Sei mio. Mio per sempre.

20.KAPITEL

~ you're mean the world to me ~

Alessandro's POV:

Als ich Ariana zuhause rausgelassen habe, damit sie in Sicherheit ist, weil ich kein gutes Gefühl hatte, sie noch weiter in die Schule gehen zu lassen, machte ich mich auf den Weg in unsere Halle.

Ich musste dringend mit Stefano sprechen und ihm davon berichten, damit wir uns endlich um Anthony kümmern könnten. Mein Vater kümmerte sich derweile um seinen Hurensohn von Vater. Ich wollte meinen Vater nicht weiter damit belasten, vor allem da ich diese ganze Sache auch mal übernehmen werde. Ich werde es alleine klären.
Und dazu brauche ich nur meinen Cousin und ein paar meiner Männer.

Ich stieg aus meinem Auto und ging an den beiden großen stierartigen Bodyguards vorbei. Sie nickten mir einmal zu und ich ging einfach an ihnen vorbei. Selbst diese großen Bodyguards haben keine Chance gegen mich und ich finde es immer wieder amüsant, mit was für einen Respekt sie mir begegnen.

Als ich in die Halle reinging, ging ich auch schon auf das Büro von Stefano zu und stürmte einfach rein, was sich im Nachhinein als Fehler herausstellte. Ich hätte lieber klopfen sollen, aber ich klopfte nie an, außer bei meinem Vater.

,, Gott, Alessandro. Du kannst doch nicht einfach so hier rein platzen! ".

,, Halts Maul Stefano, wir haben Arbeit. Schmeiß die Schlampe hier raus und lass mich nicht warten".

Ich schaute ihn mahnen an und er zog sich schnell seine Hose wieder an und scheuchte das Mädchen aus seinem Büro. Sie würdigte mir nicht einmal einen Blick und verließ einfach das Büro.

Stefano war gerade mal zwei Jahre jünger als ich und hatte wahrscheinlich mehr Frauen im Bett, als ich an Unterhosen besitze. Liegt aber daran, dass er sie nur zum Spaß haben benutzt. Ich hingegen natürlich hin und wieder auch, da ich irgendwie den ganzen Stress wieder abbauen muss, aber dann nur in einem unserer Nachtclubs und dass auch nur mit Frauen, die dafür bezahlt werden.

Aber Stefano scheint es nicht zu kümmern, er steigt mit jeder in die Kiste, die ihm gefällt.
Was soll ich sagen, ich habe einfach ein anderes Frauenbild.

,, Was ist denn los? ".

,, Ich vermute Anthony, hat mehr Anhänger geknüpft". Dabei fuhr ich mir einmal durch meine Haare und Stefano zog sich gerade sein T-Shirt rüber.

,, Wie kommst du darauf? ".

,, Einer seiner Bastarde, der mal für uns gearbeitet hatte und uns verraten hatte, war in meiner Schule und hatte mein Mädchen angemacht. Ich packte ihn mir direkt und er sagte mir Sachen wie, dass sie schon zu viele wären und wir keine Chance mehr gegen sie hätten und sie sie als nächstes holen".

Ich machte mir dabei eine Zigarette an und zog an dieser.

,, Okay, ich verstehe. Und was hast du jetzt vor? ".

Ich überlegte einmal. Bevor wir irgendetwas gegen Anthony unternehmen könnten, müssten wir dafür sorgen, dass er nicht weitere Anhänger knüpfen könnte. Ich weiß nämlich nicht, wie viele Verräter es inzwischen gibt. Dazu müssen wir erstmal feststellen, wer von unseren Leuten noch auf unsere Seite ist, falls sich dort drunter nicht auch schon ein Verräter oder Spion aufhält, denn mein Vater und ich hatten in den letzten Wochen schon sehr viele dafür umbringen müssen, da sie als Spione für Anthony und seinen Vater da waren.

,, Wir kontrollieren erst unsere Männer und stellen fest, wer überhaupt noch auf unsere Seite ist, bevor wir irgendeinen Schritt weiter gehen".

Stefano nickte nur verständlich und kam auch schon auf mich zu, während er sich seine Waffe wieder in seinen Hosenbund steckte.