Untitled Part 27

7.1K 355 85
                                    

Ich weiß ja nicht wie es euch ergeht, aber ich finde der Sommer ist voller liebe! Sonne, Eis, lachen, Freunde, heiße Typen/ Mädels (Je nach dem, auf welches Geschlecht man steht). Mmh, perfekter Tag! :D😍😍

Achja, bin ich wirklich so ignorant oder gibt's noch jemand der nicht wusste, dass der lieber Sam Smith schwul ist??

Der menschlicher Bedürfnis reißt mich auf meinen tief Schlaf. Ich stehe auf, weil mir sonst keine Andere Wahl bleibt, es sei denn ich wollte ein vollpisstes Bett haben. Gähnend streife ich mein Boxershorts über, und besuche das Badezimmer. Nach dem ich das erdruckende Gefühl in meiner Blase los geworden bin, entscheide ich mich auch gleich die Zähne zu putzen. Da ich weiß, dass ich eh nicht mehr wurde einschlafen können, aber das macht mir auch nicht aus, denn ich habe für heute genug geschlafen. Auf dem Weg nach Unten, merke ich wie ruhig es im Haus ist. Kein Geschirr Geklapper, keine summende Kaffeemaschine, alles ist einfach nur ruhig.

Das komische ist nur, dass mir das hier viel vertrauter vorkommt, als das Geschirr Geklapper, oder summende Kaffeemaschine. Ich habe wieder das Gefühl, alleine zu leben, ganz wie vor drei Wochen, bevor ich hier gelandet bin. Die Stille mag mir vertrauter vorkommen, was aber nicht heißt, dass ich sie lieber mag.

 Gerade hatte ich angefangen mich an das "Familienleben" zu gewöhnen, vielleicht sogar zu mögen. Was ich aber niemals zugeben würde, vor allem nicht Maryce, mein Dad oder Isabelle gegenüber.
Ich hebe die Kaffeekanne hoch. Leer, nicht mal ein Tropfen.

Toll, jetzt muss ich mir auch noch selber Kaffee machen.

Man sollte meinen, dass ich nach all den Jahren schon Übung darin hätte. Aber trotzdem schmeckt er nicht so wie, wenn Maryce ihn machen würde. 
Wo bleibt sie, wenn man mal eine gescheite Tasse Kaffee, oder ein Teller lecker dampfende Omelett braucht? Ich bin sogar bereit gerade mich mit Magnus' " Spezial" Pfannkuchen zufrieden zu geben.

Magnus.

Nein, jetzt bin ich noch nicht wach genug um mir schon wieder über ihn oder mein idiotisches Benehmen den Kopf zu zerbrechen. Das habe ich ja schon die letzten beiden Tagen genug getan. Ich setze mich mit meiner Tasse und dem brühenden Flüssigkeit darin am Tressen. Darauf liegt ein Stück Papier:

Ich bin bei Clary.

-Isabelle

Ich mixe mir ein Frühstück aus Eier und Toast, und setze mich damit wieder an den Tressen, und beginne das Essen in mich hinein zu schaufeln. Als ich schließlich mit dem Essen fertig bin, ist es bereits kurz nach Eins. Was mich ja auch nicht wundert, da ich erst um halb Eins aufgestanden bin. Wieder in meinem Zimmer, überlege ich mir, was ich mit meiner Freizeit machen könnte. Aber mir stehen nicht gerade viele Optionen zur Verfügung. Ich kann nicht joggen gehen, weil es immer noch schneit, und ich mich erst mal daran gewöhnen muss, und es mir zu kalt dafür ist. Hausaufgaben fallen auch aus, ich habe sie schon gestern mit Magnus durchgenommen. Und lernen möchte ich auch nicht, obwohl ich mich wage daran erinnern kann, dass Ms. Fray irgendwas von lernen gesagt hat. Ein Blick durch mein Zimmer, und ich weiß schon was ich eigentlich tun sollte. Aufräumen. Aber dazu habe ich keine Lust. 

Nach langem ringen mit mein Gewissen, das mir keine Ruhe wegen meiner Faulheit lassen möchte, sitze ich endlich mit Spielkonsole im Bett. Ich verliere jegliche Zeitgefühl. Als ich schließlich irgendwann auf die Uhr schaue, ist es kurz nach halb Drei. Ich schalte das Spiel aus, seufzend stehe ich auf, werfe alle schmutzige Klamotten, die auf den Boden verteilt sind in den Wäschekorb, und stelle den Korb in eine Ecke des Raumes. Ich schlendere den Weg hinaus zum Bad. Ziehe meine Boxershorts aus und steige in die Dusche. Unter laufende, warme Wasser, greife ich nach meinem Shampoo, kippe mir ein wenig in die Handfläche, und wasche mir damit die Haare. 

Maybe you're all I Need(bxb)On viuen les histories. Descobreix ara