49.KAPITEL

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~ you drive me crazy ~

Ariana's POV:

Als wir zuhause ankamen, bin ich direkt unter die Dusche gegangen.
Ich nahm mir ein Handtuch und legte alles schonmal bereit. Da jedoch in Alessandro's Bad nur Männer Duschgel und Shampoo waren, musste ich mir wohl oder übel ein paar aus Alessia's Badezimmer klauen.
Ich muss mir echt für morgen vornehmen, Duschgel und auch Shampoo und Sachen von zuhause mitzunehmen, wenn ich noch für den Rest der Woche hier bleiben werde.

Was ich jedoch wirklich komisch finde ist, dass mein Bruder, oder überhaupt meine Eltern, nichts dagegen haben, dass ich solange bei Alessandro bin. Irgendwie komisch, aber solange sie sich keine Sorgen machen, ist ja alles gut.

Ich ging ins Badezimmer und musste dafür durch Alessandro's Zimmer, wobei ich feststellte, dass er wieder nicht da war. Wo treibt der Junge sich bloß den ganzen Tag herum?

Ich ging ins Bad und streifte mir meine Klamotten vom Leib und stieg in die Dusche. Es war ein sehr befriedigendes Gefühl, als ich das heisse Wasser auf meiner Haut spürte. Ich war bestimmt dreißig Minuten unter der Dusche, denn die durchsichtigen Glastüren, die die Dusche umgeben, waren schon beschlagen und der Dampf quoll nur so aus allen Lücken.

Ich machte den Duschhahn aus und öffnete die Türen. Ich nahm mir mein Handtuch, wickelte es um meinen Körper und ging aus dem Badezimmer raus. Meine Haare hatte ich offen gelassen. Ich Wickel sie nie in einem Handtuch zusammen.

Als ich jedoch ins Zimmer kam, lag Alessandro oberkörperfrei auf seinem Bett und hatte sein Handy in der Hand und schaute gebannt darauf.
Naja, bis ich rein kam.

Dann galt seine volle Aufmerksamkeit mir.

,, Alessandro, was machst du hier? ".

Ich klang etwas empört und geschockt, da ich ihn gar nicht erwartet hatte. Und das schon gar nicht, in dem Moment als ich halbnackt aus der Dusche komme.

,, Das ist immer noch mein Zimmer und ich wollte mich nur hier ausruhen mehr nicht".

Ich nickte nur und begann wieder zu sprechen.

,, Okay, aber könntest du vielleicht raus gehen, damit ich mich anzieh..... ".

Ich bemerkte erst jetzt, dass sich im Zimmer keinerlei Sachen befanden, die ich anziehen könnte, da ich vergessen hatte Alessia nach ein paar zu fragen. Und ich kann ja wohl schlecht halbnackt den ganzen Flur entlang, bis zu Alessia's Zimmer laufen.

,, Fuck". Flüsterte ich ließe zu mir selbst.

Alessandro lachte nur, legte sein Handy weg und stand auf. Ich beobachtete ihn dabei. Bei jeder kleinsten Bewegung die er machte, kamen seine Rücken- und Bauchmuskeln enorm zum Vorschein. Sein Körper war einfach perfekt. Er war gut durchtrainiert, hatte aber dennoch nicht zu viele und nicht zu wenige Muskel.

Er stand auf und ging auf seinen Schrank zu. Er gab mir eine graue Jogginghose und ein schwarzes T Shirt von sich. Zum Schluss gab er mir noch ein paar graue Socken und legte sich wieder auf sein Bett.
Ich schaute ihn verwirrend an und hatte immer noch die Sachen von ihm in der Hand.

,, Ehmm.... Könntest du bitte raus gehen, während ich mir die Sachen anziehe? ".

Er stöhnte einmal auf und bewegte sich aus seinem Zimmer..

,, Meinetwegen. Aber irgendwann wirst du das nicht mehr von mir verlangen"

Ich wurde extrem rot und guckte auf den Boden. Alessandro ging nur lachen und kopfschüttelnd an mir vorbei. Nachdem er aus seinem Zimmer gegangen war, zog ich mir die Sachen an, die Alessandro mir gegeben hatte. Und ich musste die Jogginghose extremst eng anziehen. Über das T Shirt müssen wir erst gar nicht sprechen, denn ich sah aus wie ein Kartoffemsack darin. Es ging mir bis zu den Oberschenkel und war allgemein recht gross.

Sei mio. Mio per sempre. Where stories live. Discover now