38. Kapitel

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Meine Nackenhaare stellten sich auf. "Buhh!"

Ich schrie panisch auf und schlug auf das Arschloch ein. "Wo ist James! Was hast du ihm angetan du verfluchter Mist...!"

"Honey ich bin es", sagte er lachend und hielt meine Hände fest.

Ich brauchte kurz Zeit, um das zu realisieren. "Sag mal gehts noch! Du hast mich zu Tode erschreckt! Ich dachte du wärst Henry!"

Er hielt sich den Bauch vor Lachen. "Es tut mir leid. Ich konnte einfach nicht widerstehen!"

Ich schlug erneut auf ihn ein. "Aua", sagte er lachend und wich aus.

"Arschloch!", zischte ich und machte mich auf den Weg nach unten.

"Warte Honey!", rief er lachend. "Das war doch nur ein Spaß". Ich ignorierte ihn. Der Schock saß immer noch tief. Ich dachte er hätte James Gott weiß was angetan und mein Vollidiot von Mann, fand das auch noch witzig, mich so zu erschrecken! Er umfing mit seinen Händen mein Gesicht und schaute mir tief in die Augen. "Es tut mir wirklich leid, wirklich".

Ich rollte mit den Augen. Das war seine Masche. Baute er Scheisse, setzte er seinen unschuldigen Hundeblick ein. Ich seufzte, er wusste genau das, dass bei mir zog. "Ja... ist okay. Lass uns jetzt endlich von hier verschwinden", murmelt ich gestresst.

Er drückte mir einen Kuss auf den Mund und grinste. "Okay Sweet!"

Ich hob eine Augenbraue und lief ihm hinterher. "Du bist trotzdem noch ein Arsch!"...

Wir liefen in Ians Haus rein. Hier drinnen, war es genauso wie von außen, ziemlich schick. Es war sehr modern eingerichtet. Die dominanten Farben waren hier, schwarz und weiß. Ich schaute beeindruckt auf die beiden großen Treppen die rechts und Links von uns waren und sich oben trafen. Das Haus war riesig und sah aus wie eine Hollywood Villa aus Filmen.

Von der unteren Doppeltür tauchte Ian mit einem Grinsen im Gesicht auf. "Immer rein spaziert die Damen und Herren und..." Er verengte die Augen und schaute uns genauer an. "Was ist das?"

James reichte ihm die Hand. "Das ist ein Hund und mach dir nicht ins Hemd, die kleine ist ganz lieb".

Er rieb sich über die Stirn. "Na gut, aber sie bleibt an der Leine!" Er drehte sich um "Molins! Nimm den Hund!"

Ich reichte dem Butler den Hund. Er schaute verwirrt auf Mika. James grinste. "Ich glaub sie muss mal".

Ich schlug ihm auf die Brust. "Hör auf gemein zu sein", flüsterte ich ihm zu.

Er lachte. "Wir zwei verstehen uns nur zu gut. Den musste ich bringen".

Ich seufzte. "Ich bin mit einem Kind verheiratet", murmelte ich.

"Was?", fragte er grinsend und lief mir hinterher. "Nichts", sagte ich knapp.

Er nahm meine Hand. Wir liefen alle ins Wohnzimmer. "Ich hab es gehört", flüsterte er. "Später zeig ich dir, das ich kein Kind bin".

"Nein. Nach deiner Aktion in unserem Haus, kannst du das erstmal vergessen", flüsterte ich zurück und grinste ihn falsch an.

Er hob eine Augenbraue. "Ich akzeptiere aber kein nein".

"Also, ich hab alle informiert. In drei Tagen sind sie hier und mit meinen Männern die schon hier sind und deinen, sind wir genug um uns den Bastard zu holen", unterbrach uns Ian unbewusst.

James nickte. "Perfekt".

Ian klatschte in die Hände. "Da das jetzt geregelt ist, fühlt euch wie zuhause. Erik ich zeig dir dein Zimmer und James, du weißt ja wo das Gästezimmer im ersten stock ist"...

H-B Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt