32.KAPITEL

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~ you belong to me - and only to me ~

Ariana's POV:

Als ich heute Morgen aufgestanden bin, hatte ich gar keine Lust in die Schule zu gehen. Auch nach der Aktion gestern mit Alessandro. Er würde mich heute wahrscheinlich gar nicht abholen. Kann ich auch irgendwie verstehen, an seiner Stelle, hätte ich wahrscheinlich auch so reagiert.

Nun sitze ich hier beim Frühstück. Gegenüber von mir sitzen Alec und Lina und knutschen sich ab und neben mir sitzt Marina. Sie wiederum schaute die beiden nur angeekelt an

,, Müssen wir uns das jetzt wirklich jeden Morgen mit ansehen? ". Sie verzog das Gesicht als sie mich das fragte, schaute die beiden aber weiterhin darauf an.

,, Kein Ahnung, ist mir aber auch relativ egal".

,, Was ist denn mit dir los? ". Marina schaute mir nun ins Gesicht. Ich sah sie an und zuckte nun mit den Schultern.
,, Nichts, gar nichts. Alles bestens".

Nach einer Zeit, haben wir feritg gegessen und abgeräumt, zumindestens die Anderen. Ich saß nur auf meinem Stuhl und starrte so vor mich hin. Ich wollte nicht, dass Alessandro so fies zu mir war. Es tut mir ja Leid, aber ich kann ihn auch verstehen.

,, Ari, was ist denn los mit dir? ". Lina schaute mich nun besorgt an und legte eine Hand auf meine Schultern.

,, Nichts, es geht mir gut. Könnt ihr jetzt bitte aufhören, weiter nachzufragen?".

,, Ist ja schon okay, beruhig dich wieder". Alec sah mich nur verwirrt an und hob dabei abwehrend seine Hände.

,, Wir gehen dann mal. Bis nachher".
Alec und Lina verließen das Haus und Marina tat es ihnen wenige Minuten später auch gleich. Sie verabschiedete sich von mir und ging. Ich blieb jedoch weiter hier auf meinem Stuhl sitzen. Ich hatte wirklich gehofft, dass Alessandro mich abholen kommt.

Ich kam eh schon zu spät, aber er musste mich abholen, denn mein Auto war noch nicht da und ich konnte es erst nach der Schule holen, dann muss er mich auch nicht länger fahren, aber wenigstens diesen Morgen. Ich wollte die Schule nicht verpassen.

Ich legte nun meinen Kopf auf meine Hände und seufzte einmal. Es tat mir wir ich Leid, dass ich ihn gestern einfach so darauf angesprochen hatte. Aber ich hatte es vergessen. Aber es ist nun seine Entscheidung, ob er nun mit mir reden will oder nicht.

Es waren mittlerweile zwanzig weitere Minuten vergangen und ich habe die Hoffnung endgültig aufgegeben. Ich ging hoch in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett.
Ich merkte nur, wie meine Augen zu fielen und ich erneut einschlief.

Ich würde irgendwann von einem andauernden Klingeln an meiner Haustüre aufgeweckt und ich stand auf. Ich schaute auf mein Handy und wir hatten mittlerweile 13 Uhr. Alec und die anderen würden erst in zwei Stunden wieder kommen.
Ich hatte zwar heute die Schule verpasst, aber es ging mir auch nicht so blendend, dass es in der Schule ausgehalten hätte.

Ich ging nun schließlich die Treppen runter und öffnete die Haustüre.
Ich hätte echt nicht erwartet, dass er sich heute nochmal bei mir blicken lassen hätte.

,, Was willst du hier? ". Ich sagte es noch etwas verschlafen und rieb mir dabei ein Auge.

,, Ich wollte mich entschuldigen".

,, Tja, um mich zur Schule zu fahren, ist es schon ziemlich spät, aber trotzdem angenommen. Aber morgen musst du mich nicht abholen, hast du ja heute schließlich auch nicht gemacht".

Er schaute auf den Boden und dann wieder in mein Gesicht. In seinen Augen war die Enttäuschung zu sehen. Es tut mir ja Leid, dass ich gerade so scheiße zu ihm bin, aber er hatte es selber gesagt, dass er mich fahren und wieder nach Hause bringen würde. Ich hatte Alec und den anderen schon Bescheid gesagt und er hatte mich hängen lassen, wegen einer kleinen Auseinandersetzung gestern, die mir mehr als nur Leid tut.

Sei mio. Mio per sempre. Where stories live. Discover now