-12-

16 1 0
                                    

Lyra steht noch eine Weile so
dar, ihr Blick ist in die Ferne
gerichtet, hinter den Smok
und den Großstadtlärm, weit
weg, hinter Neonlicht und
Zement, bis ins Nirvana will
sie blicken und das Ticken der
Zeit aufhalten, sie selbst will
die Zeit verwalten.

Lyra kann nachts nicht schlafen,
eine Nachtwandernde ist sie,
während ein Fuß dem anderen
folgt, sendet sie einen Gruß hinaus
in die Welt, mit ihren Augen blickt
sie lange ins Himmelszelt.

Lyra zieht die Riemen ihres
Rucksacks enger, als Systemsprenger
will sie in dieser Nacht etwas
hinterlassen, dass ewig bleibt, sie
hat eine Idee.

Die, die durch die Straßen ziehen Where stories live. Discover now