Kapitel 28

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Felix Schmidt.

"Komm bitte wieder ins Bett!", flehte sie. Leise begann ich zu lachen während ich mich auf dem Weg zum Schrank machte. "Ich muss mich aber fertigmachen", erwiderte ich. Ich hörte wie das Bett begann zu knirschen  und kurze Zeit später schlangen sich zwei Arme um meinen Oberkörper. "Komm schon... Ich könnte stundenlang mit dir dort liegen." Auf meinen Lippen legte sich ein Lächeln. "Ich auch, aber ich muss bald in der Schule sein, also beeil dich, wenn ich dich noch zu Hause absetzen soll." Anna schien kurz zu überlegen bis sie dann vorsichtig ihre Gedanken erzählte. "Wir könnten auch zusammen zur Schule fahren..." Langsam drehte ich mich um und strich ich sanft ein paar Strähnen aus dem Gesicht. "Bist du dir sicher?" Knapp nickte sie. 

Ich küsste sie stürmisch und löste mich dann von ihr. "Ich liebe dich.","Ich liebe dich doch auch Felix. Und jetzt komm mach dich fertig." Sie lief an mir vorbei ins Bad und mein Blick klebte an ihr. Doch das Band wurde zerrissen als die Tür ins Schloss fiel und ich mich wieder meinem Schrank zuwenden konnte.

"Willst du etwas frühstücken?", fragte ich sie, als sie in der Küche auftauchte. "Vielleicht einen Apfel?" Es war süß mit anzusehen, wie sie immer noch schüchtern war, auch wenn wir zusammen waren. "Hier fang!", rief ich und warf ihr einen zu. Geschickt fing sie ihn auf und biss genüsslich hinein. Lächelnd beobachtete ich sie, während ich immer mal wieder einen Schluck von meinem Kaffee trank. "Warum starrst du mich so an?", fragte sie auf einmal. "Hat dich jemand schon mal erzählt, dass du wunderschön bist?" Ihr stieg die Röte ins Gesicht, was sie sofort attraktiver machte. "Ach du übertreibst", stritt sie ab, doch ich schüttelte nur mit dem Kopf. "Doch..." Sie machte ein paar Schritte auf mich zu und kuschelte sich gegen meine Brust. Wie von selbst schlagen sich meine Arme um ihren Körper. Immer darauf beacht ihren zarten Körper nicht zu zerquetschen. "Felix womit habe ich dich denn verdient?", fragte sie.  "Na was meinst du wollen wir los?" Ich ging gar nicht auf ihre Frage ein. "Ja okay." Sie griff nach meiner Hand und sofort begann meine Haut unter ihrer zu prickeln. Hand in Hand liefen wir die Treppen hinunter. Kurz vorm Auto angekommen legten sich meine Hände an ihre Hüften und drückte sie leicht gegen den Wagen. "Ich liebe dich", hauchte ich und mein Atmen strich gegen ihre Lippen. Dann küsste ich sie. Was wir nicht wussten?

Das wir beobachtet wurden. 

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