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Jimin

Eine stickige Hitze legt sich um mich, während ich verschlafen versuche meine Augen zu öffnen, doch von dem Licht, welches durch die Fensterscheibe dringt, geblendet werde.

Fensterscheibe? W-Wir haben doch nicht wirklich im Auto geschlafen?

Verwirrt bin ich nun fähig meine Lider auseinander zu bekommen und erkenne meine Umgebung wieder, ehe mir schon die Bilder von letzter Nacht in den Sinn kommen, weshalb sich sofort eine stechende Röte um meine Nase bildet.

Nach kürzester Zeit spüre ich auch einen Arm, der um meinen Oberkörper geschlungen ist, ebenfalls wie einen warmen Körper, welcher dicht an meinen Rücken gepresst ist. Schmunzelnd blicke ich kurz nach hinten, doch wage es mich nicht großartig zu bewegen, da ich Jungkook nicht wecken möchte.

Ein friedlicher Gesichtsausdruck liegt auf ihm, was mich sofort sicherer und glücklicher stimmt, ehe ich wieder nach vorne sehe und mich enger an den Älteren kuschle.

„Mhm~ Jimin?", haucht eine kratzige, dennoch tiefe Stimme hinter mir, sodass mein Herz auf einmal anfängt zu rasen, „Bist du wach?"
„Ja...", säusle ich, „du anscheinend auch." Müde rekelt er sich und fährt dabei mit seiner Hand meine nackte Brust entlang, wobei sich ein kleiner Schock in mir breit macht.

Etwas hastig, aber eher unauffällig blicke ich unter die dünne Decke, die uns beide umschließt und atme etwas erleichtert aus, als ich sehe, dass ich wenigstens noch eine Boxershorts trage.
Da ich nicht betrunken war und deswegen auch keinen Filmriss haben könnte, sind meine Sorgen völlig unbedeutend, dennoch breitet sich ein komisches Gefühl in meinem Magen aus.

Seine kalten Finger streichen sanft, fast unbemerkt über meine Haut und berühren immer wieder meine Nippel, was mich nach einiger Zeit keuchen lässt, da sich dies einfach wunderschön anfühlt.
„Ich dachte, du hast gestern schon beinahe jeden Winkel meines Oberkörpers inspiziert", flüstere ich und muss ein wenig lachen, während ich meinen Kopf genießerisch nach hinten lege.
„Mhm~ Das Problem ist bloß", raunt er und umkreist meine Brust mit seinem Zeigefinger, „dass ich nicht genug davon bekomme."

Mit einem lustverschleiertem Blick rutsche ich etwas nach unten, um besser zu ihm hinter zu sehen, während mein Kopf nun an seinem Schlüsselbein lehnt. Sachte beginnt er kleine, hauchzarte Küsse auf meine Schulter und meinem Hals zu verteilen, was erneut leise Laute aus mir bringt.

„W-Wie spät ist es?", stottere ich kleinlich und denke dabei wieder an Sachen, die ein leichtes Kribbeln in meiner unteren Region auslösen. „Ist das wichtig?", fragt er und packt mich an meiner Hüfte, um mich näher an sich zu drücken. Unwissend was ich antworten soll lege ich mich auf meinen Rücken und werde nun von der Seite liebkost, sodass das gestrige Hochgefühl wieder in mich steigt.

Als er sich ein wenig seinem Verlangen gelockert hat, streift nur noch seine Hand über meine Seite, während wir uns schon eine längere Zeit lächelnd in die Augen sehen und wieder das Gesicht des anderen mustern.
„Was hast du diese zwei Wochen eigentlich noch so vor?", frage ich neugierig und lege mich nun seitlich hin, sodass wir uns besser angucken können. „So einiges... Aber ich will dir die Überraschung nicht vorweg nehmen", lächelt er, wobei ich nur seufze und meine Lippen kräusle.
„Ich hasse Überraschungen! Kannst du's mir wenigstens im Groben erklären?", schmolle ich nun und funkle ihn mit gespielt betrübten Augen an, was ihn anscheinend weich werden lässt, da er sich auf den Rücken legt und kurz schnauft.

„Also gut... Aber nur grob! Heute werden wir noch etwas hier bleiben... Morgen denke ich bleiben wir noch daheim, bis wir dann übermorgen einen... kleinen Ausflug machen. Für zwei Nächte. Dann wäre die erste Woche schon rum... In der zweiten Woche... Nun ja, ich will ja nichts verraten, weißt du?", grinst er und schaut zu mir, wobei ich einen leichten Rotschimmer auf seinen Wangen erblicke, was mir ein wohliges Gefühl in der Bauchregion verschafft.

unattainable⇝{𝐣𝐣𝐤~𝐩𝐣𝐦} Where stories live. Discover now