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Maxime

Einen. Nein, zwei Finger schiebt er nun langsam in mich. Ein lautes Keuchen aus meinem und ein scharfes einatmen aus seinem Mund, während seine andere Hand meinen BH öffnet.

Die Träger gleiten kitzelnd über meine Arme, bis auf den Tisch, bevor ich ihn vorsichtig von der Tischkante schiebe. Und nun sitze ich da. Entblößt. Oberkörperfrei. Vor ihm. Sein Blick schweift nun von meinem Gesicht, zu meinen Brüsten, welche ich unkontrolliert in seine Richtung schiebe und dabei ein lautes ausatmen aus meinem Mund findet.

Schweigend lehnt er sich weiter zu mir, schiebt seine Finger tiefer in mich, worauf ich meine Beine weiter für ihn spreize und eine kribbelnde Gänsehaut über meinen ganzen Körper wandert. Wie Feuer brennt jede einzelne Stelle meines Körpers, durch seine Berührungen.

Mein Kopf, welchen ich kurz vorher im Nacken liegen hatte, schreckt jedoch sofort hoch, als ich Raven's zarte Lippen um meinen rechten Nippel spüre. Eine Mischung aus Keuchen und Stöhnen dringt aus dem Tiefsten Teil meines Körpers, während seine Zunge langsam über meine empfindliche Stelle gleitet. Verlangend löse ich eine Hand von der Tischkante, fasse ihm grob in seine dunklen, zerzausten Haare und presse ihn stärker gegen meine Brüste.

Seine Finger, seine Zunge, einfach alles macht mich verrückt. Er macht mich verrückt.
Meine Augen schließe ich, entspanne mich, während er anfängt seine zwei Finger zu bewegen. Erst über meine Schamlippe, dann wieder in mir. Seine Küsse gehen nun über, zu meiner linken Brust. Ich spüre wie seine warme Speichel verlangend über meine Titte läuft, er abwechselnd an meinem Nippel saugt und leckt, während das Verlangen weiter und weiter wächst zu schreien und einfach alles raus zu lassen.

Seine Zunge. Seine Zunge gleitet ein weiteres Mal über meine Brust, hoch zu meinem Hals an dem er vorsichtig anfängt zu saugen und nebenbei seine Finger erneut den Weg in mich finden. Ein lautes Stöhnen und sofort presse ich meine Lippe aufeinander. Denn die Angst, dass jetzt gerade andere Jugendliche in den Nebenräumen sitzen, macht sich erbarmungslos in mir breit.

„Nein", haucht Raven sofort, löst seine Lippen von meinem nassen Hals und hält schwer atmend vor meinem geschlossenen Mund. „Lass es raus", sein Geflüster wird leiser. „Ich will dich hören." Und als hätte seine Stimme etwas magisches an sich, öffne ich meine Lippen, atme die Luft hektisch ein, als er grob um meine Hüfte packt, mich so näher zu sich zieht und seine Finger immer tiefer in mich dringen lässt. Ein lautes Wimmern, während ich meine Augen langsam schließe und es genieße. Seine Berührungen. Seine Stimme, sein Dasein. „Ich will dich spüren."

Langsam und dennoch gefühlvoll, nimmt er seine Finger in kreisenden Bewegungen aus mir, streicht ein letztes Mal über meine Klitoris, bevor seine Hand um meiner Hüfte ebenfalls verschwindet.

Fragend öffne ich meine Augen, wandere mit meinem Blick von seinem Gesicht, welches nach unten gerichtet ist, zu seinem schweren Oberkörper, weiter zu seiner Hüfte. Sofort hebt er seinen Blick, sieht mir tief in die Augen, während seine Hände um seinen schwarzen Gürtel greifen. Schwer schluckend schließe ich meinen Mund, lecke mir verlangend über meine Lippen und sehe im Augenwinkel, wie er ganz langsam die Schnalle seines Gürtels öffnet.

Sein Blick ist starr. Starr und ausdrucksvoll auf mich gerichtet, als wüsste er was in mir vorgeht. Als könnte er all die wirren Gefühle spüren und verstehen, was ich selber nicht einmal tue. Mein erstes Mal. In diesem Raum. Mit Raven. Mit Raven Ronson. Fuck.
Schweigend zieht er den Gürtel aus, öffnet seine Hose und kommt näher. So nah, dass ich seinen warmen Atem auf meiner Haut spüre, meine Beine weiter als vorher spreize und meine Atmung schneller als zuvor wird. „Ich weiß, dass du gelogen hast."

Seine Lippe verziehen sich zu einem teuflischen Grinsen, worauf meine fragend offen stehen. Verwirrt ziehe ich meine Augenbrauen zusammen, versuche zu verstehen was er meint, während seine Hände langsam meine Oberschenkel entlang streichen. „Was-", bringe ich nun irritiert hervor, doch mehr als ein einfaches, kleines Wort, bekomme ich nicht heraus, da meine Stimme sofort zusammen bricht.

Raven Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt