Das Arschgesicht - Teil 32

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Es hatte nur wenige Tage gedauert, da hatten sich die meisten Mädchen aus Liesels Klasse mit der Hysterie infiziert. Wie ein Virus griff die Krankheit um sich. Fast alle Mädchen steckten sich damit an und als wäre das nicht genug, griff die Krankheit weiter um sich. Auch in den anderen Klassen des christlichen Gymnasiums gab es immer mehr Betroffene und alle wollten immer nur zu Doktor Westphal.

An der Schule wunderten sich die Lehrer, dass sich so viele Mädchen immer wieder krank meldeten. Es ging ihnen so schlecht, dass sie lieber den ganzen Tag im Wartezimmer verbrachten, als in die Schule zu gehen. Am Tag darauf waren sie wieder da und es schien ihnen blendend zu gehen. Frisch und erholt, konzentrierten sie sich wieder auf den Unterricht. Was war diese Hysterie nur für eine merkwürdige Krankheit?

Liesel fehlte eigentlich nie, denn sie hatte ihre Termine ja stets so früh, dass sie nie lange warten musste. Doch als sie an diesem Morgen in die Praxis kam, saß ein neues Mädchen hinter dem Tresen an der Anmeldung.

„Was ist denn mit Lotti passiert?", fragte Liesel überrascht.

„Guten Morgen, ich bin Katharina, was kann ich für sie tun?"

Mein Gott, was für eine blöde Kuh! Konnte die denn nicht ganz normal auf eine Frage antworten? Liesel war erbost, riss sich aber zusammen. „Ich habe einen Termin bei Doktor Westphal. Ist er schon da?" 

„Ja, er ist bereits im Sprechzimmer."

„Gut, dann gehe ich gleich rein." Ohne Katharina weiter zu beachten, ging Liesel in die Umkleide. Kaum hatte sie die Tür hinter sich geschlossen, betrat eine ältere Dame die Villa. Mit einem sehr ernsten Gesicht ging sie den Flur entlang und war überrascht, ein neues Gesicht hinter dem Tresen zu sehen. Als Katharina diese Frau auf sich zu kommen sah, bekam sie es mit der Angst zu tun. Sie kam aus sehr ärmlichen Verhältnissen und noch nie in ihrem Leben hatte sie mit einer so feinen Dame gesprochen.

Einfach alles an ihr war wunderschön. Obwohl sie ganz sicher schon älter war, sah sie hinreißend aus in ihrem schicken Kleid. Ihre weißen Haare hatte sie kunstvoll zusammengebunden. Der Hut mit der weißen Reiher Feder passte perfekt zu ihren Haaren und dem Kleid. Sie trug keinen teuren Schmuck, aber das war auch gar nicht nötig. Es war ihr anzusehen, dass sie aus einer ganz anderen Gesellschaft kam.

In Liesels Gesicht hatte Katarina deutlich gelesen, was sie davon hielt, dass sie ihre Frage unbeantwortet gelassen hatte und so machte sie diesen Fehler nicht ein zweites Mal, als die schöne Dame sie fragte, wo denn Lotti wäre.

„Sie hat in dieser Woche die Spätschicht. Wir teilen uns jetzt die Stelle. Mein Name ist Katharina, was kann ich für sie tun?"

„Ich bin die Frau von Hohenstein, mein Name steht in deinem Buch, Kindchen. Ist der Doktor denn schon da?"

„Ja, er ist bereits..."

Ohne Katarina weiter zu beachten war Frau von Hohenstein in die Umkleide gegangen und hatte die Tür hinter sich geschlossen. Dort schaute sie in den Spiegel und freute sich, an dem, was sie erblickte. Mit einem Lächeln lauschte sie den Tönen hinter der dünnen Wand aus Holz. Ja, der Doktor war bereits bei der Arbeit und anscheinend machte er seine Sache so gut wie immer. Ganz sicher war die Frau auf dem Stuhl gleich fertig.

Sie musste sich beeilen und sich schnell ausziehen. Er konnte es gar nicht leiden, wenn man trödelte. Schon hörte sie das wohlbekannte Stöhnen. Dabei war sie selbst noch nicht einmal aus ihrem Kleid heraus. Doch als sie es endlich geschafft hatte und das Kleid auf den Stuhl legte, stöhnte die Patientin schon ein zweites Mal.

Frau von Hohenstein war ein klein wenig neidisch. Wie machte die das? Wie schaffte die das in so kurzer Zeit zweimal zum Höhepunkt zu kommen? Sie hatte gerade ihre Unterwäsche ausgezogen, als die Frau ganz offensichtlich ein drittes Mal kam. Jetzt stöhnte sie nicht mehr, sondern schrie vor Lust. 

Das Geheimnis der weiblichen LustWhere stories live. Discover now