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Jimin

Seine Hände befinden sich immer noch an meinen Hüften, während ich nur still seine Berührung genieße und meine Augen nicht mehr von ihm nehmen kann, ebenso wie er seinen Blick starr auf mir hat.

Mein Herz klopft wie verrückt an meine Brust, sodass ich es sogar im Inneren hören kann, was mich nun auch schneller atmen lässt, wodurch ich Jungkooks Aufmerksamkeit errege, da er nun ein verlegenes Grinsen auf den Lippen trägt.
Doch plötzlich zieht er mich näher an sich, sodass unsere Oberkörper einander berühren, weshalb wir uns auch beinahe erneut geküsst hätten, was mich kurz keuchen lässt, da mir diese Nähe ziemlich fremd ist.

Etwas angespannt lege ich meine Arme um seinen Nacken und setze mich aufrecht hin, sodass sein Kopf ein wenig unter mir ist, weshalb ich meinen nach unten neige und ihn somit ansehe, wie er mein Gesicht mustert und wieder bei meinen Lippen hängen bleibt.

Auch ich möchte es noch einmal auskosten und unsere Münder zu einem Kuss verbinden, weswegen ich es einfach riskiere und mich nach unten beuge, meine Lippen auf seine drücke, nur um seine leidenschaftliche Erwiderung spüren zu können.

Wieder beginnen wir feurig unsere Lippen aneinander zu bewegen, während ich entspannt meine Augen geschlossen habe und jede Sekunde genießerisch über mich ergehen lasse.

Es fühlt sich für einen Moment so an als wären all meine Sorgen und Probleme vergessen, ebenso wie der Gedanke von Suizid schwebt nicht mehr in meinem Kopf, wodurch ich das Verlangen habe, mich nie wieder von ihm lösen zu müssen.
Ich möchte ihn spüren. Am liebsten für immer.

Doch plötzlich wandern seine Hände an meinen Hintern und streicheln diesen mit seinen Daumen, weshalb ich kurz meine Augen aufreiße, diese aber gleich wieder schließe, als er dem Kuss mehr Intensivität gibt, indem er seinen Kopf schräg legt und ich es ihm gleich mache.
Dass er seine Hände an einer Stelle hat, die zuvor nur ich selbst berührt habe, lässt mich alles wieder so fremd und ungewohnt fühlen, aber dennoch gebe ich mich ihm hin.
Einfach weil ich diesem Gefühl nachgehen möchte, auch wenn meine Depressionen stärker sind, bahnt sich mein Inneres einen Weg der Neugierde durch meinen Kopf bis hin zum Verständnis.

Immer wieder keuche ich leise in den Kuss und versuche während unseren Bewegungen nach Luft zu schnappen, was er mir jedoch schwer macht, indem er sich andauernd an meine Lippen saugt.

Doch nach einiger Zeit löst er sich schwer atmend von mir und legt seinen Kopf etwas in den Nacken, um von unten zu mir rauf zu blicken, während ich anfange meine Hände in seinen Haaren zu vergraben und an diesen zu ziehen, dass nun auch er kleine Laute von sich gibt, was mich schmunzeln lässt.

„Du machst mich fertig, Jimin", haucht er und konzentriert sich allein auf meine Berührungen, da seine Augen immer wieder kurz nach oben kreisen und seine Lippen ein leises Keuchen entflieht.

Vorsichtig rutsche ich etwas nach hinten, nur um meinen Kopf auf seine Brust betten zu können und nun meine Arme um seinen Torso schlingen kann, während ich seinen rasenden Herzschlag vernehme, der mir erneut ein liebliches Schmunzeln schenkt.

Behutsam legt er seine Hände auf meinen Rücken und fängt sanft an mit seinen Fingerkuppen über diesen zu streicheln, was ein leichtes Kribbeln an besagter Steller auslöst.

„J-Jungkook?", frage ich etwas stotternd, dennoch aber ängstlich, da mir dieser Gedanke nicht mehr aus dem Kopf geht.
„Mhm?", murmelt er und drückt mich näher an sich. „W-Wirst du mich verletzen?"

„Wie m-meinst du das?", möchte er unsicher wissen und setzt sich gerade hin, damit auch ich gezwungen bin aufrecht Platz zu nehmen und mit ihm wieder auf gleicher Höhe bin.
„Also... Wegen... meiner Angst... Wirst du mich jemals schlagen?", bringe ich grad noch über meine Lippen und blicke betrübt zu Boden, während mir wieder die Bilder meines Vaters vor Augen treten und sich schon die ersten Tränen in meinen Augen bilden.

unattainable⇝{𝐣𝐣𝐤~𝐩𝐣𝐦} Where stories live. Discover now