9.KAPITEL

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~ you're the only person I trust ~

Ariana's POV:

Ich wachte langsam auf. Meine Augenlider öffneten sich langsam und mir stieg sofort der Geruch vom Krankenhaus entgegen. Ich hielt mir an mein Kopf, da ich wirklich totale Kopfschmerzen hatte. Ich rappelte mich langsam auf mein Bett und blickte mich um.

Und scheisse, ich war wirklich in einem Krankenhaus. Ich fing an panisch zu atmen, da ich nicht mehr ganz wusste warum ich hier war. Ich schaute mich im Zimmer um, doch niemand war da, zumindestens nicht, bis die Tür im nächsten Moment aufging.

,, Ariana, es tut mir so so unfassbar Leid". Alec kam auf mich zu gerannt und umarmte mich. Ich musste erstmal auf alles klar kommen, aber umarmte ihn trotzdem. ,, Alec, warum bin ich hier? ". Meine Stimme war sehr kratzig und man hörte auch deutlich die Verzweiflung in ihr.
,, Erinnerst du dich nicht mehr?". Er legte seine Hände auf meine Schultern und musterte mich besorgt.
,, Nein, an was soll-". Ich stockte direkt und mir blieb der Atem stehen.

,, Alec, er war wieder da. Er war da. Er war die ganze Zeit da. Omg. Er hatte es wieder versucht. Ich wollte nicht auf diese Party, aber... Aber Mira hatte es versprochen!". Ich brabbelte alles nacheinander und weinte bitterlich.

Meine Tränen fielen auf dem Bettlaken und mein Bruder nahm mich in seine Arme und streichelte meinen Kopf.
Ich krallte mich in sein T - Shirt, als ob mein Leben davon abhingen würde.
,, Shhhhh, meine Kleine. Jetzt bist du in Sicherheit und was Mirabella angeht, werde ich das schon regeln".
,, Nein, das kannst du nicht. Du - ".
,, Shh, Ari. Ich werde nur mit ihr reden, mehr nicht alles gut. Komm her". Er nahm mich wieder in den Arm und streichelte meinen Rücken hoch und runter. Das beruhigte mich sehr.

Im nächsten Moment wurde die Tür wieder aufgerissen und meine Eltern und meine kleine Schwester Marina kamen ins Zimmer.

,, Oh mein Baby. Was ist denn nur passiert? ". Anscheinend wussten meine Eltern nicht warum ich hier war, aber die Verletzungen an meinem Körper waren nicht zu übersehen. Dennoch wollte ich ihnen nicht sagen, dass es etwas mit Anthony zu tun hatte. Mein Vater würde ihn umbringen.

,, Nichts Mama, ich habe mich einfach nur sehr schwer verletzt. Mehr nicht".
Ich schaute meinen Bruder an, der natürlich von allem Bescheid wusste, woher weiss ich nicht. Aber ich wusste, dass er es wusste. Er bemerkte und verstand meinen Blick und schwieg.

,, Alles wieder okay Schwesterchen? "
Marina kam auf mich zu und umarmte mich. Ich umarmte sie zurück und es tat wirklich sehr gut.
Meine Familie war da. Und das ist das wichtigste und Heiligste was ich besitze und ich habe alles für einen Moment vergessen.

,, Wann kann ich wieder hier raus? ".
,, Dass wissen wir leider noch nicht mein Engel, die Ärztin müsste aber gleich da sein". Ich nickte meinem Vater nur zu und legte mich wieder zurück in mein Bett.

Nach ungefähr 10 Minuten kam die Ärztin schließlich ins Zimmer und alle spannten sich an.
,, Guten Tag Mrs. Und Mr. Romano. Ariana". Sie zwinkerte mir zu und schenkte mir ein breites Lächeln.
Sie wirkt wirklich sehr sympathisch auf mich.

,, Wie geht es dir Ariana? ". Sie stellte sich neben meinem Bett und schaute mich an. ,, Ganz gut, denke ich. Mein Kopf tut noch etwas weh und mein Bauch, aber ansonsten ist alles wieder okay. Danke". Ich lächelte sie an und sie erwiderte es. ,, Das ist normal bei deinem Zustand, aber dir wird es wieder besser gehen". Ich nickte und meine Mutter stellte ihr schon eine Frage.
,, Wann kann mein Schatz denn wieder nach Hause? ".
,, Wir müssen für heute erstmal ein paar Tests durchführen, aber ich denke sie wird morgen wieder nach Hause gehen können. Ich würde sie zur Sicherheit noch eine Nacht hier lassen. Einfach zur Beobachtung".

Ich nickte und meine Eltern sahen die Ärztin die ganze Zeit nur interessiert an.

,, Vielen lieben Dank Cassandra. Wirklich, für alles was du für Ariana getan hast". ,, Gerne doch Merinda. Für deine Kinder doch immer".

Sie ging nun aus dem Zimmer und hunderte von Fragen gingen mir durch meinen Kopf.

Warum nannte meine Mutter sie beim Namen und warum sagte sie sowas wie, für deine Kinder doch immer?

Das war mir alles ein wenig zu kompliziert.
,, Mama, kann ich mich bitte schlafen legen und mich ausruhen? ". Ich war wirklich noch sehr erschöpft und aufgebracht und musste dass alles erstmal richtig verdauen.

,, Klar doch mein Engel, alles was du willst. Wir werden jetzt erstmal wieder nach Hause gehen und dir Sachen holen. Dein Bruder wird jedoch solange hier bleiben". Ich nickte meinem Vater zu und keine 5 Minuten später verabschiedeten sie sich von mir gingen nun aus meinem Zimmer raus.

,, Ruh dich ein bisschen aus Ari. Ich werde die ganze Zeit hier bleiben und auf dich Acht geben".
Ich lächelte ihn an.
,, Danke, Alec wirklich ".
,, Geren doch. Alles für meine kleine Prinzessin".

Ich war kurz davor die Augen zu zu machen, da schaute ich nochmal zu Alec, der mit seiner einen Hand meine festhielt und mit der anderen sein Handy und etwas darauf rumtippte.

,, Alec". ,, Ja, Ari". ,, Bitte gib dir nicht die Schuld dafür Ja? ". Er seufzte einmal und schaute mich traurig und auch besorgt an.
,, Versprich es mir Alec. Es war nicht deine Schuld. Ich war zu unaufmerksam".
,, Nein Ari, gib dir nicht die Schuld. Es war auch nicht deine Schuld, du wolltest nur etwas Spaß haben. Das nächste Mal werde ich immer mit kommen. Egal was ist. Du wirst nie wieder ohne mich auf eine Party gehen".

Er drückte meine Hand noch fester und ich lächelte ihn schwach an.
,, Ruh dich aus meine Kleine. Ich bin hier. Ich werde immer hier sein".

Ich liebe meinen Bruder. Er ist immer für mich da.

Ich atmete einmal tief aus und schlief nun endlich wieder ein.

Sei mio. Mio per sempre. Where stories live. Discover now