Kapitel 3

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Ich: Aber wenn wir es wiederholen würden, möchte ich dich mal kennen lernen. Ok? ;-)

Unbekannt: Haha, als könntest du meine Gedanken lesen! Wie wärs heute Abend um 6 Uhr im Restaurant "Catrice"?

Ich: Geht klar! Also bis heute Abend

Ich freute mich jetzt schon auf heute Abend. Schnell hüpfte ich unter die Dusche. Manche denken vielleicht, es wäre komisch, ein Date mit jemandem zu haben, den man noch gar nicht kannte. Es war mir eigentlich egal, was die Anderen von mir dachten.

Am Abend stylte ich meine Haare zu schönen Locken und schminkte mich wie immer. Ich wählte ein weinrotes Kleid aus, das vorne kurz und hinten lang war. dazu nahm ich High-Heels, die vollkommen mit Strasssteinchen bedeckt waren. Dazu passend auch einen Ring. Auch zog ich eine silberne Kette an, die ein Herzchen in der Mitte hatte. Das Gleiche auch als Armband. Ich stellte mich vor den Spiegel und ich sah mich zufrieden an.

Nach ein paar Minuten sass ich im Auto und startete den Motor. Ich mochte es, wenn der Motor begann zu brummen und die Lichter erleuchteten. Mit dem Auto fuhr ich zum Restaurant und stolzierte durch den Eingang, denn es war ein sehr nobles Restaurant. Ich sah mich um. Es war alles in rot und schwarz eingerichtet. Der Boden war rot, die Wände und die Decke mit schwarzem Holz. Die Stühle und Tische passend dazu. Unter all den Leuten sah ich dann jemanden, der mir winkte. Er.

Seine grünen Augen leuchteten wieder und die Haare waren wieder einmal perfekt. Er trug einen schwarzen Anzug, der ihm gut stand. darunter hatte er ein weisses Hemd und eine schwarze Fliege. Ich lief auf ihn zu. Er stand auf und reichte mir seine Hand.

"Hi. Also du bist Jack?"

"Ja und du doch Charlene?"

"Ja, die bin ich."

"Wow, du siehst toll aus! Jetzt kann ja der Abend beginnen."

Ich bestellte Rahmschnitzel mit Teigwaren und Rahmspinat. Er nahm das Gleiche. Wir redeten lange und immer, wenn ich sprach, sah er mich verträumt an und ich musste verlegen seinem Blick ausweichen. Der Abend lief super.

Auf einmal sagten wir beide nichts. Er beugte sich langsam vor, er schloss seine Augen. Ich tat das Gleiche, denn ich wollte ihn. Ich dachte, ich liebte ihn.

Mein Freund, der PsychoWhere stories live. Discover now