6.KAPITEL

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~ nobody can hurt you, until you're alone ~

Alessandro's POV:

Ich stieg aus meinem Wagen aus und ging in die große Firma meines Vaters rein. ,, Guten Tag Mr. Baglieri, was kann ich für Sie tuen? ". Die Frau an der Rezeption, arbeitet schon sehr lange für meinen Vater. Sie war ungefähr schon 38 Jahre alt und sehr verantwortungsbewusst. ,, Ich möchte zu meinen Vater". Gab ich kalt wieder. Ich mochte es nie mit ihr zu sprechen. Selbst wenn sie nett war. Sie hatte irgendwas an sich, was mir nicht gefiel.

,, Er ist in seinem Büro und erwartet sie schon". Ich nickte ihr zu und ging auf den Aufzug zu, der mich in die oberste Etage befördern sollte, wo das Büro meines Vaters war.

Ich stieg aus dem Aufzug aus und ging den äußerst langen Flur entlang, bis ich vor dem Büro meines Vaters anhielt. Ich klopfte an die Tür und hörte auch schon seine Stimme.
,, Herein". Ich machte die Tür auf und ging in das Büro.

Mein Vater hatte mich vor ungefähr einer halben Stunde angerufen und meinte, ich solle schnell zu ihm ins Büro. Dafür musste ich leider mein geliebtes Bett verlassen, aber man sollte meinen Vater lieber nicht warten lassen.

,, Was gibt's Dad? ". Ich schaute ihn ernst an und setzte mich auf den Stuhl gegenüber von ihm.

,, Du musst eine Mission für mich erledigen, es ist äußerst wichtig".
Ich nickte nur verständlich und schaute ihn weiter ernst an. Er ergriff wieder das Wort und fing an zu erklären.

,, Wir haben ein paar kleine Verräter unter unseren Leuten. Roberto Rabini hatte ein paar unserer wichtigen Akten und Unterlagen aus ein paar der Verstecke, hier in New York gestohlen und verwendet sie nun gegen uns". Ich versteifte mich, als ich seinen Namen hörte. Ich mochte diesen elenden Hund noch nie.

,, Wie kommt er denn an unsere Unterlagen und woher weiss er von unseren Verstecken? ". Mein Vater seufzte nur und schaute mich an.

,, Roberto ist einer meiner vertrautesten Leute gewesen. Aber ich denke gerade dass hatte der elende Bastard ausgenutzt. Er schickte mir eine Nachricht, in der er mir sagte, dass er all die privaten Unterlagen von uns hat, die nie an die Öffentlichkeit kommen sollten. Er gibt sie uns zurück, sobald er hat was er will". Mein Vater fuhr sich durch seine dunklen Haare und schaute mich wieder ernst an.

,, Und was will er im Gegenzug? ".
,, Er will die ganze Firma, als auch sowohl die ganze Mafia übernehmen. Er will sozusagen meinen Platz. Und sein Bastard von Sohn, soll sie später übernehmen, dass heisst, er soll dich ersetzten". Ich schaute ihn nun sehr ernst an. Ich war geschockt darüber.

Das konnte er doch nicht machen. Er hatte jahrelang für meinen Vater gearbeitet. Er hatte uns verraten und sowas verzeihen wir nicht.

,, Und worum geht es jetzt in dieser Mission? ". ,, Sein Sohn, ist heute auf einer dieser kitschigen Teenager Party's von einem Jungen aus deinem Jahrgang. Ich will, dass du dort hinfährst, die Sache schnell über die Bühne bringst und ihn hierher bringst. Mal sehen wie Roberto reagiert, wenn wir seinen Sohn haben". Mein Vater grinste nun etwas und ich erwiderte es.

So ein Vollidiot, was denkt er eigentlich, mit wem er sich da anlegt.

,, Stefano hat die ganzen Infos, er wird dich begleiten". Ich nickte ihm nur zu und verließ das Büro.

Draußen angekommen, kam mir auch schon Stefano entgegen und zusammen liefen wir aus der Firma zu meinem Auto. Stefano war mein Cousin väterlicherseits.

Seine Eltern waren von einem unserer größten Feinde umgebracht worden, als er 14 Jahre alt war. Mein Vater war der zweitgeborene, doch übernahm nach dem Tod seines Bruders die ganzen Geschäfte und die Mafia und nun bin ich der Nachfolger und nicht wie geplant Stefano. Es war für ihn aber nicht weiter schlimm denn er meinte, dass ich die ganzen Geschäfte und die Mafia besser leiten könne, als er.

Nachdem seine Eltern gestorben waren, hatten meine Eltern ihn bei uns aufgenommen und er kam zu uns. Wir lassen unsere Familie niemals im Stich. Er ist wie mein Bruder und man kann sich immer auf ihn verlassen.

,, Alessandro, wie geht's dir bro". Er kam auf mich zu und umarmte mich. Ich erwiderte die Umarmung sofort.

,, Ganz gut. Und dir? ". Er nickte nur.
,, Natürlich geht es mir gut. Warum denn auch nicht. Hier in New York gibt es so schöne Frauen". Ich erwiderte nur das Lachen, da es mal wieder typisch Stefano war.

,, Du hast die ganzen Infos? ". Er nickte nur und zusammen gingen wir zu meinem Auto.

Wir setzten uns rein und ich fuhr auch schon los.

,, Wo wohnt er?". ,, Es ist David Miller. Er wohnt in der selben Straße, wie dein Nachtclub, in dem Penthouse Nummer 46". Ich nickte nur und fuhr auch schon weiter in Richtung Penthouse.

Dort angekommen stieg ich aus dem Wagen und drehte mich noch einmal zu Stefano um.
,, Du wartest hier und guckst ob nicht irgendwas hier draußen vor sich geht. Wenn ja, weisst du ja, wie du mich kontaktieren kannst".

Er nickte und während ich durch die Türen des Penthouses ging, schaltete ich meine überteuerte Armbanduhr ein, damit ich Stefano hören konnte, falls er was bemerkt.

So kontaktieren wir immer miteinander.

Jetzt kann der ganze Spaß losgehen und ich muss diesen elenden Hund nur noch finden.

Sei mio. Mio per sempre. Where stories live. Discover now