Kapitel 9

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Mein Kollegen stürmten ins Haus rein und schossen direkt um sich her. Verdammte Arschlöcher.
Ich drängte mich nach vorne und rannte ins Wohnzimmer, um zu sehen ob sie getroffen worden war.
Zum Glück war keine Spur von ihr zusehen.
Die ganzen Möchtegern Reiche in diesem Haus zogen ihre Waffen und versuchten Schutz zu finden.
Einige von denen Lagen schon tot auf dem Boden.
Um nicht selbst umgebracht zu werden kümmerte ich mich zuerst um die Partygäste und danach um meine Kollegen. Einfach so rumstehen bringt mir ja auch nicht wirklich viel, da bringt auch meine Schutzwester, die ich unter meinem Hoodie trage nichts.
Ich schoß gezielt auf die Partygäste, die so schnell noch keinen Schutz finden konnten und auf die Gäste, die probierten auf mich zu schießen, jedoch zu schlecht waren um sich gleichzeitig darauf zu konzentrieren sich selbst zu schützen.
Meine Kollegen waren bereits schon überall im Haus verteilt. Nicht gut. Keiner darf mein Mädchen vor mir finden.

Plötzlich wurde ich von hinten von einem 2m großen Typen attackiert, der versuchte mich gegen die Wand zu schleudern. Als er bemerkte, dass es nicht so leicht funktioniert wie er gedacht habe, probierte er mich mit seinen Fäusten kleinzukriegen, was mich leicht zu schmunzeln brachte. Ich wich mit Leichtigkeit seinen Schlägen aus und verpasste ihn selber ein paar in die Leber und ins Gesicht, bis er nach hinten taumelte und ich ihn mit einem Kopfschuss das Leben nahm.

Nachdem ich endlich in der leeren Küche angekommen war, wo die Pizzen standen, die Mel geliefert hatte, wusste ich, dass sie nicht weit entfernt sein konnte.
Ich lief also weiter ins nächste Zimmer, wo ich George fand, der seine Wolfsmaske trug.
Er stand vor Mel und hielt ihr eine Waffe vors Gesicht. Er bedrohte mein Mädchen, was in mir unglaubliche Wut erweckte. Ohne zu zögern nahm ich meine Waffe und schoss den Typen seinen Kopf in die Luft.
Mel stand auf und schaute mich mit einem angsteinflößendem Gesicht an. Wenn ich in ihre Augen schaute konnte ich es gar nicht fassen, dass ich sie fast an einen spielsüchtigen Nichtsnutz verloren hätte.
Sie entschied sich plötzlich dazu in dem kleinen Raum hinter ihr zu verstecken. Das klacken an der Tür versicherte mir, dass es ein Schloss gab.
Bevor ich sie hier sicher rausholen konnte musste ich mich erstmal um die anderen kümmern.
Und obwohl ich mich um mein Mädchen sorgte, was nun sicher in der Kammer war, konnte ich es kaum Abwarten auch ein bisschen Spaß zu haben.
Mit einem Grinsen im Gesicht lief ich nach oben die Treppen hoch.

Der maskierte Teufel  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt