Ende

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„Wir haben sie!", sagte der Arzt erleichtert. Ich schaute mich mit weit aufgerissenen Augen, schwer atmend um. Wo war ich hier?! "Können Sie sprechen? Wie geht es ihnen?", fragt er mich.

"...G-Gut...", murmelte ich.

Er leuchtete mir mit irgendwas ins Auge. Ich drehte meinen Kopf weg und schaute mich verwirrt um. „W-Wo bin... Ich?" Mein Körper, fühlte sich nicht wie meiner an. Mein Bewegungen waren begrenz, ich hatte kaum Kraft um meine eigene Hand zu heben. "Sie sind im Krankenhaus, machen sie sich keine Sorgen. Ihr Ehemann wartet..." Plötzlich wurde mir schwarz vor Augen. Ich spürte Hände an meinen Gesicht. "Sie verliert wieder das Bewusstsein"...

"James... Sie hat es geschafft!", rief Ian und schaute durch das kleine Fenster an der Tür.

Ich lehnte meinen Kopf zurück. "Sie hat es geschafft...", wiederholte ich. Jetzt war sie wohl für immer weg.

Er schaute zu mir. "Das war kein Scherz! Steh auf!"

Ich hob eine Augenbraue. "Was?!"

Er schaue mich böse an. "Sie ist wach verdammt!"

'Sie ist wach?' Ich sprang auf und schaute durch das kleine Fenster. Sie blickte sich langsam um und schaute kurz zu mir rüber, bevor sie wieder ihre Augen schloss. Ich klopfte gegen das Fenster. "Was ist los?!"

Die Krankenschwester kam raus. "Ihr geht es gut, machen sie sich keine sorgen".

"Wieso sind ihre Augen wieder zu?!", fragte ich aufgeregt.

Ihre Hände lagen auf meiner Brust und sie drückte mich von der Tür weg. "Keine Angst, Sir. Sie hat nur kurz das Bewusstsein verloren. Der Arzt wird sie noch kurz untersuchen und dann dürfen sie rein".

Ich nickte erleichtert und ging einen Schritt zurück. Nach kurzer Zeit, kam der Arzt raus. Er streckte mir die Hand entgegen "Hallo Mister Cunningham". Ich nickte nur zur Begrüßung. "Ihre Frau ist im Moment stabil... Aber sie braucht sehr viel Ruhe, okay?"

"Darf ich jetzt endlich zu ihr?", fragte ich aufgeregt.

Er nickte. "Ja, aber überfordern sie sie nicht gleich. Sie ist noch geschwächt und darf das Bett erstmal nicht verlassen".

"Ja", sagte ich und rannte an ihm vorbei.

Ich umfing sofort ihre Hand und wartete darauf, das sie endlich wach wurde. Es dauerte nicht lange und da fing sie auch schon an, sich zu bewegen. Ich schaute sie gespannt an. 'Komm schon, öffne deine Augen', dachte ich ungeduldig. Ich konnte es kaum erwarten, das sie endlich wach wurde und ihre wunderschönen braunen Augen in meinen sahen. Sie zwinkerte einpaar mal schwach und schaute sich leicht um. Ihr Augen blieben bei meinen stehen. "Hallo hübsche", lächelte ich.

"H-Hi", murmelte sie.

"Wie geht es dir mein Schatz?"

"...Gut. Mir geht es gut und dir?", fragte sie leise und berührte mein Gesicht.

Ich küsste ihren Handrücken. "Mir geht es gut, Honey. Mach dir keine Sorgen. Hast du irgendwelche Schmerzen?"

Sie schüttelte ihren Kopf. "Nein... W-Was ist überhaupt passiert?"

"Henry... Hat uns wieder einmal versucht umzubringen, aber jetzt ändern wir die Regeln", sagte ich.

"Wie meinst du das?", fragte sie erschöpft.

Ich legte mich neben sie und zog sie auf meine Brust. "Meine Leute suchen ihn und in ein bis zwei Wochen, sollte er dann bei mir sein".

"Was wirst du mit ihm machen?", fragte sie.

H-B Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt