Untitled Part 54

7.1K 256 89
                                    

Omg, über 1000 Votes!!!
Vielen, vielen Dank Leute!!
Bin so glücklich!!!
Looooots of love!!! <33333
Und ja, dieses Kapitel ist etwas anderes, wie  anders werdet ihr sehen...
Oh und ich hab die Kommentare bei dem letzten Kapitel sowas von geliebt! Sowie immer eigentlich :-)
Keep goin'!!!!
-

Alec

Ich werfe einen verstohlenen Blick in den Spiegel und muss über mich selbst die Augen verdrehen, dass ich mir überhaupt die Mühe mache. Ich muss niemanden beeindrucken, Magnus schon gar nicht. Wenn ihm das, was er sieht nicht gefällt, dann kann ich ihm nicht mehr helfen. Er sollte überhaupt froh sein, dass ich mir die Zeit genommen habe, mir einen Shirt zu suchen, das nicht allzu sehr muffelt. Ich sollte echt aufhören, schmutzige Sachen mit zu den sauberen in den Schrank zu werfen. Beim vierten Versuch, habe ich endlich ein sauber riechendes, graues T-Shirt gefunden, darunter eine zerschlissene blaue Jeans. Mit meiner Haare ist nicht viel zu machen, außer mit den Händen dadurch zu fahren und auch etwas Deo hat wohl noch niemanden geschadet. Als ich gerade fertig bin, ertönt die Türklingel. Die anderen sind irgendwo hinter dem Haus in dem Garten. Dass dieser Ort überhaupt existiert, wusste ich bis heute nicht. Ich reiße die Tür auf und versuche die ansteigende Hitze in meinem Gesicht zu ignorieren. Meine Augen wandern von seinen langen Beine, die in enge schwarze Jeans stecken, weiter hinauf zu seinen Brustkorb, um den sich ein dunkel blaues Hemd schmiegt schließlich zu seinem Gesicht. Seine Haare sitzen am Fleck und die Krönung ist sein breites Grinsen.

„Du siehst gut aus," sagt er.

„Du siehst auch selber nicht übel aus," gebe ich zurück.

Und riechen tut er auch gut.

Er grinst.

Meine Augen wandern zu seiner Hand, die ein Bündel weiße Rosen umklammert.

Ich hebe die Brauen.

„Keine Sorge, die sind nicht für dich, aber wie bereits schon erwähnt, musst du nur sagen, wenn du auch welche willst."

Ich verdrehe die Augen über mich selbst, als ich mich an das erste mal erinnere, als er zum Essen hier war.

Ich trete hinaus und ziehe die Haustür hinter mir zu.

„Die sind hinten in dem Garten," erklären ich seinen fragenden Blick.

Er nickt.

„Also, wie willst du das angehen? Sollen wir Hand in Hand da auftauchen oder..."

„Benimmt dich einfach normal, naja so normal wie du halt sein kannst," sage ich während ich ihn zum Hinterhaus führe.

„Das letzte Teil überhöre ich einfach mal," sagt er.

„Wohl nicht mehr so schlagfertig was?" Necke ich.

„Warte nur, bis ich das Essen überstanden habe," murmelt er.

Ich lache.

„Bist du etwa nervös?"

„Vielleicht."

„Keine Sorge, sie beißen schon nicht aber von Isabelle solltest du dich zur Sicherheit fernhalten," sage ich.

Das bringt ihn zum lachen.

Was nur halb im Scherz war, ich erinnere mich noch gut an dem Schmerz vom letzten Mal, als sie mir ihr Schuhabsatz in den Fuß gebohrt hatte. Ich war damals viel mehr damit beschäftigt gewesen Magnus anzustarren und mir vorstellen wie es wäre ihn zu küssen und wie es sich fühlen wurde als um meinem Dad zu zuhören. Dass Isabelle sich verpflichtet gefühlt hat, mich mit einem spitzen Tritt in den nur mit Socken bekleideten Fuß aus meinem Tagtraum zu befreien, nehme ich ihr nur halb so übel. Die Erinnerung daran, führt mir wieder mal vors Gesicht wie viel sich in den letzten Monate geändert hat, wie sehr ich mich verändert habe. Ich muss mir jetzt nicht mehr nur vorstellen wie es wäre ihn zu küssen oder wie es sich fühlen würde, ich tue es einfach und seine Lippen fühlen sich immer weich auf meine an.

Maybe you're all I Need(bxb)Where stories live. Discover now