr wollte ich alles tuen und ausprobieren und hatte nicht einen Zweifel daran.
Ihre eine Hand wanderte zu meiner Mitte und zog erneute Kreise um meine Klitoris. Ich warf meinen Kopf genüsslich in den Nacken und hielt mich an ihrem Kopfteil fest, so stark, dass sich meine Knöchel höchstwahrscheinlich weiß färbten.
Es war unglaublich, wirklich, als ob ich mich auf Wolke 7 befand. Erneut kam ich mit einem lauten Stöhnen ihres Namens und ließ meinen verschwitzten Körper auf die Matratze senken. Sie drehte mich wieder vorsichtig um, entfernte die Augenbinde und platzierte einen federleichten Kuss auf meine Lippen. „Du hast das unglaublich gemacht.", lobte sie mich und entfernte nun auch das Seil was um meine Hände gebunden war. Ich rieb mir meine leicht schmerzenden Handgelenke während sie die Sachen wegräumte. Als sie wieder zu mir ins Bett krabbelte schloss sie meinen schlaffen und müden Körper in ihre Arme und ich fühlte mich direkt in ihrer Berührung wie zu Hause. Meinen Kopf bettete ich auf ihrer Brust und ich konzentrierte mich auf ihren Herzschlag. „Ich liebe dich Natasha.", murmelte ich müde und schloss meine schweren Augenlider. „Ich... dich auch Lizzie...", sprach sie leise nach einem etwas längeren Zögern ihrerseits.

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Hey! Ich hoffe wirklich, dass ich es mit diesem Kapitel wieder gutmachen konnte da ich euch beim letzten ein wenig zappeln lassen habe.
~Lea <3

The New Assistant to Miss Potts [N.R. Story]Where stories live. Discover now