𝟎𝟏 | 𝐚 𝐝𝐢𝐫𝐭𝐲 𝐨𝐟𝐟𝐞𝐫

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C I N Z I A

„Fuck", fluchte der millionenschwere Mann über mir vor sich hin, als er ein weiteres Mal tief in mich stieß und mein Gewebe teilte. Hart saugten seine Lippen eine meiner Brustwarzen zwischen sich und er biss leicht in diese; reizte mich auf eine Weise, die ich nicht erklären konnte. „Oh fuck, Cinzia", fluchte er weiter und stieß mit einer Wucht in mich, wodurch ich das Gefühl hatte, ein wenig höher zu rutschen.

Ich kannte diesen Mann, er war einer meiner Stammkunden, welcher meistens alle zwei bis drei Tage für eins bis zwei Stunden zu mir kam, um von seinem Tag herunterzukommen. Genau deshalb spürte ich auch, dass sein heutiger Tag nicht gerade gut war. Seine Wut, seine Frustration und vielleicht auch seine Aggressivität spiegelte sich in seinen Stößen wider, wie auch in der Spannung seines Körpers. Er war viel angespannter als sonst.

Ich legte meinen Kopf in den Nacken, stieß frustriert Luft aus, da ich mich durch die angebrachten Fesseln kaum bewegen konnte. Doch welches Glück besaß ich nur, dass er dieses Mal die Augenbinde weggelassen hatte..

Seine Lippen spürte ich auf meinen und seine Zunge durchstieß diese, um mit meiner zu kämpfen. Ein Kampf um Dominanz oder doch gar mehr..?

„Oh mein Gott", stöhnte ich für diesen Mann und wusste, dass ihn das weiter anturnen würde. Stärker streckte ich ihm mein Becken entgegen, versuchte es, während seine Hand in mein Haar griff und er mich mit einer Intensität am Ansatz packte, die mich keuchen ließ. Das hier war definitiv gegen seine Frustration.

„Blake", brachte ich stöhnend hervor und wölbte meinen Rücken daraufhin durch.

„Stöhne ihn nochmal!", befahl er mir streng und schlug gegen meine Leiste. Ein leichter Schmerz breitete sich in mir aus, wobei er mich weiter penetrierte und den Anschein machte, dass er bald kommen würde. Es müsste jeden Moment so weit sein...

Und während sein Körper erstarrte, legte er seinen Daumen auf meine Klitoris und brachte mich damit ebenfalls zum Höhepunkt. Ich kniff meine Augen zusammen, genoss das Gefühl in meiner Wirbelsäule und seufzte, als mich, trotz des Kondoms, die Wärme einhüllte. Dieser Mann war ein wahrer Sexgott und der einzige, der es jedes Mal schaffte, mich zum Höhepunkt zu bringen.

Vielleicht ließ ich es deshalb auch zu, dass er alles mit mir machen durfte.. Bei meinen anderen Kunden war ich viel strenger und langweiliger. Was daran liegen könnte, dass sie wirklich nur hier waren, um sich an mir zu befriedigen. Blake hingegen achtete trotz dessen darauf, dass auch ich zu meinem Höhepunkt kam, da ihm dies offensichtlich mehr bedeutete, als seine eigene Befriedigung..

„Ich liebe es, wenn du dich mir voll und ganz hingibst", hörte ich ihn nach einigen Minuten sagen. Leicht schmunzelte ich. „Ich mache dich mal los."

Folgend wortlos öffnete er den Knoten des Bandes, befreite meine Hände und meine Füße anschließend, damit ich mich wieder vollständig bewegen könnte.

„Wie viel schulde ich dir?", fragte er und streifte sich seine Hose wieder über. Leicht rieb ich über meine Handgelenke und blickte ihm folgend ins Gesicht.

„300", antwortete ich und sah dabei zu, wie er nach seiner Brieftasche griff.

400", sagte er darauf folgend und überreichte mir die Scheine.

„Das ist zu vi-"

„Es ist ehrlich gesagt zu wenig und ich würde dir auch mehr geben, doch ich weiß, dass dein Boss mehr als die Hälfte bekommt", schmunzelte er mich nach seinem Hemd greifend leicht an. „Bis in ein paar Tagen", sagte er noch und steckte seine Geldbörse wieder ein.

THE BOSS'S MISTRESS  |  1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt