Wir sind die, die nicht im Takt der
Zeit gehen, wir drehen unsere Uhren zurück, Null Uhr, Auszeit, wir schalten unseren Verstand absichtlich aus,
Funkstille, sind nicht erreichbar.Die Stadt ist unsere Leinwand,
die Straßen unser Parkett,
wir färben sie bunt, färben uns
bunt, berauschen uns an der Farbe.Die Straßen sind unsere Bühne
und wir sind die Schauspieler, wir
sind wach und doch am schlafen,
spielen Rollen, verwachsen mit ihnen,
wir erschaffen uns selbst, wir sind die Wilden, die in der Dunkelheit blühen,
wir sind die, die durch die Straßen ziehen.
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Die, die durch die Straßen ziehen
PoetryAuf der Suche nach einer Identität, die tiefer geht, als die bunten Fassaden, die wir in nocturnen Straßen schufen. Cover erstellt mit @bookcovers. No public domain.