14.KAPITEL

5.6K 128 1
                                    

~ you're the only person I love ~

Ariana's POV:

Ich war gerade auf dem Weg die Toilette zu suchen, als ich in eine Person knallte, bei der mir der Atem stockte.

,, Was machst du hier? ". Ich funkelte ihn wütend an und fixierte ihn mit meinen Augen.

,, Das ist immer noch mein Haus mia bella".
Meine Augen weiteten sich, als er sagte, dass dieses gigantische Anwesen seins ist.

,, Also, was machst du hier oben? ". Er schaute mich nun eiskalt an.

,, Ich bin gerade auf dem Weg zur Toilette". Ich schaute ihm weiter in die Augen und er hielt ebenfalls den Blickkontakt.

Nach einer Zeit unterbrach ich jedoch die Stille zwischen uns, da es wirklich anfing cringe zu werden.

Ich räusperte mich. ,, Na dann, entschuldige mich bitte".

Ich wollte an ihm vorbei gehen, doch er hielt mich mit seinen Worten auf.

,, Da war wohl jemand sehr eifersüchtig heute in der Stadt".
Ich blieb sofort stehen und drehte mich um und ging wieder auf ihn zu und war im nun näher gekommen.

,, Was denkst du eigentlich wer du bist? Ich war überhaupt nicht eifersüchtig. Schreib dir das hinter die Ohren".

,, Da haben deine Blicke aber etwas anderes gesagt". Er schaute mir nun aufdringlicher in die Augen, was mich wirklich sehr nervös machte.

Auf einmal kam er mir extrem nahe, was wieder dieses komische Gefühl in mir aufkommen ließ. Er flüsterte mir dabei etwas ins Ohr.

,, Aber es gibt keinen Grund eifersüchtig zu sein mia bella. Alessia ist meine Schwester".

Jetzt war es wirklich sehr peinlich. Er entfernte sich wieder von mir und ich ging ein paar Schritte zurück.

,, Du hast doch einen Knall".
Ich drehte mich um wollte wieder gehen. Als ich am anderen Ende des Flured ankam, bemerkte ich, dass ich nicht einmal wusste, wo die scheiß Toilette war und er hätte es mir sagen können. Und ich konnte es nicht länger aushalten.

Ich drehte mich automatisch um und stellte ihm nun die Frage. Dabei ist mir aufgefallen, dass er sich keinen Zentimeter bewegt hatte und immer noch in der selben Position, wie vorhin stand und mir hinterher schaute.

,, Könntest du mir vielleicht sagen, wo sich die Toilette befindet? ".

,, Und was kriege ich dafür, wenn ich es dir sage?". Ich schaute ihn nun geschockt an.

,, Du kriegst eine auf die Fresse mehr nicht. Wieso willst du was von mir, nur weil du mir den Weg zur Toilette sagst? ".

,, Na weil du mein Badezimmer benutzt".

Ich wusste echt nicht mehr was ich dazu sagen sollte und ging einfach weiter, ohne auf eine vernünftige Antwort zu hoffen, denn dieser Vollidiot konnte keine vernünftigen Antworten von sich geben.

,, Die nächste Tür rechts mia bella!".

Das schrie er mir noch hinterher und ich fand auch schließlich das viel zu große Badezimmer.

Nachdem ich fertig war, ging ich wieder nach unten zu den anderen.
,, Hey, wo warst du denn solange?".

,, Ich hatte das Bedazimmer nicht gefunden". Alessia fing leicht an zu grinsen.

,, Hast du es denn schließlich noch gefunden? ".
,, Ja habe ich, alles gut. Danke". Ich lächelte sie an und sie erwiderte es direkt.

Während Marina sich noch mit den Zwillingen unterhielt, kramte ich mein Handy raus und sah wieder eine Nachricht. Ich öffnete diese und las sie mir wieder durch.

>> Du schuldest mir noch was mia bella <<

So ein Volltrottel, nur weil er mir gesagt hatte, wo ich das Bad finde, will er direkt was von mir. Aber der hat sich sowas von geschnitten, er bekommt gar nichts von mir, höchstens meinen Mittelfinger, mehr nicht.

Nach einer Zeit hatte ich wieder dieses komische Gefühl in mir und ich schaute mich im Raum um. Und dann sah ich wieder in seine dunkel braunen Augen, die mich musterten.
Ich sah ihm ins Gesicht und sein Blick fesselte mich

Ich unterbrach unseren Blickkontakt, als ich bemerkte, wie Marina, als auch die Zwillinge zwischen uns hin und her schauten. Alessandro schien es nicht zu stören, denn er schaute mich die ganze Zeit weiter an.

Aber mir war es mehr als nur unangenehm.

,, Na toll. Jetzt habe ich keine Chance mehr. War ja klar, dass Alessandro sie schon hat".
Mit diesen Worten unterbrach Alessio die Stille und Marina und Alessia grinsten sich nur pervers an.

,, Er hat mich nicht und wird mich auch niemals haben. Ich kann ihn einfach nicht leiden".

,, Wir werden sehen". Alessia zwinkerte mir zu und sie bekam von mir nur einen wütenden Blick zugeworfen, der sie allerdings noch breiter grinsen ließ.

,, Marina, ich denke wir sollten jetzt nach Hause. Morgen ist auch noch Schule".

,, Ach komm schon Schwesterherz. Pack einmal den Nerd wieder ein".

,, Marina ich meine es ernst, oder muss ich Alec anrufen?".
Ich schaute sie mahnend an.

Bei seinem Namen sprang sie sofort auf und wir verabschiedeten uns von den Zwillingen und gingen nun raus an die frische Luft.

Während wir jedoch rausgingen, bemerkte ich noch Alessandro' s stechenden Blick auf mir, der mich extremst nervös machte. Kann er bitte mal aufhören mich so anzusehen?

Während wir nach Hause fuhren, schwiegen wir. Wir betraten unser Haus und zum Glück erwartete uns kein Alec und wir gingen jeweils wieder in unsere Zimmer.

Als ich mich ins Bett legen wollte, kam mir nur noch der Gedanke an Alessandro hoch, wie er in mein Ohr flüsterte und ich seinen warmen Atem in meinem Nacken spüren konnte.

Und mit ihm in meinen Gedanken, schlief ich schließlich ein.

Sei mio. Mio per sempre. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt