Sei mio. Mio per sempre.

12.KAPITEL

~ you have the key to my heart ~

Ariana's POV:

Nach der Schule hatten Mira und ich uns noch auf ein Eis getroffen. Es war mittlerweile 16 Uhr und ich kam an der Eisdiele an und sah Mira schon dort, die auf mich wartete.

,, Hey Ari, ich hab uns schon ein Spaghetti Eis bestellt". Ich lächelte sie an und umarmte sie. Sie wusste einfach alles über mich.

,, Danke Mira, du bist die Beste".
,, Ich weiß, deswegen bin ich ja auch mit dir befreundet". Sie zwinkerte mir zu und ich nahm gegenüber von ihr Platz. Wir saßen draußen vor der Eisdiele an einem Tisch und warteten auf unsere Bestellung.

Als die Bestellung nach ungefähr 10 Minuten kam machten wir uns auch schon direkt über unser Eis her und redeten und lachten miteinander.
,, Wollen wir danach noch shoppen gehen, ich finde wir haben das beide wieder dringend nötig". Ich lachte Mira an und sprang sofort von meinem Stuhl auf und nahm ihre Hand. Ich legte einen Schein auf den Tisch und bezahlte für uns beide. Ich wusste dass Mira es nicht mochte, wenn ich bezahle, aber ich tat es trotzdem immer.

,, Wo sollen wir als erstes hin? ". Sie hakte sich bei mir ein und wir gingen durch die Stadt.
,, Keine Ahnung, wie wärs mit der Boutique dort". Ich zeigte auf eine kleine Boutique in der Ecke und ich sah sie von der Seite an.

,, Ja auf jeden Fall, lass uns mal nachschauen ". Wir gingen in die Boutique und wir probierten tausende Sachen an, bis wir beide nun das perfekte Outfit für uns gefunden hatten und wir es schließlich bezahlten.

Mira hatte darauf beschlossen, dass ich meins anlasse, da ich angeblich so schön darin aussah. Ich hatte sehr mit meinem Selbstbewusstsein zu kämpfen, aber Mira pushte mich immer sehr(Bild oben).

Als wir jedoch aus der Boutique gingen, um zu meinem Auto zu gehen, bemerkte ich etwas und in mir kam wieder dieses komische Gefühl hoch.

Ich drehte mich einfach so um, als hätte eine Stimme mir gesagt, Ari dreh dich mal um.

Und dann, sah ich in die dunkel braunen Augen. Sie waren so wunderschön und sie fesselte mich.
Aber es machte sich irgendwie Enttäuschung in mir aus.

Ich sah ihn, wie er seinen Arm um die Schulter eines Mädchens legte, sie ein Eis in der Hand hatte und sie beiden miteinander lachten.

Ich wusste gar nicht, dass der Spast lachen kann. Aber er hatte so ein schönes Lächeln.

Okay Ari. Hör auf. Er ist ein Fuckboy und ist echt asozial zu dir. Lass dich nicht von seinem Aussehen beeinflussen!

Er bemerkte meinen Blick und schaute mich im nächtsen Moment an. Ich schaute direkt wieder weg zu Mira, die komisch zwischen uns hin und her sah.

,, Ari, wieso starrt du Alessandro so an? ".
Alessandro. So war also sein Name.
,, Keine Ahnung, ist auch nicht wichtig". Ich wollte ihr nicht sagen, woher ich ihn kannte, da wir die ganze Sache von der Party vergessen wollten.

Wir kamen mit der Zeit an mein Auto an und setzten uns rein. Mira hatte zwar schon einen Autoführerschein, aber hasste es mit dem Auto zu fahren.
Was soll ich sagen, sie ist einfach ein unlogisches Mädchen. Sie lässt sich lieber von mir rumkutschieren.
Aber ich machte es immer wieder gerne, denn es war ja schließlich Mira.

Aber meine Laune war irgendwie im Keller. Vielleicht auch wegen Alessandro.
Während ich jedoch fuhr, musste ich einmal leicht grinsen, als ich sein Lächeln wieder vor meinen Augen hatte. Er war wirklich süß, aber ein kaltes emotionsloses Arschloch.

Ari, lass dich nicht davon beeinflussen.
Vielleicht ist er genauso wie Anthony, oder sogar noch schlimmer, denn dass kann ich mir bei ihm gut vorstellen.