52.KAPITEL

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~ you have to work hard for your dreams but your work is always worth it ~

Ariana's POV:

Wir haben inzwischen schon 20 Uhr und Alessandro und ich sitzen gerade auf der Dachterrasse und schauen auf den Horizont vor uns. Ich habe in den Stunden davor, als er nach Hause gekommen ist, versucht alles mögliche aus ihm raus zubekommen, aber er sagte nichts. Er meinte immer nur, dass ich es bald erfahren werde und dass ich noch etwas Geduld haben soll. Ich entschied mich, ihn nicht mehr auszufragen, denn es hatte eh keinen Sinn, er war sehr stur und konnte dies auch bei mir sein.

Auf einmal, griff Alessandro nach meiner Hand und drückte sie einmal feste und küsste meinen Handrücken.
Ich fühlte mich so sicher bei ihm und auch geborgen. Er hatte so viel für mich getan und ich will es ihm auf irgendeine Weise zurück geben, aber ich weiss nicht wie. Ich habe ihn zwar schon ein paar Mal gefragt zwischendurch, aber er sagte andauernd, dass er nie etwas von mir verlangen wird und ich mich nicht bei ihm bedanken soll, dass alleine meine Anwesenheit für ihn ein Geschenk wäre.

Das war wirklich sehr süß, als er mir das sagte, aber ich werde trotzdem nicht locker lassen, ich will etwas für ihn tuen.

Alessandro schaute einmal auf sein Handy und stand nun auf. Er blickte auf mich hinab und reichte mir seine Hand und zog mich mit nach unten.

,, Wir sollten jetzt nach unten ins Wohnzimmer gehen, wir haben etwas zu besprechen".

,, Okay".

Ich hatte wirklich grosse Angst gehabt. Und für einen Moment dachte ich sogar, er würde mich verlassen und ich wäre jetzt dran, denn seine Familie war die Gefahr in Person. Sie waren gefährlich, aber trotzdem weiss ich, dass Alessandro mir niemals etwas antun würde. Und darüber, war ich mehr als nur froh und glücklich.

Als wir im Wohnzimmer angekommen sind, stockte mir der Atem. Ich sah auf den großen Tisch um den sich Alessandro's, als auch sowohl meine Familie alle versammelt hatten.
Alessandro griff noch stärker nach meiner Hand und ließ sie nicht wieder los.

Alle Blicke waren auf mich gerichtet und ich merkte nur noch, wie Alessandro mich zu dem Tisch zog. Dort angekommen, umarmte ich erstmal meine Eltern und danach meinen Bruder und Lina.

,, Mom, Dad. Warum seid ihr hier? ".

,, Weil wir dir etwas sagen müssen Schatz".

Mein Vater versuchte mich aufmunternd anzulächeln und ich schaute ihn nur verwirrt an.

,, Na dann los. Was wollt ihr mir denn sagen? ".

Ich lächelte sie an und setzte mich auf einen der Stühle an dem Tisch, da ich es hasste die ganze Zeit stehen zu müssen.

,, Also, es ist eine sehr lange Geschichte, aber wir fassen es kurz. Deine Mutter und ich, sind zusammen sehr gut mit den Baglieri's befreundet. Wir sind praktisch wie eine Familie und als wir in der Vergangenheit sehr viele Probleme hatten, da hatte uns Mr. Baglieri, als auch sowohl sein Bruder immer geholfen und wegen ihnen sind wir heute da, wo wir jetzt sind. Giovanni hatte die ganze Mafia und die Geschäfte übernommen, als sein Bruder starb und er musste eine sehr schwere Zeit durchmachen, aber deine Mutter und ich waren auch für sie da gewesen. Wir waren eigentlich immer füreinander da gewesen. Aber seit eure ältere Schwester und ihr danach geboren worden seid, war uns das alles zu riskant und wir wollten aussteigen. Aus solchen Sachen kann man eigentlich nicht aussteigen, aber Giovanni hat es ermöglicht und hat uns raus gehalten aus all dem, damit ihr in Sicherheit seid. Aber seid neustem, haben sie sehr große Problem und wir sollten nicht da mit rein gezogen werden, weil wir ihnen trotzdem ein paar Mal bei kriminellen Sachen geholfen haben. Aber dann, hast du dich mehr mit Alessandro getroffen und sie haben es nicht nur auf dich, sondern auch auf uns abgesehen, weil sie dich haben wollen. Und jetzt steigen wir wieder komplett mit ein, weil sie erstens Verbündete brauchen und zweitens, wir ihnen wegen dir und Alec und den anderen helfen wollen, euch zu beschützen".

Sei mio. Mio per sempre. Donde viven las historias. Descúbrelo ahora