Kapitel 49

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Anna Quinn.

Ich durfte noch ein letztes Mal zu ihm. Wie er da lag, schon so blass. Man hatte ihm alles Leben ausgesaugt. Und doch sah er so friedlich aus. Als würde er schlafen und jeden Moment aufwachen um mich zu küssen.

Ich setzte mich auf den Stuhl neben seiner Trage und nahm seine Hand. Sie war eiskalt. Eine Träne rann meinen Wangen hinunter. "Wie konnte es nur so weit kommen mh? Ich meine wir waren am Anfang nur Lehrer und Schülerin... Wie kam es, dass wir uns lieben gelernt haben? Wie kam es, dass ich bei dir über Nacht blieb? Das wir miteinander schliefen? Das wir Streitigkeiten hatten und doch immer wieder zueinander gefunden hatten?" Auf all diese Fragen hatte ich keine Antwort. 

Langsam wurde ich müde, die Augen wurden immer schwerer, doch ich wollte hier nicht weg. Nicht weg von ihm... Ich wollte bei ihm sein. Für immer. 

Und das war ich dann auch. 

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