55. KAPITEL

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~ The days that break you are the days that make you ~

Ariana's POV:

Es sind mittlerweile schon drei Tage vergangen und die Weihnachtsferien haben auch schon angefangen.

Gerade sitze ich mit Alessandro in seinem Auto und wir sind auf dem Weg zu einer Boutique. Giovanni hatte uns vor wenigen Stunden gesagt, dass wir morgen auf eine Art Treffen gehen, wo nur wir und einer andere mächtige Mafia ist. Wir besprechen Geschäfte mit ihnen und klären einige Dinge, die auch für den weiteren Drogenhandel wichtig sind.

Also zumindestens Giovanni klärt das mit ihrem Anführer. Alessandro als Nachfolger, soll bei den Gesprächen dabei sein, genauso wie der Sohn des Anderen. Die ganze Familie soll anwesend sein und somit auch ich. Wir sollen einfach nur dabei sein, da es bei solchen Treffen immer wichtig ist, seine Macht noch mehr hervorzuheben. Nicht dass, Alessandro und seine Familie nicht schon genug Macht hatten oder so.

Alessandro hielt an einer Ampel und es wurde schon langsam etwas dunkler. Er hatte seine Hand auf meinem Oberschenkel und drückte diesen ein paar Mal leicht.

,, Wann wollen wir eigentlich den Plan besprechen? ".

,, Ich habe mit meinem Vater schon darüber gesprochen. Wir werden ihn direkt nach dem Treffen besprechen, da wir nächste Woche direkt loslegen".

Ich nickte nur und schaute wieder auf seine Hand.

,, Hey, Ari".

Er nahm mein Gesicht in seine Hand und drehte meinen Kopf in seine Richtung.

,, Erinnerst du dich noch was ich dir in der Dusche gesagt habe? ".

Ich nickte.

,, Gut. Merk dir diese Sätze immer. Ich werde dich immer beschützen und niemals in meinem Leben alleine lassen. Du bist jetzt meine Familie und mein Leben und du wirst mir nicht genommen".

,, Du redest so über mich, als würde ich dir gehören und ich ein Gegenstand wäre".

Ich musste nun leicht schmunzeln, was auch Alessandro wenige Sekunden danach tat.

,, Du bist kein Gegenstand. Aber du gehörst mir. Mir ganz alleine und niemand fasst dich, oder guckt dich auch nur flasch an. Du wirst immer mir gehören und ich teile nicht".

Ich schüttelte nur belustigt meinen Kopf und drehte ihn wieder zur Fensterscheibe.

Nach wenigen Minuten sind wir dann auch in der Boutique angekommen, wo ich mir ein Kleid für das Treffen aussuchen wollte. Alessia wollte eigentlich mit mir kommen, aber Alessandro bestand dieses Mal darauf. Warum keine Ahnung, er wollte mich einfach unbedingt hierbei begleiten.

Wir gingen händchenhaltend in die Boutique und wurden direkt von einer netten alten Dame empfangen.

,, Guten Tag. Was kann ich für Sie tuen? ".

,, Ich brauche nur ein schönes Kleid. Mehr nicht".

,, Davon haben wir hier genug. Schauen Sie sich gerne um und falls Sie etwas nicht finden, finden Sie mich an der Kasse".

Ich nickte ihr zu und zog Alessandro auch schon hinter mir her. Das wird ein Spaß werden. Ich meine, wessen Mädchen Traum ist es nicht, dass der eigene Freund einen beim Shoppen begleitet.
Come on.

Ich durchstöberte derweil die Stangen, an denen wunderschöne Kleider hingen. Alessandro, hatte sich auf einen Sessel vor der Umkleide gesetzt und schaute auf sein Handy.
Wohl doch zu langweilig für ihn.
Ich musste immer wieder etwas schmunzeln, als ich zu ihm rüber sah.

Sei mio. Mio per sempre. Where stories live. Discover now