Kapitel 35

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PoV Finn

Wir fuhren Dustin und Tim im Auto hinterher, da wir nicht genau wusste, wo wir jetzt hin mussten. Wir fuhren ein gutes Stück aus Berlin heraus, bis wir an einen kleinen Wald kamen.
Ich kannte ihn noch. Früher war ich mit meiner Mutter oft hergefahren. Es gab einen schönen See, wo man schwimmen konnte und ein Gebäude, direkt am Wasser, welches man extra für Feste mieten konnte. Da würde es wohl hingehen.
Bei dem Gedanken an meine Mutter seuftze ich und Luke sah mich besorgt an.
"Alles okay bei dir?" fragte er und nahm meine Hand. Ich verschränkte meine Finger mit seinen und lächlte ich ihn kurz an.
"Ja. Ich war früher oft hier. Mit meiner Mutter." Luke sah mich undefinierbar an und ich konzentrierte mich wieder auf die Straße.
Dann spürte ich wie Luke meine Hand anhob und einen kurzen Kuss drauf hauchte. Kurz warf ich ihm einen überraschten Blick zu, den er mit einem Lächeln hinnahm.
Ein wenig verwirrt, wandte ich mich wieder ab. Zärtlichkeiten waren bei mir und Luke eher selten, immerhin waren wir nicht wirklich zusammen. Daher verwirrte mich noch mehr das leichte Kribblen, was ich an der Stelle, wo Lukes Lippen meine Haut berührt hatten, spürte. Möglichst unauffällig versuchte meine Hand aus seiner zubefreien. Aber das schien mir nicht so gut zu gelingen, den Luke befreite seine Hand ruckartig aus meiner und verschränkte seine Arme.
"Luke-" fing ich an, aber er unterbrach mich.
"Lass es." Seine Stimme klang abweisend, was man von ihm eher selten kannte, deshalb beschloss ich ihn auch in Ruhe zu lassen. Als wir wenige Minuten vor dem Haus parkten, bemerkte ich Lukes Blick auf mir.
"Was ist?" fragte ich leise, da ich nicht wusste, ob Luke noch sauer auf mich war. Manchmal war er echt schlimmer als jede Frau.
"Finn, empfindest du überhaupt etwas für mich?" fragte Luke gerade heraus und ich musste schlucken.
Er sah mich mit großen Augen an und wollte offenbar wirklich eine Antwort. Ich atmete tief aus.
Wahrscheinlichum noch etwas Zeit schinden.
Ich wusste nicht, was ich Luke antworten sollte, da ich es auch nicht riskieren wollte ihn zu verlieren.
"Keine Antwort ist auch eine Antwort." murmelte Luke traurig und stieg aus dem Auto aus. Mir wurde bewusste, dass ich zu lange gewartet hatte. Schnell schnallte ich mich ab und sprang aus dem Auto. Luke wollte gerade gehen, da packte ich ihn am Arm und zog ihn zu mir.
Luke wollte gerade etwas sagen, da drückte ich schon meine Lippen auf seine. Erschrocken öffnete Luke den Mund ein Stück und sofort ließ ich meine Zunge in seinen Mund gleiten.
Wenig später lösten wir uns atemlos an.
"Ich kann dir nicht sagen, was du hören willst, Luke. Was du verdienst dzu hören. Aber ich mag dich wirklich sehr gerne. Es ist nicht nur Sex." Luke nickte leicht. Es war wohl nicht genau das, was er sich erhofft hatte, aber er gab sich damit zu Frieden. Luke hob eine Hand und strich über meine Brust.
"Was nicht ist kann ja noch werden."murmelte Luke vor sich hin und sah dann zu mir hoch.
"Du solltest öfters einen Anzug tragen. Das steht dir." Ich lachte auf und drückte Luke einen kuzen Kuss auf die Stirn.
"Hey, ihr zwei! Kommt ihr jetzt mit rein?" rief Tim uns zu und grinsend hielt ich Luke meinen Arm hin, damit er sich einharken konnte.
Zusammen betraten wir das Gebäude. Ich hatte es schon oft von außen bestaunt, aber von innen war es noch schöner.

"Aaaaalso-" Finn stellte sich vor uns und warf kurz einen Blick auf eine Liste

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"Aaaaalso-" Finn stellte sich vor uns und warf kurz einen Blick auf eine Liste.
"Ich war mir nicht sicher ob ihr wirklich auftauchen würdet, aber ich habe trotzdem ein Zimmer für euch reserviert. Die Party ist hier unten, wie man sieht, im ersten Stock sind die Schlafzimmer, mit Badezimmer und dann gibt es noch das Dach. Da haben wir ein Feuerwerk geplant, um Mitternacht. Aber das ist eine Überraschung. Wir sind ein wenig spät dran und müssen noch ein paar Sachen vorbereiten, bis Kyle und Lukas hier auflaufen, aber dabei könnt ihr nicht helfen. Ihr habt Zimmer vier. Könnt euch ja schonmal einleben oder an der Bar was trinken." Ich nickte und schon verschwand Dustin wieder und rief jemanden zu, er solle da die Finger weglassen. Ich musste lachen und zog Luke die Treppe hoch in einen schmalen Flur. Links und rechts waren imer die Türen zu den Zimmer und so war unsere auch schnell gefunden.
"Sieht doch schön hier aus." murmelte Luke und ich nickte zustimmend. Das Zimmer war nicht groß, aber dennoch ausreichend. Wenn man den Raum betrat, war rechts direkt eine Tür zum Bad und gerde aus kam ins Schlafzimmer. Die vordere Seite bestand großteils aus Glas und man hatte einen schönen Blick auf den kleinen See und an der linken Wand stand ein großen Bett.
"Sollen wir und was zu trinken holen?" fragte ich flüsternd und drückte Luke einen kurzen Kuss in den Nacken. Luke nickte und wir gingen wieder runter, Richtung Bar. Tim und Dutsin versuchten gerade Lichter aufzuhängen und stellten sich dabei nicht sonderlich clever an. Ich musste amüsierte schnaufen und auch Lukes Gesicht zierte ein leichtes Grinsen.
Gerade als wir um die Ecke gingen, um uns etwas zu trinken zu holen, sah ich etwas, oder besser jemanden, was dafür sorgte, dass mein Herz stehen blieb und mir schlagartig kalt wurde.
Gerade betraten die Kellner und Barkeeper den Raum und teilten ihre Schichten ein. Und an dem tattoowierten von ihnen blieb mein Blick hängen.
"Ich glaube, mir wird schlecht." murmlete ich und krallte mich an Lukes Arm. Un in diesem Moment sah er auf.
Raider.

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