Untitled Part 33

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Das Taxi hält vor ein kleines, weiß gestrichenes , familiäres Haus mit einen kleinen Vorgarten. Ich bedanke mich bei dem Taxifahrer, bezahle ihn und steige mit meinen Rucksack in der Hand aus dem Taxi. Ich werfe mein Rucksack auf den Rücken und gehe lächelnd auf das Haus zu. Ich klopfe kurz an, und es dauert nicht lange bis die Tür von drinnen aufgeschlossen wird, und ich Monas Gesicht erblicke.

"Hallo, Mona."

"Alec! Ich hatte dich erst in eine Stunde erwartet!" Ruft sie überrascht aus, und umschlingt mich in eine feste Umarmung.

"Wir sind früher gelandet," sage ich, als ich sie sich schließlich von mir löst.

Ich möchte gar nicht an dem Flug denken, wegen dem ich dank meiner Höhenangst fast einen Herzinfarkt erlitten habe.

"Ich freue mich dich wieder hier zu haben! Komm erst mal rein," sagt sie und zieht mich mit in die Diele vorbei in die Küche.

"Du hast wahrscheinlich Hunger, auf das Flugzeug Essen kann man sich ja nach wie vor nicht verlassen." Sagt sie während sie den Kühlschrank aufzieht.

Ich habe keinen Hunger, möchte ich ihr sagen, schließlich hat mich Magnus heute morgen schon früh genug aufgeweckt, sodass ich nach Hause fahren könnte, bevor mein Dad oder die restlichen Mitglieder meiner Familien aufwachten, und dort habe ich auch reichlich gefrühstückt.

Ich wünsche dir einen sicheren Flug, ruf mich an, wenn du gelandet bist.

Habe ich auf dem Weg zum Flughafen von Magnus empfangen. Seine Bitte bin ich auch gleich im Taxi nachgekommen, aber er ist nicht rangegangen, als ich angerufen habe. Danach habe ich Zuhause angerufen, um sie wissen zulassen, dass ich gut angekommen bin.

Und naja, das Flugzeug Essen ist immer noch dasselbe, aber davon habe ich wegen meiner Höhenangst eh kaum einen Bissen runter bekommen. Mein Bauch ist immer noch voll von meiner Schwindelgefühle, aber Mona macht nun mal die besten Sandwiches, und dazu kann ich nicht nein sagen.

"Ich bin am verhungern," teile ich ihr verschwörerisch grinsend mit.

"Mit ein paar Sandwiches sollte das zu bewältigen sein."

Ich grinse noch breiter.

"Kyle ist in seinem Zimmer, oder?"

"Ja, er wollte dich eigentlich in einer halbe Stunde vom Flughafen abholen, aber ich schätze das hat sich jetzt erledigt."

Sie schließt die Kühlschranktür und dreht sich mit vorbereitete Sandwich zutaten in einer Schüssel um.

"Ich bin kurz oben," sage ich und flitze aus der Küche die Treppe hinauf nach oben.

Ich öffne leise seine Zimmertür. Er liegt angezogen im Bett und schnarcht leise.

Ich unterdrücke ein lachen und setze mein Rucksack neben sein Bett auf den Boden, dann springe ich mit voller Wucht auf den freien Platz neben ihn. Die Matratze schwangt und schleudert ihn wie ein Trampolin hoch, schließlich landet er krachend auf den Boden hinter das Bett.

"Was zum...?" Höre ich ihn verschlafen murmeln.

Ich lache lautstark auf.

"Alec? Was machst du denn schon hier?" Gähnend rappelt er sich vom Boden auf, und blickt mich verwirrt an.

"Die Frage ist doch, was du noch hier machst. Wolltest du mich nicht vom Flughafen abholen? Ich habe eine ganze Stunde auf dich gewartet!" Ich sehe ihn finster an.

"Oh Mist, es tut mir leid, ich wollte mich nur kurz hinlegen. Ich habe gestern nicht besonders viel geschlafen."

"Ja, das kann ich sehen," lachend lehne ich mich am Kopfende des Bettes zurück und verschränke die Arme hinter den Kopf. Ich beobachte wie sein Blick zu dem Wecker neben das Bett wandert.

Maybe you're all I Need(bxb)Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu