Sei mio. Mio per sempre.

33.KAPITEL

~ I can't live without you ~

Alessandro's POV:

Ich machte langsam meine Augen auf und seufzte einmal erleichtert. Ich schaute runter zu meinem Engel. Sie war noch am schlafen und sie sah selbst beim schlafen so wunderschön und unschuldig aus. Dass ich ihr eben meine Gefühle gesagt hatte, war gar nicht geplant. Aber ich musste sie loswerden und ich wollte, dass sie es weiß.

Ich habe ihr meine Gefühle gestanden und es hatte sich so gut angefühlt,ihr endlich die Wahrheit zu sagen. Worauf sie sich da eigentlich einlässt, werde ich ihr im richtigen Moment sagen, aber ich will sie jetzt einfach noch nicht verlieren.

Es tut mir im Herzen weh, dass ich gestern wieder so kalt zu ihr war, aber ich hatte gehofft, dass sie seinen Namen nie wieder in den Mund nehmen wird, auch nachdem ich sie noch rechtzeitig da raus geholt habe.

Ich hasse mich dafür, dass ich so zu ihr war, aber ich habe wieder darüber nachgedacht und bin wieder ausgerastet, aber sobald Ari bei mir ist, vergesse ich alles. Dieses Gefühl, was ich jedes Mal habe bei ihr, ist einfach unbeschreiblich. Selbst für Michele, diese kleine Hurentochter, habe ich noch nie so empfunden und ich dachte damals, dass ich sie wirklich liebe. Aber Ari hat mir gezeigt, wie es sich anfühlt wahre Liebe zu verspüren.

Sie ist meins und gehört nur mir. Für immer nur mir. Ich bin der Einzige der sie anfassen und küssen darf. Der sie auch nur ansprechen darf. Ich werde alles tun, damit sie sie nicht bekommen. Ich habe Angst, dass sie wegen mir in Gefahr ist. Aber sie war schon von Anfang an in Gefahr. Schon von dem Tag an, als ich sie auf der Party gerettet habe und dann auch noch vor Anthony dem Bastard.

Ich habe noch nie einem Mädchen so oft geholfen wie ihr. Und jedes Mal habe ich sie vor einem von ihnen gerettet.
Sie denken mittlerweile, dass sie mir viel mehr bedeutet und nehmen sie als Schwachpunkt. Sie bedeutet mir die ganze Welt und wenn sie ihr etwas antuen, weil sie meine Position übernehmen wollen, dann werde ich mir das niemals verzeihen.

Ich habe in der Zeit, wo Ari bei uns geschlafen hatte, sehr viel herausgefunden, über Quellen hier in New York, die wir mehr als nur vertrauen. Es sind unsere Hauptquelle. Sie zählen zur Familie und deswegen kann ich ihnen auch blind vertrauen.

Sie haben herausgefunden, dass Roberto einen Anschlag auf uns plant. Er hatte sich eine etwas abgelegenere Halle am anderen Ende der Stadt ausgesucht, um dort alles zu planen. Seit kurzem haben wir einen unserer Männer dort eingeschleust und er hatte alles für uns herausgefunden. Roberto will Anthony wieder haben, wir wissen aber noch nicht, wann er diesen Angriff ausüben will. Aber ich denke, lange wird er nicht mehr warten. Aber ich denke, dass er nicht nur Ahntony befreien will, sondern auch uns angreifen will. Wir glauben zwar nicht, dass er noch weitere Verbündete hat, aber es gibt da immer wieder ein paar Jugendliche, die sich ihm anschließen und schneller mit einer Waffe umgehen können und jemanden erschießen können, als man denkt. Es ist sehr leicht einen Menschen umzubringen.

Vor ein paar Tagen haben Roberto's Leute versucht Stefano und unsere Halle zu stürmen. Sie werden langsam ungeduldig, aber mein Vater und ich würden niemals einfach unsere ganzen Geschäfte und die Mafia an Roberto übergeben. Roberto würde alles für seinen Sohn tun, er ist die Zukunft, wenn sein Plan klappen würde. Aber den haben wir nun und ich denke er hat ein wenig Angst ihn zu verlieren. Aber gerade das wollen mein Vater und ich ausnutzen.

Wenn Roberto seinen Sohn lebend wieder haben will, dann reist er zusammen mit ihm zurück nach Italien und setzt keinen einzigen Fuß mehr in dieses Land und übergibt uns auch die Unterlagen und Akten, die er uns gestohlen hatte. Dieser miese Verräter, mein Vater hatte ihn immer unterstützt und er hatte gerade das ausgenutzt. Es war ein Fehler ihm zu vertrauen, aber das ist das, was die meisten Menschen an Fehlern machen. Sie vertrauen einem zu schnell und werden im Nachhinein enttäuscht.